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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: An den chinesischen Kernlandbörsen sowie in Hongkong bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Drachenbootfest" geschlossen.

MONTAG: In Australien, Deutschland, Österreich und der Schweiz findet wegen Pfingsten kein Handel statt.

TAGESTHEMA I

Die US-Unternehmen dürften im Mai weiterhin kräftig Personal eingestellt haben. Volkswirte rechnen mit einem Zuwachs von 180.000 Jobs, nachdem es im April ein Plus von 263.000 Stellen gegeben hatte. Der enge Arbeitsmarkt scheint auch zunehmend die Löhne anzuschieben, die Experten erwarten eine Steigerung um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat. Für die Arbeitslosenquote wird ein stabiler Wert von 3,6 Prozent vorhergesagt. Die Arbeitsmarktindikatoren in den USA haben sich im Mai im Vergleich zum Vormonat kaum verändert, konstatieren die Fachleute der Dekabank. "Somit dürfte der Arbeitsmarktbericht für Mai eher unauffällig ausfallen. Im April war der Beschäftigungsaufbau nach oben verzerrt - es gab einen Nachholeffekt nach den zuvor schwachen Daten aufgrund des überdurchschnittlich kalten Winters."

TAGESTHEMA II

Um US-Präsident Donald Trump im Migrationsstreit zu besänftigen, will Mexiko 6.000 Nationalgardisten an seiner Südgrenze einsetzen. Damit soll die Einreise zentralamerikanischer Migranten auf dem Weg in die USA verhindert werden. Die mexikanische Regierung will mit einer Reihe von Zugeständnissen verhindern, dass Trump von Montag an Strafzölle auf mexikanische Importe erhebt. "Wir haben immer noch keine Einigung", sagte der mexikanische Außenminister Marcelo Ebrard am Donnerstag. "Morgen haben wir eine weitere Sitzung und werden weiter vorankommen." Vier Tage vor dem möglichen Inkrafttreten von US-Strafzöllen gab die mexikanische Regierung außerdem die Blockade von Bankkonten einer mutmaßlichen Schleuserbande bekannt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

10:00 DE/PBB Deutsche Pfandbriefbank AG, HV

DIVIDENDENABSCHLAG

Aumann                 0,20 EUR 
Euwax                  3,26 EUR 
Gerresheimer           1,15 EUR 
Xing                   5,70 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 Produktion im produzierenden Gewerbe April 
          saisonbereinigt 
          PROGNOSE: -0,5% gg Vm 
          zuvor:    +0,5% gg Vm 
 
    08:00 DE/Handels- und Leistungsbilanz April 
          Handelsbilanz saisonbereinigt 
          PROGNOSE: +19,0 Mrd Euro 
          zuvor:    +20,0 Mrd Euro 
          Leistungsbilanz nicht-saisonbereinigt 
          PROGNOSE: +21,0 Mrd Euro 
          zuvor:    +30,2 Mrd Euro 
          Ausfuhren kalender- und saisonbereinigt 
          PROGNOSE: -0,8% gg Vm 
          zuvor:    +1,5% gg Vm 
- FR 
    08:45 Industrieproduktion April 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    -0,9% gg Vm 
- US 
    14:30 Arbeitsmarktdaten Mai 
          Beschäftigung ex Agrar 
          PROGNOSE: +180.000 gg Vm 
          zuvor:    +263.000 gg Vm 
          Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE: 3,6% 
          zuvor:    3,6% 
          durchschnittliche Stundenlöhne 
          PROGNOSE: +0,30% gg Vm 
          zuvor:    +0,22% gg Vm 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                    Stand      +/- % 
DAX-Future           11.994,00       0,44 
S&P-500-Future        2.850,10       0,15 
Nikkei-225           20.892,61       0,57 
Schanghai-Composite       0,00       0,00 
                                +/- Ticks 
Bund -Future            171,33          5 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  11.953,14      -0,23 
DAX-Future           11.990,00      -0,02 
XDAX                 11.992,99      -0,02 
MDAX                 24.967,92      -0,88 
TecDAX                2.760,67      -0,44 
EuroStoxx50           3.338,41      -0,05 
Stoxx50               3.092,33       0,19 
Dow-Jones            25.720,66       0,71 
S&P-500-Index         2.843,49       0,61 
Nasdaq-Comp.          7.615,55       0,53 
EUREX                  zuletzt    +/- Ticks 
Bund-Future          171,28%         +4 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Steigende Kurse erwarten Händler am Freitag. Der DAX dürfte wieder an die 12.000er Marke zurückkehren. Ein Ausbruch aus der übergeordneten Konsolidierung ist aber nach wie vor noch nicht in Sicht: Gestützt wird die Stimmung von moderat günstigen Vorlagen aus den USA und aus Asien. Marktteilnehmer hoffen, dass die USA nach den Verhandlungen mit Mexiko im Tagesverlauf auf die für Montag geplanten Strafzölle verzichten. Daneben steht der US-Arbeitsmarktbericht im Blick.

