Der Euro
Widersprüchliche US-Konjunkturdaten hatten den Euro im Handel zum Dollar auf Berg- und Talfahrt geschickt. Belastet wurde der Dollar zunächst durch schwache Daten zur Beschäftigungsentwicklung in den USA. So wurden laut dem Arbeitsmarktdienstleisters ADP so wenig neue Stellen geschaffen wie seit März 2010 nicht mehr. Experten blicken nun gespannt darauf, ob dies ein schlechtes Omen für den offiziellen Arbeitsmarktbericht am kommenden Freitag ist.
Der Eurokurs stieg aufgrund der ADP-Daten erst über die Marke von 1,13 Dollar, dann aber wurde die US-Währung von starken Indikatoren aus dem US-Dienstleistungssektor und Aussagen der US-Notenbank Fed in deren aktuellem Konjunkturbericht gestützt. Die im ISM-Index gemessene Stimmung der Dienstleister in den USA hatte sich im Mai überraschend verbessert. Im "Beige Book" hieß es von der Fed, das US-Wirtschaftswachstum habe sich zuletzt etwas verstärkt./tih/he
ISIN EU0009652759
AXC0333 2019-06-05/21:14