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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des "Erinnerungstages" geschlossen.

FREITAG: An den chinesischen Kernlandbörsen sowie in Hongkong bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Drachenbootfest" geschlossen.

TAGESTHEMA

Fiat Chrysler hat das Fusionsangebot für Renault überraschend zurückgezogen. Man sei zwar nach wie vor von der Logik des Vorschlags überzeugt, "es hat sich jedoch gezeigt, dass die politischen Bedingungen in Frankreich derzeit für einen erfolgreichen Deal nicht gegeben sind", teilte Fiat Chrysler in der Nacht mit. Informierte Personen sagten, dass der Renault-Partner Nissan den Zusammenschluss im Volumen von 40 Milliarden US-Dollar nicht unterstützt habe und Paris deswegen mehr Zeit für Verhandlungen gefordert habe. Während einer langen Board-Sitzung habe der französische Staat als Renault-Hauptaktionär erklärt, dass die Hauptbedingung für das Zustandekommen der Megafusion quasi die Zustimmung Nissans sei. Ein Deal mit Fiat Chrysler müsse danach zu der Allianz mit dem japanischen Partner passen, so die eingeweihten Personen. Die beiden Nissan-Vertreter im Renault-Board wollten sich allerdings bei einer Abstimmung enthalten, was wiederum Zweifel hinsichtlich des Erhalts der jahrzehntelangen Partnerschaft geweckt habe. Paris habe daraufhin das Votum verschieben wollen. Daraufhin habe Fiat Chrysler den Fusionsvorschlag zurückgezogen.

TAGESTHEMA II

Der EZB-Rat dürfte seine Geldpolitik unverändert lassen und die lange erwartete Zinsgestaltung der dritten Serie sehr langfristiger und gezielter Refinanzierungsgeschäfte (TLTRO3) bekannt geben. Außerdem veröffentlicht der Rat neue Stabsprojektionen zu Wachstum und Inflation. Experten erwarten, dass sowohl die Leitzinsen und der diesbezügliche Ausblick wie auch das Anleiheportfolio unverändert bleiben werden. Das bedeutet: Die Zinsen bleiben mindestens bis Ende 2019 auf ihrem jetzigen Niveau, und die Erträge aus fällig gewordenen Anleihen werden deutlich über den Zeitpunkt der ersten Zinserhöhung hinaus voll wieder angelegt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

06:15 DE/Bertrandt AG, Ergebnis 1H

07:00 DE/Heidelberger Druckmaschinen AG, ausführliches Jahresergebnis

10:00 DE/Rocket Internet SE, HV

10:00 DE/Gerresheimer AG, HV

10:00 DE/Xing SE, HV

10:00 DE/Windeln.de SE, HV

10:00 DE/LPKF Laser & Electronics AG, HV

10:00 DE/Aumann AG, HV

DIVIDENDENABSCHLAG

Cewe Stiftung & Co KGaA         1,95 EUR 
DWS GROUP GmbH & CO KGAA        1,37 EUR 
Gelsenwasser AG                21,16 EUR 
Krones AG                       1,70 EUR 
Rhön-Klinikum AG                0,29 EUR 
Wasgau P.& H. AG                0,12 EUR 
Wüstenrot + Württembergische AG 0,65 EUR 
EDAG Engineering Group AG       0,75 EUR 
Vodafone Group plc              0,0416 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 Auftragseingang April 
          saisonbereinigt 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,6% gg Vm 
- EU 
    11:00 BIP 1Q (3. Veröffentlichung) 
          Eurozone 
          PROGNOSE:  +0,4% gg Vq/+1,2% gg Vj 
          vorläufig: 2. Veröff.: +0,4% gg Vq/+1,2% gg Vj 
          zuvor:     4. Quartal: +0,2% gg Vq/+1,2% gg Vj 
 
    13:45 EZB, Ergebnis der Ratssitzung 
          Hauptrefinanzierungssatz 
          PROGNOSE: 0,00% 
          zuvor:    0,00% 
- US 
    14:30 Produktivität ex Agrar 1Q (2. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE:  +3,5% gg Vq 
          1. Veröff: +3,6% gg Vq 
          zuvor:     +1,3% gg Vq 
          Lohnstückkosten 
          PROGNOSE:  -0,9% gg Vq 
          1. Veröff: -0,9% gg Vq 
          zuvor:     +2,5% gg Vq 
 
    14:30 Handelsbilanz April 
          PROGNOSE: -50,80 Mrd USD 
          zuvor:    -50,00 Mrd USD 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 212.000 
          zuvor:    215.000 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:30 ES/Auktion 0,05-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2021 
         Auktion 0,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2024 
         Auktion 1,00-prozentiger inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit November 2030 
         im Gesamtvolumen von 2 Mrd bis 3 Mrd EUR 
         Auktion 1,00-prozentiger und inflationsindexierter Anleihen mit 
         Laufzeit November 2030 im Volumen von 250 Mio bis 750 Mio EUR 
 
10:50 FR/Auktion von Anleihen im Gesamtvolumen von 7,5 bis 9,0 Mrd EUR, 
         davon: 
         2,75-prozentige Anleihen mit Laufzeit Oktober 2027 
         0,50-prozentige Anleihen mit Laufzeit Mai 2029 
         1,25-prozentige Anleihen mit Laufzeit Mai 2036 
         1,50-prozentige Anleihen mit Laufzeit Mai 2050 
 
