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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des "Erinnerungstages" geschlossen.

FREITAG: An den chinesischen Kernlandbörsen sowie in Hongkong bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Drachenbootfest" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.27 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.339,95   +0,19%  +11,28% 
Stoxx50        3.086,37   +0,24%  +11,82% 
DAX           11.980,81   +0,08%  +13,47% 
FTSE           7.218,82   +0,06%   +7,23% 
CAC            5.292,00   +0,45%  +11,87% 
DJIA          25.478,00   +0,58%   +9,22% 
S&P-500        2.816,82   +0,48%  +12,36% 
Nasdaq-Comp.   7.549,20   +0,29%  +13,77% 
Nasdaq-100     7.195,94   +0,41%  +13,68% 
Nikkei-225    20.776,10   +1,80%   +3,80% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    168,79%      +29 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         51,47      53,48  -3,8%    -2,01  +8,8% 
Brent/ICE         59,97      61,97  -3,2%    -2,00  +8,7% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.329,90   1.325,20  +0,4%    +4,70  +3,7% 
Silber (Spot)     14,81      14,83  -0,2%    -0,02  -4,4% 
Platin (Spot)    806,13     821,50  -1,9%   -15,37  +1,2% 
Kupfer-Future      2,62       2,67  -1,7%    -0,05  -0,7% 
 

Ein unerwarteter Anstieg der wöchentlichen US-Öllagerdaten schickt die Ölpreise auf Talfahrt. Damit erhalten die Nachfragesorgen, die den Ölmarkt zuletzt belastet hatten, neue Nahrung.

Die Diskussion um sinkende Zinsen treibt derweil den Goldpreis in die Nähe seines Jahreshochs. Das Edelmetall verbucht die längste Aufwärtsphase seit 17 Monaten.

FINANZMARKT USA

Nach der Vortagesrally wegen verstärkter Zinssenkungsspekulationen baut die Wall Street ihre Gewinne zur Wochenmitte noch etwas aus. Sinkende Zinsen oder die Hoffnung darauf hatten schon in der jüngeren Vergangenheit im Anschluss an die Finanzkrise von 2008 ein entscheidendes Treibmittel der Börsen gestellt. Positiv für die Börsen wird auch gesehen, dass die innenpolitischen Widerstände gegen die jüngste Zollinitiative von US-Präsident Donald Trump gegen Mexiko im Kongress wachsen. Allerdings gibt es auch kritische Stimmen, die in sinkenden Zinsen kein Allheilmittel sehen. Die Rally könnte daher von kurzer Dauer sein, weil niedrigere Zinsen das eigentliche Problem der protektionistischen Wirtschaftspolitik von US-Präsident Trump mit den einhergehenden Wachstumsbremsen nicht lösten. So hat die Weltbank die globale Wachstumsprognose für 2019 bereits gesenkt. Derweil zeigt der Handelskonflikt in China immer deutlichere Spuren. Die US-Konjunkturdaten zeigen indes kein einheitliches Bild. Der Rückgang bei den Ölpreisen drückt auf die Energiewerte, der Sektor verliert 1,6 Prozent. Für die Aktien von Exxon Mobil geht es um 1,0 Prozent nach unten, Chevron geben um 0,4 Prozent nach. Dagegen steigen Apple um 1,9 Prozent. CEO Tim Cook sieht möglichen Kartellrechtsprüfungen in den USA gelassen entgegen und verneinte Monopolbildungen auf bestimmten Geschäftsfeldern. Unitedhealth will die Quartalsdividende um 20 Prozent anheben, der Kurs des Versicherungskonzerns legt um 0,9 Prozent zu. Mit einem Aufschlag von 3,4 Prozent reagiert die Salesforce-Aktie auf eine angehobene Gewinnprognose.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
 
    20:00 Fed, Beige Book 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Börsen haben klar unter den Tageshochs geschlossen. Die Hoffnung auf baldige US-Zinssenkungen stützte die Kurse zeitweise kräftiger. Ein schwacher ADP-Bericht in den USA drückte dann aber genauso wie ein mögliches Defizitverfahren gegen Italien. Italienische Vermögenswerte standen stärker unter Druck. Die EU-Kommission empfahl die Aufnahme eines Defizit-Verfahrens gegen Italien. Dies war zwar keine große Überraschung, nahm aber zunehmend offiziellen Charakter an. Unicredit verloren 3,5 Prozent und Intesa Sanpaolo 0,9 Prozent. An der Mailänder Börse gaben die Kurse um 0,4 Prozent nach. Der SAP-Wettbewerber Salesforce hatte im ersten Quartal seines Geschäftsjahrs von einer starken Nachfrage nach Cloud-Computing-Angeboten profitiert und deshalb den Gewinnausblick angehoben. Nachdem SAP zuletzt unter der Schwäche der US-Technologiewerte gelitten hatten, gewannen sie nun 0,7 Prozent. Varta verloren dagegen 4,8 Prozent. Varta will wegen starker Nachfrage die Akkumulator-Produktion noch stärker ausbauen als zunächst geplant. Das Investitionsvolumen bezifferte Varta mit 100 Millionen Euro. Voestalpine gaben 1,9 Prozent ab. Der österreichische Stahlkonzern hatte nach Steuern 44 Prozent weniger verdient. Evotec hatte seine Kooperation mit dem US-Pharmakonzern Celgene ausgeweitet. Der Kurs zog um 2,3 Prozent an.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mi, 8:27  Di, 18:36    % YTD 
EUR/USD    1,1239  -0,15%    1,1272     1,1245    -2,0% 
EUR/JPY    121,63  -0,07%    121,71     121,67    -3,3% 
EUR/CHF    1,1163  -0,03%    1,1163     1,1172    -0,8% 
EUR/GBP    0,8847  -0,17%    0,8863     0,8867    -1,7% 
USD/JPY    108,23  +0,07%    107,98     108,20    -1,3% 
GBP/USD    1,2701  +0,01%    1,2718     1,2681    -0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD  7.737,50  +2,93%  7.705,50   7.918,75  +108,0% 
 

