Im Oktober 2010 hat die damalige Bundesregierung unter Kanzlerin Angela Merkel eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke in Deutschland beschlossen und damit die Entscheidungen der Rot-Grünen Bundesregierung gekippt, die ein Ausstieg bis 2021 vorsah. Die Atomkraftwerke von E.ON, EnBW und RWE erhielten die Erlaubnis bis über das Jahr 2030 hinaus zahlreiche CO2-neutrale Kraftwerke zu betreiben. Am 15. März 2011 verhängte jedoch Bundeskanzlerin Angela Merkel in Folge eines Nuklearunfalls im 9.000 Kilometer entfernten Japan ein Moratorium, das zur Abschaltung von Atomkraftwerken in Deutschland führte und das Atomgesetz im August 2011 auf den Weg brachte. Die folgenschwere Abschaltung aller Atomkraftwerke bis 2022 wurde verabschiedet.Den vollständigen Artikel lesen ...