Berlin (ots) - Die Partei Die Linke fordert die Bundesregierung  auf, in einem Sofortprogramm den Hartz-IV-Satz von derzeit 424 Euro  auf 582 Euro zu erhöhen. Ein entsprechender Antrag, der der  Tageszeitung »neues  deutschland« vorliegt, wird am Freitag im  Bundestag beraten. "Der Regelsatz wird derzeit künstlich niedrig  gerechnet", sagte Susanne Ferschl, Sprecherin der Linksfraktion für  gute Arbeit, gegenüber "neues deutschland" (Freitagsausgabe). Vor  allem soziale Teilhabe werde zu wenig berücksichtigt. Die anderen  Parteien, die Hartz IV abschaffen wollen, "müssen sich dann  positionieren".
"Die 582 Euro verstehen wir als ersten Schritt, dem unbedingt eine Erhöhung auf 1050 Euro folgen muss", sagte Ferschl. Die neue Forderung bekomme Unterstützung von zahlreichen zivilgesellschaftlichen Organisationen wie Nationalen Armutskonferenz, Volkssolidarität, Paritätischer Gesamtverband und DGB. "Diese wichtigen Akteure fordern genau diese Veränderung schon lange", so Ferschl.
Die Abgeordnete kündigte an, dass die Linkspartei bis zum Herbst ein neues Konzept zur Arbeitslosenhilfe erarbeiten will. Vor der Einführung von Hartz IV gab es diese am vorherigen Lohn orientierte Versicherungsleistung auch für Langzeitarbeitslose.
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"Die 582 Euro verstehen wir als ersten Schritt, dem unbedingt eine Erhöhung auf 1050 Euro folgen muss", sagte Ferschl. Die neue Forderung bekomme Unterstützung von zahlreichen zivilgesellschaftlichen Organisationen wie Nationalen Armutskonferenz, Volkssolidarität, Paritätischer Gesamtverband und DGB. "Diese wichtigen Akteure fordern genau diese Veränderung schon lange", so Ferschl.
Die Abgeordnete kündigte an, dass die Linkspartei bis zum Herbst ein neues Konzept zur Arbeitslosenhilfe erarbeiten will. Vor der Einführung von Hartz IV gab es diese am vorherigen Lohn orientierte Versicherungsleistung auch für Langzeitarbeitslose.
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