FRANKFURT (Dow Jones)--Bei der laufenden 5G-Frequenzauktion in Mainz haben die Gebote etwas kräftiger angezogen als in den vergangenen Tagen. Grund ist der Eingriff der Bundesnetzagentur, die am Mittwoch das Mindestgebot angehoben hatte, um die schleppende Auktion zu beschleunigen. Nach der 481. und vorläufig letzten Runde am Donnerstag lag das Gebotsvolumen insgesamt bei rund 6,370 Milliarden Euro, wie die Bundesnetzagentur als Veranstalterin mitteilte. Das sind knapp 130 Millionen mehr als am vorherigen Auktionstag.
Die Versteigerung hatte am 19. März begonnen und endet, wenn keiner der Beteiligten mehr ein neues Angebot für mindestens einen Frequenzblock abgibt. Die Frequenzen bilden die Basis für den Aufbau von Netzen nach dem neuen Mobilfunkstandard 5G, der in punkto Datenmengen und Reaktionsgeschwindigkeit eine neue Dimension erreicht. Die Auktion wird erst nach Pfingsten am Dienstag gegen 13:00 Uhr fortgesetzt.
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June 06, 2019 13:28 ET (17:28 GMT)
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