Das Analysehaus Warburg Research hat sein Kursziel für die Aktien des Linzer Softwareunternehmens Fabasoft von 19,00 auf 22,00 Euro erhöht. Gleichzeitig bestätigte Analyst Felix Ellmann seine Kaufempfehlung ("Buy") in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Derzeit steht der Aktienkurs bei 19,70 Euro (Schlusskurs vom Donnerstag).
Die an der Frankfurter Börse notierte Fabasoft hatte am Dienstag Zahlen für das vierte Geschäftsquartal sowie das Gesamtjahr 2018/19 vorgelegt. Einem starken dritten Quartal sei ein starkes viertes Quartal gefolgt, heißt es in der Einschätzung von Warburg. Das Unternehmen habe sich damit wie schon im bisherigen Jahresverlauf besser entwickelt als erwartet.
Obwohl der Umsatz um mehr als Viertel gestiegen ist, habe sich die Anzahl der Mitarbeiter nur um 13 Prozent auf 236 Personen erhöht, schreibt Warburg-Analyst Ellmann weiter. Dies würde sich derzeit positiv auf die Marge auswirken, gleichzeitig müsse man im laufenden Jahr jedoch mit einer Erhöhung der Mitarbeiteranzahl rechnen, was die Rentabilität senken dürfte.
Dennoch würden die vorgelegten Zahlen eine Erhöhung des Prognosen rechtfertigen. Gemeinsam mit leichten Anpassungen des verwendeten Schätzmodells ergibt sich daraus das höhere Kursziel.
Beim Gewinn je Aktie prognostiziert Ellmann 0,50 Euro für das laufende Geschäftsjahr 2019/20 sowie 0,53 Euro (2020/21) und 0,59 Euro (2021/22) für die beiden Folgejahre. Die Dividendenschätzungen belaufen sich auf jeweils 0,30 Euro pro Anteilsschein für das laufende und die beiden folgenden Geschäftsjahre.
Analysierendes Institut Warburg Research
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(Schluss) dkm
AFA0051 2019-06-06/20:04
ISIN: AT0000785407