Anzeige
Mehr »
Login
Sonntag, 05.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 685 internationalen Medien
Cannabisaktien sollten nun den S&P um 60% outperformen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
178 Leser
Artikel bewerten:
(0)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Südkorea blieben die Börsen wegen des "Erinnerungstages" geschlossen.

FREITAG: An den chinesischen Kernlandbörsen sowie in Hongkong bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Drachenbootfest" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:35 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.338,41   -0,05%  +11,23% 
Stoxx50        3.092,33   +0,19%  +12,04% 
DAX           11.953,14   -0,23%  +13,20% 
FTSE           7.259,66   +0,55%   +7,31% 
CAC            5.278,43   -0,26%  +11,58% 
DJIA          25.614,58   +0,29%   +9,80% 
S&P-500        2.831,63   +0,19%  +12,96% 
Nasdaq-Comp.   7.571,19   -0,06%  +14,11% 
Nasdaq-100     7.231,17   +0,14%  +14,24% 
Nikkei-225    20.774,04   -0,01%   +3,79% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      171,32       +8 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         51,66      51,68  -0,0%    -0,02   +9,2% 
Brent/ICE         60,86      60,63  +0,4%     0,23  +10,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.339,31   1.330,10  +0,7%    +9,21   +4,4% 
Silber (Spot)     14,91      14,82  +0,7%    +0,10   -3,8% 
Platin (Spot)    802,07     804,50  -0,3%    -2,43   +0,7% 
Kupfer-Future      2,64       2,62  +0,5%    +0,01   -0,2% 
 

Der Goldpreis nähert sich wieder seinem Jahreshoch an. Die ungelösten Handelsstreitigkeiten und die Sorgen um eine globale Konjunkturabschwächung stützen - ebenso die Zinssenkungsspekulationen. Der Preis für die Feinunze steigt um 0,6 Prozent auf 1.338 Dollar. Die Ölpreise stabilisieren vom Einbruch des Vortages, geben ihre Tagesgewinne allerdings schon wieder ab. Ein unerwarteter Anstieg der wöchentlichen US-Lagerdaten hatte die Notierungen unter Druck gebracht. Dies hatte den herrschenden Nachfragesorgen neue Nahrung geliefert. Händler sprechen lediglich von einer technischen Erholung.

++++ FINANZMARKT USA +++++

Die Hoffnung auf geldpolitische Unterstützung der darbenden Weltkonjunktur durch die Notenbanken verleiht der Wall Street am Donnerstag nicht mehr viel Auftrieb. Neben Zinssenkungshoffnungen in den USA haben Anleger auf die Europäische Zentralbank (EZB) gehofft, doch die liefert kaum Argumente für den Kauf von Aktien. Zwar versorgt sie den Markt weiterhin mit günstiger Liquidität, diese wird aber nicht mehr ganz so billig sein wie in der Vergangenheit. Zudem seien mögliche Zinserhöhungen nicht vom Tisch, sondern nur verschoben, heißt es im Handel. Zudem finden die diversen Handelskonflikte einfach kein Ende. Während es mit China keine Fortschritte zu geben scheint, sollen die Gespräche mit Mexiko immerhin im Tagesverlauf fortgesetzt werden. US-Präsident Donald Trump kündigte an, dass er eine Entscheidung über zusätzliche Zölle auf chinesische Waren "wahrscheinlich unmittelbar nach dem für Ende Juni geplanten G20-Treffen" treffen werde. Zugleich drohte er erneut in Richtung China. Vor dem anstehenden Arbeitsmarktbericht für Mai wollen Investoren ihr Pulver trocken halten, nachdem der ADP-Bericht am Vortag enttäuscht hatte. Für die Aktie der Google-Mutter Alphabet geht es um 0,4 Prozent nach unten. Der Konzern plant den Kauf des Softwareunternehmens Looker für 2,6 Milliarden Dollar. Ciena springen um 25,7 Prozent nach oben. Der Netzwerkinfrastrukturspezialist legte Geschäftszahlen deutlich über Markterwartung vor.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Donnerstagnachmittag die Erholung an den europäischen Börsen beendet. "Die EZB hat enttäuscht", sagte Thomas Romig vom Vermögensverwalter Assenagon. "In Anbetracht eines Übergewichts der Abwärtsrisiken hätte der Markt mehr Inspiration erwartet", sagte er. Die EZB versorgt den Markt zwar auch weiter mit günstiger längerfristiger Liquidität, sie wird aber nicht mehr ganz so billig sein wie in der Vergangenheit. Daneben setzt der Markt weiter auf kojunkturstützende Maßnahmen in China. Rückenwind kam am Vormittag auch vom Auftragseingang der deutschen Industrie. Er ist im April höher ausgefallen als erwartet, und die März-Zahlen sind nach oben korrigiert worden. Nach dem überraschenden Scheitern der Fusionspläne zwischen Fiat Chrysler und Renault reduzierten sich die Aktien des französischen Automobil-Konzerns zn 6,4 Prozent. Die Italiener haben die Gespräche beendet und dies mit den politischen Widerständen in Frankreich begründet. Fiat Chrysler gewannen 0,1 Prozent. Erwartet worden war, dass Fiat Chrysler eine Prämie für Renault bezahlen würde. Größter DAX-Verlierer waren Vonovia mit einem Minus von 4,7 Prozent. Der Berliner Senat will Mieterhöhungen ab 2020 verbieten, und das gleich für fünf Jahre. Die Aktie der in Berlin besonders stark engagierten Deutsche Wohnen brach um 7,7 Prozent ein. Auf der Gewinnerseite standen Versorger mit einem Plus des Stoxx-Branchenindex von 1,3 Prozent. Sie gelten als Gewinner der anhaltend niedrigen Renditen. Eon, RWE und Endesa gewannen bis zu 2 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 8:22  Mi, 17:55    % YTD 
EUR/USD    1,1299  +0,64%    1,1231     1,1243    -1,4% 
EUR/JPY    122,23  +0,49%    121,41     121,65    -2,8% 
EUR/CHF    1,1169  +0,05%    1,1161     1,1151    -0,8% 
EUR/GBP    0,8886  +0,44%    0,8856     0,8848    -1,3% 
USD/JPY    108,18  -0,14%    108,12     108,19    -1,3% 
GBP/USD    1,2715  +0,21%    1,2680     1,2710    -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD  7.723,50  -0,10%  7.784,75   7.675,50  +107,7% 
 