Rückblick: Knapp behauptet - Die EZB beendet am Nachmittag die vor allem von Zinssenkungsfantasie getriebene Erholung an den Börsen. Die EZB versorgt den Markt zwar auch weiterhin mit günstiger längerfristiger Liquidität, sie wird aber nicht mehr ganz so billig sein wie in der Vergangenheit. "In Anbetracht eines Übergewichts der Abwärtsrisiken hätte der Markt mehr Inspiration erwartet", sagte Thomas Romig vom Vermögensverwalter Assenagon. Rückenwind war zuvor vom Auftragseingang der deutschen Industrie gekommen, der im April höher ausfiel als erwartet. Nach dem überraschenden Scheitern der Fusionspläne zwischen Fiat Chrysler und Renault fielen Renault um 6,4 Prozent. Fiat Chrysler gewannen dagegen 0,1 Prozent. Erwartet worden war, dass Fiat Chrysler bei einer Fusion eine Prämie für Renault bezahlen würde, kommentierten Händler die unterschiedlichen Kursbewegungen. Zudem liegt der Fiat-Chrysler-Kurs bereits wieder auf dem Ausgangsniveau von vor der Fusionsankündigung, Renault noch darüber. Auf der Gewinnerseite standen Versorger mit einem Plus des Stoxx-Branchenindex von 1,3 Prozent. Sie gelten als Gewinner des niedrigen Renditeniveaus.

DAX/MDAX/TECDAX

Knapp behauptet - Immobilienaktien standen stark unter Druck, weil es im Berliner Senat Pläne gibt, Mieterhöhungen ab 2020 für fünf Jahre zu verbieten. Größter DAX-Verlierer waren Vonovia mit einem Minus von 4,7 Prozent. Die Aktie der in Berlin besonders stark engagierten Deutsche Wohnen brach um 7,7 Prozent ein und auch andere Immobilienaktien verzeichneten herbe Abschläge. Wacker Chemie fielen um 1,1 Prozent. Die Aktien müssen am Abend des 21. Juni im MDAX den Titeln von Grenke weichen. Diese gewannen 2,8 Prozent. Im SDAX werden Vossloh durch Eckert & Ziegler ersetzt. Während Eckert & Ziegler 2,7 Prozent gewannen, gaben Vossloh 4,6 Prozent ab. Puma stiegen um 0,7 Prozent auf 541 Euro. Das Unternehmen wird am Montag den schon lange angekündigten Aktiensplit im Verhältnis 1:10 durchführen.

XETRA-NACHBÖRSE

Es habe keine Auffälligkeiten bei einzelnen Werten in Bezug auf Umsatz und Kurstrends gegeben, sagte eine Händlerin.

USA / WALL STREET

Freundlich - Die Hoffnung auf geldpolitische Unterstützung der darbenden Weltkonjunktur durch die Notenbanken sorgte für Auftrieb. Außerdem half ein Bericht, wonach die USA die geplanten Strafzölle gegen Mexiko verschieben könnten, weil hier noch miteinander gesprochen werde - anders als im Streit mit China. Mit einer Rally bei den Ölpreisen setzten sich Energiewerte an die Spitze, ihr Sektorindex gewann 1,8 Prozent. Unter den Unternehmensnachrichten stand die zunächst geplatzte Fusion zwischen Fiat Chrysler und Renault im Fokus. Fiat Chrysler stiegen um 0,8 Prozent. Stitch Fix schossen um 14,7 Prozent nach oben. Der Online-Bekleidungsspezialist gewann zuletzt mehr Kunden, die zudem mehr ausgaben. Stitch erhöhte deswegen den Ausblick. Der Lebensmittelkonzern J.M. Smucker berichtete von einer insgesamt niedrigeren Preissetzungsmacht. Smucker verdiente dennoch mehr als gedacht, verfehlte jedoch die Erlöserwartungen. Die Aktie verlor 2,3 Prozent. Michaels Companies stürzten um 12,4 Prozent ab. Der Händler enttäuschte mit Geschäftszahlen und einem gesenkten Ausblick.

Die Rentennotierungen gaben zwischenzeitliche Aufschläge mit den Mexiko-Schlagzeilen wieder ab. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen fiel um 0,5 Basispunkt auf 2,13 Prozent, temporär war sie bis auf 2,09 Prozent gesunken.

DEVISENMARKT

zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Do, 17.01 Uhr 
EUR/USD    1,1264  -0,1%    1,1279         1,1285 
EUR/JPY    122,15  -0,0%    122,18         122,06 
EUR/CHF    1,1171  -0,1%    1,1178         1,1159 
EUR/GBR    0,8873  -0,1%    0,8882         0,8874 
USD/JPY    108,44  +0,1%    108,36         108,18 
GBP/USD    1,2695  -0,0%    1,2696         1,2714 
Bitcoin 
BTC/USD  7.803,00   0,79  7.741,75       7.681,00 
 

Der Euro zog mit den Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi zur europäischen Geldpolitik deutlich an. Marktteilnehmer hätten von der EZB eine größere Entschlossenheit erwartet, der Verlangsamung des Wirtschaftswachstums entgegenzuwirken, hieß es. Der Euro schoss mit den somit falkenhafter als erwartet interpretierten Draghi-Kommentaren bis auf das Tageshoch von 1,1309 Dollar von 1,1227 Dollar zuvor. Im späten US-Geschäft kam der Euro auf 1,1274 Dollar etwas zurück. Gegenüber anderen Währungen wie dem Yen zeigte der US-Dollar dagegen tendenziell Stärke.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         53,28      52,59  +1,3%     0,69  +12,6% 
Brent/ICE         62,51      61,67  +1,4%     0,84  +13,3% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 07, 2019 01:36 ET (05:36 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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