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MÄRKTE EUROPA/Börsen bauen Gewinne aus - Italien vor Defizitverfahren

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen bauen die Gewinne am Mittwochmittag aus. "Die Hoffnung auf Zinssenkungen der Fed treibt die Börsen an", sagt Thomas Altmann von QC-Partner. Fed-Präsident Jerome Powell hat sich am Vortag offen für Zinssenkungen gezeigt, sollte sich der Handelskonflikt negativ auf die US-Wirtschaft auswirken. In der Zwischenzeit werden laut der Commerzbank bis Ende 2020 bereits vier Zinssenkungen in den USA eingepreist.

Der DAX gewinnt 0,6 Prozent auf 12.037 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 geht es 0,5 Prozent auf 3.348 nach oben. Schwächere Daten aus China werden ignoriert. Dort hat sich die Geschäftsaktivität bei den chinesischen Dienstleistern verlangsamt. Nun rücken die Zentralbanken in den Fokus. Am Abend veröffentlicht die US-Notenbank ihren Konjunkturbericht, das so genannte Beige Book.

Und am Donnerstag tagt dann die Europäische Zentralbank. Der EZB-Rat dürfte seine Geldpolitik unverändert lassen, er wird sich aber vermutlich zu neuen langfristigen Refinanzierungsgeschäften (TLTROs) äußern. Außerdem veröffentlicht er neue Stabsprojektionen zu Wachstum und Inflation.

Es droht neues Ungemach aus Italien 
 

Italienische Vermögenswerte geraten gegen den Trend unter Druck. Die EU-Kommission empfiehlt die Aufnahme eines Defizit-Verfahrens gegen Italien. Dies ist zwar keine große Überraschung, nimmt nun aber zunehmend offiziellen Charakter an. Damit droht ein neuer Machtkampf zwischen Brüssel und Rom, der das Zeug hat, Verwerfungen an den Finanzmärkten auszulösen. Unicredit verlieren 2,6 Prozent und Intesa Sanpaolo 1,6 Prozent. An der Mailänder Börse geben die Kurse um 0,7 Prozent nach unten, die italienischen Renditen am Rentenmarkt steigen.

Unter den Einzelwerten stehen SAP im Blick. Der US-Wettbewerber Salesforce hat im ersten Quartal seines Geschäftsjahrs von einer starken Nachfrage nach Cloud-Computing-Angeboten profitiert und deshalb auch den Gewinnausblick für das gesamte Geschäftsjahr angehoben. Nachdem SAP zuletzt unter der Schwäche der US-Technologiewerte gelitten hatten, gewinnen sie nun 1,6 Prozent.

Varta verlieren dagegen im SDAX 3,1 Prozent. Varta will wegen starker Nachfrage die Akkumulator-Produktion noch stärker ausbauen als zunächst geplant. Das Investitionsvolumen beziffert Varta mit 100 Millionen Euro. Es soll aus der operativen Geschäftstätigkeit oder möglicherweise auch aus einer Kapitalerhöhung finanziert werden. "Eine Kapitalerhöhung könnte belasten", sagt ein Marktteilnehmer.

Goldpreis steht kurz vor dem Jahreshoch 
 

Voestalpine geben 2 Prozent ab. Der österreichische Stahlkonzern hat im abgelaufenen Geschäftsjahr nach Steuern 44 Prozent weniger verdient. Der Umsatz war allerdings so hoch wie nie zuvor in einem Geschäftsjahr.

Das Biotechnologieunternehmen Evotec hat seine Kooperation mit dem US-Pharmakonzern Celgene ausgeweitet. Weil der Partnerschaft ein neuer Zelltyp hinzugefügt wurde, erhält das im TecDax notierte Hamburger Unternehmen 9 Millionen Dollar von Celgene. Der Kurs zieht um 2,2 Prozent an.

"Das ist schon eine Art Ritterschlag", so ein Marktteilnehmer zu der Meldung, dass Pantaleon Films, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der börsennotierten Pantaflix, eine Serie für Netflix produziert. Pantaflix legen um 1,9 Prozent zu.

Der Goldpreis baut seine jüngsten Gewinne weiter aus. Mit 1.339 Dollar steht die Feinunze nur noch knapp unter dem Jahreshoch von knapp 1.347 Dollar. "Dieses sollte mit der Zinsspekulation schnell erreichbar sein, meint ein Marktteilnehmer. Darüber liege allerdings zwischen 1.360 und 1.370 Dollar die nächste Widerstandszone, die in den vergangenen Jahren jeden Anstieg aufgehalten habe.

=== 
Aktienindex              zuletzt      +/- %     absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.348,37       0,45       14,88      11,56 
Stoxx-50                3.091,16       0,40       12,32      12,00 
DAX                    12.037,35       0,55       66,18      14,00 
MDAX                   25.249,57       0,83      207,94      16,96 
TecDAX                  2.789,07       1,67       45,84      13,83 
SDAX                   11.005,63       1,04      113,56      15,74 
FTSE                    7.255,76       0,57       41,47       7,23 
CAC                     5.304,03       0,68       35,77      12,12 
 
Rentenmarkt              zuletzt                absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite      -0,22                  -0,01      -0,46 
US-Zehnjahresrendite        2,12                  -0,01      -0,56 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %    Mi, 8:27  Di, 18:36    % YTD 
EUR/USD                   1,1262     +0,06%      1,1272     1,1245    -1,8% 
EUR/JPY                   121,96     +0,20%      121,71     121,67    -3,0% 
EUR/CHF                   1,1168     +0,01%      1,1163     1,1172    -0,8% 
EUR/GBP                   0,8861     -0,02%      0,8863     0,8867    -1,6% 
USD/JPY                   108,30     +0,13%      107,98     108,20    -1,2% 
GBP/USD                   1,2710     +0,09%      1,2718     1,2681    -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD                 7.866,75     +4,65%    7.705,50   7.918,75  +111,5% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.       +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  53,14      53,48       -0,6%      -0,34   +12,4% 
Brent/ICE                  62,00      61,97       +0,0%       0,03   +12,4% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag       +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.338,98   1.325,20       +1,0%     +13,78    +4,4% 
Silber (Spot)              14,88      14,83       +0,3%      +0,05    -4,0% 
Platin (Spot)             830,05     821,50       +1,0%      +8,55    +4,2% 
Kupfer-Future               2,66       2,67       -0,3%      -0,01    +0,7% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/flf

(END) Dow Jones Newswires

June 05, 2019 07:00 ET (11:00 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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