Der Euro zieht mit den Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi zur europäischen Geldpolitik deutlich an. Marktteilnehmer hatten von der EZB eine größere Entschlossenheit erwartet, der Verlangsamung des Wirtschaftswachstums entgegenzuwirken. "Angesichts der Forderungen, mehr zu tun, scheint die EZB ein wenig zu verhalten zu agieren. Anstatt eine Zinserhöhung vom Tisch zu nehmen, wird beschlossen, die erste Zinserhöhung einfach weiter nach hinten zu schieben", sagt Chefmarktanalyst Neil Wilson vom Markets.com. Der Euro schießt mit den falkenhaft interpretierten Draghi-Kommentaren bis auf das Tageshoch von 1,1309 Dollar empor von Wechselkursen um 1,1227 Dollar zuvor.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben sich am Donnerstag uneinheitlich gezeigt. Die Anleger wägten zwischen den auf das Sentiment drückenden Handelskonflikten und einer positiv bewerteten möglichen US-Zinssenkung ab, hieß es. Von der Wall Street kamen erneut positive Vorgaben aufgrund der andauernden US-Zinssenkungsfantasien. An den Aktienmärkten herrschte weiterhin Unsicherheit darüber, wie es mit den Handelskonflikten weiter geht. Im Konflikt zwischen Mexiko und den USA wurde in den Verhandlungen zwischen beiden Ländern bisher kein Durchbruch erzielt, jedoch sollen Fortschritte verzeichnet worden sein, hieß es von US-Diplomaten. Die Gespräche sollen heute fortgesetzt werden. Kommt es zu keiner Einigung, drohen ab dem kommenden Montag US-Strafzölle von zunächst 5 Prozent auf mexikanische Importe. Nach und nach sollen diese dann bis auf 25 Prozent angehoben werden. Am Wochenende findet das Treffen der G20-Finanzminister statt, wodurch sich eine Gelegenheit für Gespräche bietet. Medienberichten vom Vortag zufolge will sich US-Finanzminister Steven Mnuchin während des Gipfels mit dem chinesischen Notenbank-Gouverneur Yi Gang treffen. Unter den Einzelwerten gaben Nissan 1,7 Prozent nach, nachdem Fiat Chrysler sein Fusionsangebot für Renault überraschend zurückgezogen hat.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Merck kooperiert mit Japans Rigaku Corporation bei Laborlösungen

Die Merck KGaA arbeitet künftig mit der japanischen Rigaku Corporation bei der Entwicklung einer neuartigen Technologie für die Bestimmung von Molekülstrukturen zusammen. Merck werde Laborverbrauchsmaterialien zur Bestimmung der absoluten Struktur von Substanzen im Submikrogramm-Bereich entwickeln, teilte der DAX-Konzern mit. Rigaku werde seine Röntgensysteme weiterentwickeln und diese auf die Laborverbrauchsmaterialien von Merck abstimmen.

Deutsche Bahn prüft Auffälligkeiten bei Beraterverträgen

Die Deutsche Bahn untersucht Auffälligkeiten im Zusammenhang mit Beraterverträgen im Konzern. Wie die Gesellschaft mitteilte, geht es um den Zeitraum 2010 bis 2018. Die vorliegenden, noch nicht vollständigen Informationen resultierten aus internen Untersuchungen.

RAG-Stiftung hält an Evonik-Beteiligung fest

Die RAG-Stiftung bleibt beim Chemiekonzern Evonik als Großaktionär an Bord. Evonik werde "auch künftig ein wesentlicher Bestandteil dieses Portfolios bleiben", sagte der Chef der RAG-Stiftung, Bernd Tönjes, bei Vorstellung des Jahresberichts. "Das heißt, wir werden auch weiter einen signifikanten Anteil an Evonik halten."

Puma: Geplanter Aktiensplit 1:10 wird am 10. Juni wirksam

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 06, 2019 12:35 ET (16:35 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

Lithium vs. Palladium - Zwei Rohstoff-Chancen traden
In diesem kostenfreien PDF-Report zeigt Experte Carsten Stork interessante Hintergründe zu den beiden Rohstoffen inkl. . Zudem gibt er Ihnen konkrete Produkte zum Nachhandeln an die Hand, inkl. WKNs.
Hier klicken
© 2019 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.