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MÄRKTE ASIEN/US-Mexiko-Einigung sorgt für Kauflaune an Börsen

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--An den asiatischen Börsen ist es am Montag deutlich nach oben gegangen. Am Pfingstmontag blieb die Börse in Australien geschlossen, dort wurde der Geburtstag der Königin nachgefeiert. Für Kauflaune in Asien sorgten neben den günstigen US-Vorlagen die Schlagzeilen um den Konflikt in Nordamerika. US-Präsident Donald Trump hat die eigentlich für Montag geplanten Strafzölle gegen Mexiko auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Dazu gesellten sich besser als erwartet ausgefallene Handelsdaten aus China und Hoffnungsschimmer von den G20-Treffen in Japan in Sachen Handelskonflikte.

Die Weltkonjunktur lieferte ein an den Märkten positiv aufgenommens Lebenszeichen, denn die chinesischen Exporte im Mai waren statt des prognostizierten Rückgangs gestiegen auf Jahressicht. Die chinesische Binnenwirtschaft schwächelte dagegen, denn die Importe gingen deutlich und auch stärker als vorhergesagt zurück.

Derweil hatten die G20-Finanzminister die Dringlichkeit einer globalen Besteuerung von Internetkonzernen bekräftigt. Für die Märkte entscheidender war aber der Umstand, dass die G20 wegen der diversen Handelskonflikte bereit steht, "weitere Maßnahmen zu ergreifen". US-Finanzminister Steven Mnuchin versuchte, die Risiken des Handelsstreits herunterzuspielen. Er hatte sich mit Chinas Notenbankchef Yi Gang getroffen und die Gespräche als "konstruktiv" bewertet.

China-Daten positiv aufgenommen 
 

Zeitgleich zum Treffen der Finanzminister kamen am Wochenende im japanischen Tsukuba auch die G20-Handels- und Digitalminister zusammen. Dort unterstrich man die Notwendigkeit für einen freien, fairen, diskriminierungsfreien, transparenten, vorhersehbaren und stabilen Welthandel. Im Handel setzte man auf den G20-Gipfel der Staats- und Regierungschefs am Ende des Monats in Osaka. US-Präsident Trump wird sich dort mit Chinas Präsident Xi Jinping treffen. Sollten Trump und Xi Jinping keine Einigung erreichen, sei Washington bereit, weitere Strafzölle zu erheben, warnte US-Finanzminister Steven Mnuchin allerdings.

In Japan kletterte der Nikkei-225 nach bestätigtem Wachstum zum ersten Quartal um 1,2 Prozent auf 21.134 Punkte. Die Entspannung in den Handelskonflikten - vor allem in Nordamerika - ließ den japanischen Yen nachgeben, weil Anleger wieder stärker in risikoreiche Vermögenswerte umschichteten und die Attraktivität des vermeintlich sicheren Hafens nachließ. Toray Industries sprangen um 6,2 Prozent, die Gesellschaft plant die Verkaufszulassung von Krebserkennungstests. Die Titel des Kosmetikunternehmens Shiseido gewannen 5 Prozent, die Gesellschaft will sich auf die Nachfrage in Südostasien konzentrieren.

In China stiegen die Kurse mit den Hoffnungen auf eine Lösung des Handelsstreits mit den USA und den guten Exportdaten. Die Massendemonstrationen in Hongkong zu Gunsten der Bürgerrechte hielten Anleger nicht vom Kauf von Aktien ab. Der Schanghai-Composite kletterte um 0,9 Prozent, auch die übrigen Kernlandbörsen zeigten sich im Plus. Der HSI in Hongkong gewann gar 2,3 Prozent - allerdings wurde hier erstmals nach der Feiertagspause wieder gehandelt. Gesucht waren in China Telekommunikationswerte. Laut einem Bericht gibt es Stimmen im Weißen Haus, die für eine Verschiebung der US-Restriktionen gegen den chinesischen Branchenkonzern Huawei plädieren.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD         Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)                   Feiertag 
Nikkei-225 (Tokio)     21.134,42     +1,20%    +5,59%        08:00 
Kospi (Seoul)           2.099,49     +1,31%    +2,86%        08:00 
Schanghai-Comp.         2.852,13     +0,86%   +14,36%        09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     27.597,78     +2,27%    +4,33%        10:00 
Taiex (Taiwan)         10.566,47     +1,51%    +8,63%        07:30 
Straits-Times (Sing.)   3.187,06     +0,66%    +3,18%        11:00 
KLCI (Malaysia)         1.655,47     +0,37%    -2,44%        11:00 
BSE (Mumbai)           39.779,83     +0,41%    +9,72%        12:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Fr, 10:03 h    % YTD 
EUR/USD                   1,1296      -0,3%    1,1328       1,1258    -1,5% 
EUR/JPY                   122,72      -0,1%    122,86       122,13    -2,4% 
EUR/GBP                   0,8900      +0,1%    0,8896       0,8862    -1,1% 
GBP/USD                   1,2694      -0,3%    1,2733       1,2705    -0,4% 
USD/JPY                   108,62      +0,1%    108,48       108,48    -1,0% 
USD/KRW                  1187,30      +0,4%   1182,06      1184,69    +6,6% 
USD/CNY                   6,9345      +0,4%    6,9097       6,9097    +0,8% 
USD/CNH                   6,9549      +0,2%    6,9390       6,9561    +1,2% 
USD/HKD                   7,8428      +0,0%    7,8406       7,8413    +0,1% 
AUD/USD                   0,6966      -0,5%    0,7003       0,6969    -1,1% 
NZD/USD                   0,6619      -0,6%    0,6656       0,6618    -1,4% 
Bitcoin 
BTC/USD                 7.732,25      +1,2%  7.639,25     7.957,25  +107,9% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.     +/- %      +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  54,17      53,99     +0,3%         0,18   +14,5% 
Brent/ICE                  63,29      63,29        0%         0,00   +14,7% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %      +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.327,30   1.340,71     -1,0%       -13,41    +3,5% 
Silber (Spot)              14,77      15,01     -1,6%        -0,24    -4,7% 
Platin (Spot)             801,30     807,00     -0,7%        -5,70    +0,6% 
Kupfer-Future               2,64       2,63     +0,4%        +0,01    -0,1% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/sha

(END) Dow Jones Newswires

June 10, 2019 05:06 ET (09:06 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
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