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Dow Jones News
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Den Durchblick behalten im gefährlichen Spam-Dschungel - ESET-Sicherheitsexperte zerlegt eine Spam-Mail in Einzelteile und gibt Tipps

Dow Jones hat von Pressetext eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Jena (pts008/07.06.2019/09:15) - Über die Hälfte aller weltweit 
verschickten E-Mails sind Spam. Diese Form der digitalen Post ist für 
Cyberkriminelle weiterhin das beliebteste Werkzeug, um auf fremde Systeme oder 
in Unternehmensnetzwerke zu gelangen. ESET-Sicherheitsexperte Thomas Uhlemann 
analysiert in seinem WeLiveSecurity Artikel eine aktuelle Spam-Mail und zeigt 
Anwendern, wie sie solche Nachrichten besser erkennen. 
 
"Spam-Mails sind immer schlechter als solche erkennbar. Viele Internetnutzer 
klicken daher auf Links in diesen Mails an oder öffnen die Anhänge. Dann ist der 
Computer oder das ganze Firmennetzwerk infiziert und die Angreifer haben den 
Fuß in der Tür", erklärt Thomas Uhlemann, ESET Security Specialist. "Daher 
ist es unerlässlich, immer wieder Beispiele zu zeigen und Anwender für dieses 
Thema zu sensibilisieren." 
 
Bei der von Thomas Uhlemann untersuchten Spam-Mail versuchen die Täter ihre 
Opfer auf eine mit Malware verseuchte Website zu bringen. Der Trick: Die 
Angreifer integrierten einen Abmelde-Link in die E-Mail, um sich vom 
vermeintlichen Newsletter-Verteiler löschen zu lassen. Ebenfalls bemerkenswert: 
Der verwendete Exploit war gut drei Jahre alt und wurde gerade in den 
vergangenen Monaten besonders häufig eingesetzt. Die Cyberkriminellen setzen 
hier auf das nachlässige Update-Verhalten vieler Anwender. 
 
Spam-Mails bieten Angreifern hohe Erfolgsquote 
 
Für Unternehmen und Privatanwender gehört die E-Mail zu den beliebtesten 
Kommunikationskanälen. Rechnungen von Lieferanten oder Online-Shops, 
Versandbestätigungen, Termineinladungen und viele weitere Bereiche werden gerne 
per E-Mail geschickt. Ein Umstand, den auch Cyberkriminelle gerne für sich 
nutzen. Eine Vielzahl der Nachrichten, die in den Posteingängen landen, ist 
Spam. Der Grund: Angriffe per E-Mail sind leicht umzusetzen und die Erfolgsquote 
ist hoch. Daher sind ein geschultes und kritisches Auge sowie eine umfassende 
Sicherheitslösungen wichtig, die effektiven Schutz vor Spam bietet. 
 
Tipps gegen Spam 
 
- Im Zweifel E-Mail löschen: Nachrichten von unbekannten Absendern oder E-Mails 
mit seltsamen Inhalten sollten im Zweifel gelöscht werden. Spammer setzen häufig 
falsche Betreffzeilen wie "Re: Ihre Anmeldung" und gefälschte Absender-Adressen 
ein. Sie geben sich als Freunde, Arbeitskollegen oder seriöse Unternehmen aus, 
um beim Empfänger einen persönlichen Bezug herzustellen und ihn so zu 
veranlassen, die Mail zu öffnen. 
 
- Nicht auf Links in Spam-Mails klicken: Gelangt doch einmal eine Spam-Mail 
durch die Filter ins Postfach, sollten Anwender die Nachricht sofort löschen und 
auf gar keinen Fall auf Links klicken. 
 
- Keine Anhänge öffnen: Häufig werden Anhänge in Spam-Mails als vermeintliche 
Rechnungen im PDF- oder Word-Format getarnt. Diese sollten unter keinen 
Umständen geöffnet werden. In den meisten Fällen lauern hier Schadprogramme, die 
so auf das System gelangen. 
 
- Nicht antworten: Internetnutzer sollten niemals auf Spam-Mails antworten. Auch 
vermeintliche Abmelde-Optionen sollten nicht genutzt werden. Die Rückmeldungen 
sind für Kriminelle eine Bestätigung, dass die Adresse aktiv genutzt wird. 
 
- Zweit-Adresse anlegen: Die private Adresse sollte nur in Ausnahmefällen 
herausgegeben werden. Für Bestellungen in Online-Shops oder Anmeldungen auf 
Portalen ist es besser, sich eine zweite zuzulegen. Wer über diese E-Mail viel 
Spam bekommt, kann einfach zu einer neuen wechseln. Unter der ersten Adresse 
bleibt er für Bekannte erreichbar. 
 
- E-Mail Adresse in Foren verbergen: Nutzer sollten die eigene Mail-Adresse 
nicht allen zugänglich machen. Viele Foren bieten individuelle Einstellungen für 
die Privatsphäre. Dort können Nutzer festlegen, dass nur bestimmte 
Personenkreise die Adresse sehen dürfen. 
 
- Sicherheitslösung einsetzen: Anwender sollten eine Sicherheitslösung einsetzen, 
 die neben einem zuverlässigen Schutz vor Schadprogrammen auch einen umfassenden 
Spam- und Phishing-Schutz bieten. 
 
- Updates einspielen: Wie die aktuelle Analyse wieder einmal zeigt, setzen 
Cyberkriminelle auf die fehlende Rechnerhygiene. Daher sollten Anwender 
bereitgestellte Updates umgehend einspielen. 
 
Seine Ergebnisse und detaillierte Informationen hat der ESET-Sicherheitsexperte 
auf WeLiveSecurity veröffentlicht: 
https://www.welivesecurity.com/deutsch/2019/06/07/geschichte-analyse-spam-malwar 
e 
 
(Ende) 
 
Aussender: ESET Deutschland GmbH 
Ansprechpartner: Christian Lueg 
Tel.: +49 3641 3114 269 
E-Mail: christian.lueg@eset.de 
Website: www.eset.com/de 
 
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20190607008 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

June 07, 2019 03:16 ET (07:16 GMT)

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