Halle (ots) - An den vielen Windrädern in Sachsen-Anhalt verdienen vor allem Unternehmer und Kommunen aus anderen Bundesländern. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Donnerstag-Ausgabe). Lediglich 92 der 491 Anlagen im Land haben einen hier ansässigen Betreiber, teilte die Staatskanzlei auf MZ-Anfrage mit. Damit haben vier von fünf Windrädern auswärtige Besitzer, die Profite fließen aus dem Land. Gleichzeitig bleibt auch vom Steueraufkommen nur ein sehr kleiner Teil dort, wo der saubere Strom erzeugt wird.
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) fordert für Windräder eine Reform des Steuerrechts. "Die Verteilung der Steuern ist nicht gerecht", sagte er der MZ. "Das System muss neu justiert werden. Die Gemeinden, in denen die Leistung erbracht wird, müssen eine angemessene und dauerhafte Beteiligung am Steueraufkommen erhalten."
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Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200 hartmut.augustin@mz-web.de
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) fordert für Windräder eine Reform des Steuerrechts. "Die Verteilung der Steuern ist nicht gerecht", sagte er der MZ. "Das System muss neu justiert werden. Die Gemeinden, in denen die Leistung erbracht wird, müssen eine angemessene und dauerhafte Beteiligung am Steueraufkommen erhalten."
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