Nach schwachen ADP-Arbeitsmarktdaten in den USA gerät der Dollar kurzfristig unter Druck, der Euro kletterte in der Spitze auf 1,1307 Dollar nach einem Tagestief bei 1,1251 und damit auf ein Siebenwochenhoch. Die Daten verstärken die ohnehin bestehenden US-Wachstumsängste und stärken zugleich die Zinssenkungsfantasie. In der Zwischenzeit werden vier Zinssenkungen bis Ende 2020 in den USA eingepreist.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben sich im Sog der US-Börsen zur Wochenmitte mehrheitlich im grünen Bereich gezeigt. Allerdings sind die Börsen von ihren Tageshochs wieder deutlich zurückgekommen. Grund für die Kauflaune waren US-Zinssenkungsfantasien, da der schwelende Handelskonflikt zwischen den USA und China zunehmend das globale und US-Wachstum belastet. Derweil hat die Weltbank ihre globale Wachstumsprognose für 2019 gesenkt. Im chinesischen Kernland gab der Schanghai-Composite seine Gewinne vollständig wieder ab. Konjunkturseitig gab hier der von Caixin und Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Servicesektor im Mai nach. Der offizielle Einkaufsmanagerindex lag im Mai unverändert. Sydney schloss fester. Gestützt wurde der S&P/ASX von Finanzwerten, der Sektor legte 1,2 Prozent zu. Das Wirtschaftswachstum in Australien lag derweil im ersten Quartal bei 0,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Ökonomen hatten hingegen mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet. Auf Jahressicht lag das BIP-Wachstum wie erwartet bei 1,8 Prozent. Australiens Premierminister, Scott Morrison, hat derweil davor gewarnt, dass der "transaktionale Ansatz" von US-Präsident Donald Trump in den Wirtschafts- und Handelsbeziehungen den globalen Wohlstand gefährde. Das übergeordnete Thema an den Börsen waren auch weiterhin die vielfältigen und nicht enden wollenden globalen Handelsstreitigkeiten und ihre Folgen für die globale wirtschaftliche Entwicklung. Unter den Einzelwerten zeigte sich in Tokio Softbank 3,0 Prozent fester. Der Technologiekonzern hatte mitgeteilt, dass er aus dem Verkauf von Anteilen am chinesischen Alibaba-Konzern mit einem Vorsteuergewinn von 1,2 Billionen Yen rechnet. Der Ertrag werde im ersten Geschäftsquartal verbucht, das Ende Juni auslaufe. In Seoul geben Posco 0,8 Prozent nach, nachdem die Analysten von Daiwa die Aktien-Einstufung gesenkt hatten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Netzagentur verfünffacht Mindestgebote in 5G-Auktion

Die Bundesnetzagentur hat die Regeln für die seit Wochen nur noch schleppend verlaufende Versteigerung der 5G-Frequenzen verschärft. Seit Mittwochmittag müssen die Teilnehmer ihre Mindestgebote für den 3,6-Gigahertz-Frequenzbereich um mindestens 13 Millionen Euro erhöhen, bestätigte ein Sprecher der Behörde entsprechende Informationen des Handelsblattes. "Ziel ist eine Beschleunigung der Auktion", sagte er zur Begründung.

EU-Kommission genehmigt Übernahme von Peroxychem durch Evonik

Evonik hat von der EU-Kommission die Erlaubnis für die Übernahme des US-Unternehmens Peroxychem Holdings erhalten. Beide Unternehmen sind weltweit in der Herstellung und Vermarktung von Spezialchemikalien tätig, insbesondere von Wasserstoffperoxid und Peressigsäure. Die Kommission sei zu dem Schluss gekommen, dass die horizontalen Überschneidungen und vertikalen Beziehungen zwischen den Aktivitäten beider Konzerne keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken im Europäischen Wirtschaftsraum aufwerfen.

Elliott stockt bei Uniper auf und will Einfluss nehmen

Der Hedgefonds Elliott hat seinen Stimmrechtsanteil an Uniper weiter aufgestockt und den Stromkonzern darüber informiert, dass er mit der Investition strategische Ziele verfolgt. Die Elliott Asset Management LLC des aktivistischen Investors Paul Singer hat demnach die Schwelle von 10 Prozent der Stimmrechte überschritten. Wie hoch seine Beteiligung genau ist, blieb zunächst unklar. Singer wurden zuletzt insgesamt rund 18 Prozent des Uniper-Kapitals zugerechnet.

Bei Jaguar Land Rover zerplatzen Zukunftsträume an China

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 05, 2019 12:29 ET (16:29 GMT)

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