11:30 HU/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2022 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
         Auktion 2,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2024 
         im Volumen von 25 Mrd HUF 
         Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2038 
         im Volumen von 15 Mrd HUF 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                    Stand     +/-  % 
DAX-Future           12.149,00       0,03 
S&P-500-Future        2.865,50      -0,02 
Nikkei-225           21.280,33       0,04 
Schanghai-Composite   2.905,40      -0,02 
                                +/- Ticks 
Bund -Future            166,56          4 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  11.980,81       0,08 
DAX-Future           11.987,50      -0,07 
XDAX                 11.995,59      -0,02 
MDAX                 25.190,67       0,60 
TecDAX                2.772,92       1,08 
EuroStoxx50           3.339,95       0,19 
Stoxx50               3.086,37       0,24 
Dow-Jones            25.539,57       0,82 
S&P-500-Index         2.826,15       0,82 
Nasdaq-Comp.          7.575,48       0,64 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             168,76        +26 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Europas Börsen dürften wenig verändert starten. Das Geschäft dürfte ruhig verlaufen im Vorfeld der geldpolitischen Entscheidung der EZB am frühen Nachmittag. Im Fokus stünden unternehmensseitig die abgesagten Fusiosverhandlungen zwischen Fiat Chrysler und Renault, heißt es. Bei beiden Aktien stelle man sich auf Abgabedruck ein.

Rückblick: Gut behauptet - Die Börsen schlossen deutlicher unter den Tageshochs. Die Hoffnung auf eine baldige US-Zinssenkungen stützte die Kurse, ein schwacher ADP-Arbeitsmarktbericht aus den USA drückte im Verlauf dann aber ebenso auf die Stimmung wie ein mögliches Defizitverfahren gegen Italien. Italienische Vermögenswerte gerieten unter Druck, nachdem die EU-Kommission die Aufnahme eines Defizitverfahrens gegen Italien empfohlen hatte. Die Renditen italienischer Anleihen zogen spürbar an, kamen dann aber im Zuge der derzeiz allgemein dominierenden Zinssenkungsspekulation wieder zurück. Die Mailänder Börse zählte mit einem Minus von 0,4 Prozent zu den schwächsten in Europa, wobei die Kursverluste bei den italienischen Bankenaktien höher ausfielen. Voestalpine gaben 1,9 Prozent ab. Der Stahlkonzern hatte nach Steuern 44 Prozent weniger verdient.

DAX/MDAX/TECDAX

Gut behauptet - Zyklische Werte wurden gemieden: So verloren Thyssenkrupp 2,5 Prozent. Autowerte fielen nach dem festeren Dienstag zurück. Nachdem SAP zuletzt unter der Schwäche der US-Technologiewerte gelitten hatten, gewannen sie 0,7 Prozent, gestützt von starken Geschäftszahlen des Wettbewerbers Salesforce in den USA. Varta verloren dagegen 4,8 Prozent. Varta will wegen starker Nachfrage die Akkuproduktion stärker ausbauen. Das Investitionsvolumen bezifferte Varta mit 100 Millionen Euro. Dass zur Finanzierung auch eine Kapitalerhöhung möglich sein könnte, drückte auf den Kurs. Positiv kam im Markt der Kauf der German Estate Group durch DIC Asset an. Die Aktie stieg um 5,1 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Die am Abend mitgeteilten Index-Änderungen in MDAX und SDAX hätten die Kurse der betreffenden Aktien kaum bewegt, hieß es bei Lang & Schwarz.

USA / WALL STREET

Fester - Die Spekulationen um eine mögliche baldige Zinssenkung in den USA sorgten für weitere Gewinne - nach der Rally am Vortag allerdings mit etwas gebremstem Tempo. Kaum Auswirkungen hatte das "Beige Book" der US-Notenbank. Die zwölf regionalen Zentralbanken meldeten für April und Mai beim Wachstum "eine leichte Verbesserung gegenüber dem Vorquartal". Der enttäuschend ausgefallene ADP-Arbeitsmarktbericht für Mai wurde weggesteckt. Die Frage sei, ob es sich um einen einmaligen Ausrutscher nach unten handele oder die Zahlen Probleme anzeigten. Erhellung dürften die offiziellen US-Arbeitsmarktdaten am Freitag bringen, hieß es. Der Rückgang bei den Ölpreisen drückte auf die Energiewerte, der Sektor war im S&P-500 mit mimus 1,1 Prozent größter Verlierer. Der eingetrübte Wirtschaftsausblick und die Warnsignale vom Arbeitsmarkt stützten die Notierungen am Anleihemarkt. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen fiel um 1,7 Basispunkte auf 2,12 Prozent.

DEVISENMARKT

zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mi, 17.55 Uhr 
EUR/USD    1,1233  +0,1%    1,1227         1,1243 
EUR/JPY    121,56  -0,1%    121,63         121,65 
EUR/CHF    1,1166  +0,0%    1,1163         1,1151 
EUR/GBR    0,8853  +0,1%    0,8847         0,8848 
USD/JPY    108,21  -0,1%    108,34         108,19 
GBP/USD    1,2689  +0,0%    1,2689         1,2710 
Bitcoin 
BTC/USD  7.798,75   0,87  7.731,25       7.675,50 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 06, 2019 01:38 ET (05:38 GMT)

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