"Märkische Oderzeitung" zu Rundfunkgebühren:
"Sind acht Milliarden Euro jährlich genug, um die Bundesrepublik mit einem guten und informativen Fernseh- und Radioprogramm zu versorgen? Oder darf's ein bisschen mehr sein? In der aktuellen Finanzierungsrunde begründen die öffentlich-rechtlichen Sender ihre Forderung nach Gebührenerhöhungen mit gestiegenen Programmausgaben. Doch auch wenn das stimmen sollte: Die Länder sollten sich hüten, abermals an der Gebührenschraube zu drehen. Denn die Öffentlich-Rechtlichen könnten auch ohne Qualitätsverluste sparen. Sie müssen es nur wollen. So könnten sie ihren bürokratischen Wasserkopf erheblich minimieren. Nicht mehr, sondern weniger Geld sollten die Länder den Rundfunkanstalten zugestehen. Die Gebührenzahler würden sich freuen."/ra/DP/he
AXC0012 2019-06-07/05:36