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MÄRKTE EUROPA/Börsen trotz Mexiko-Schlagzeilen nur leicht im Plus

LONDON (Dow Jones)--An den europäischen Börsen halten sich am Montagnachmittag moderate Gewinne. Am Pfingstmontag bleiben die Börsen unter anderem in Deutschland, Österreich und der Schweiz geschlossen. Für Kauflaune sorgt die Nachricht, dass US-Präsident Donald Trump die eigentlich für Montag geplanten Strafzölle gegen Mexiko nach einer Einigung mit dem südlichen Nachbarn auf unbestimmte Zeit ausgesetzt hat.

Euro-Stoxx-50 und Euro-Stoxx steigen um 0,2 bzw. 0,1 Prozent und kommen damit von den Tageshochs zurück. In London und Paris zeigen sich die Kurse etwas fester bis freundlich.

"Es überwiegen ganz klar die grünen Vorzeichen, weil die Aktienkurse auf Trumps Mexiko-Deal reagieren", sagt Marktstratege Neil Wilson von Markets.com. Neue Daten aus China werden nicht ganz so rosig gesehen wie zum Teil noch am Morgen. Zwar sind die Exporte Chinas stärker als erwartet ausgefallen und zuletzt leicht gestiegen, die Importe sind aber stärker als gedacht gesunken. Dies könnte den Druck auf Peking erhöhen, den Handelskonflikt mit den USA zu beenden, heißt es.

Insofern rückt der G20-Gipfel der Staats- und Regierungschefs am Ende des Monats in Osaka stark in den Blickpunkt. US-Präsident Trump wird sich dort mit Chinas Präsident Xi Jinping treffen. Sollten Trump und Xi Jinping jedoch keine Einigung erreichen, sei Washington bereit, weitere Strafzölle zu erheben, warnte US-Finanzminister Steven Mnuchin.

Für und Zurückhaltung sorgen derweil Äußerungen von Boris Johnson, der als Favorit auf die Nachfolge der britischen Premierministerin Theresa May gehandelt wird. Er kündigte eine harte Linie bei den Brexitverhandlungen mit der EU an und ist auch bereit, auf ein Abkommen mit der EU zur Not ganz zu verzichten. Dazu gesellen sich schwache Daten aus Großbritannien. Die britische Wirtschaft ist im April geschrumpft. Die Wirtschaftsleistung verbuchte den höchsten monatlichen Rückgang seit März 2016. Auch die Industrieproduktion verringerte sich deutlich.

Pfund wertet ab 
 

Die schwachen Daten und die Johnson-Äußerungen bringen das Pfund unter Abgabedruck. Der US-Dollar zieht um 0,5 Prozent auf 0,7892 Pfund an. Auch der Euro legt zum Pfund Sterling zu. Die Schwäche der britischen Währung stützt derweil den Aktienmarkt in London, der FTSE-100 gewinnt 0,5 Prozent.

Unter den Einzelwerten haussieren Thomas Cook in London um 15,4 Prozent. Der Reisekonzern spricht mit seinem größten Aktionär Fosun International über einen Verkauf seines Reiseveranstaltungsgeschäfts. Der britische Touristikkonzern hatte im Februar bereits sein Luftfahrtgeschäft auf den Prüfstand gestellt.

Ferguson verlieren in London 5,9 Prozent. Das Unternehmen für Sanitär- und Heizungsprodukte hat Umsatzzahlen zum dritten Quartal vorgelegt. Nach Ansicht der Davy-Analysten säen die Drittquartalserlöse von Ferguson Zweifel an der Erreichbarkeit der Jahresziele.

Nach positiven Studienergebnissen zu einem Diabetesmittel klettern die Titel des Pharmariesens Astrazeneca um 1,2 Prozent.

Der italienische Medienkonzern Mediaset plant eine Fusion mit seinem spanischen Tochterunternehmen Mediaset Espana Comunicacion und zwar in Form eines Aktientauschs. Mediaset-Aktien steigen darauf in Mailand um 5,0 Prozent, während Mediaset Espana Comunicacion in Madrid 5,5 Prozent schwächer notieren. Das neue Unternehmen soll seinen Sitz in den Niederlanden haben und eine Tochtergesellschaft von Mediaset bleiben.

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Aktienindex              zuletzt      +/- %     absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.384,94       0,19        6,56          12,78 
Stoxx-50                3.125,16       0,18        5,67          13,23 
DAX                                        Feiertag 
MDAX                                       Feiertag 
TecDAX                                     Feiertag 
SDAX                                       Feiertag 
FTSE                    7.370,81       0,53       38,87           8,97 
CAC                     5.377,18       0,24       13,13          13,67 
 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %   Mo, 9:54h  Fr, 17.32 Uhr    % YTD 
EUR/USD                   1,1296     -0,28%      1,1293         1,1337    -1,5% 
EUR/JPY                   122,68     -0,14%      122,73         122,52    -2,4% 
EUR/CHF                   1,1199     -0,02%      1,1195         1,1189    -0,5% 
EUR/GBP                   0,8917     +0,24%      0,8890         0,8899    -0,9% 
USD/JPY                   108,60     +0,11%      108,67         108,06    -1,0% 
GBP/USD                   1,2670     -0,50%      1,2703         1,2741    -0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD                 7.954,25     +4,12%    7.718,25       7.924,25  +113,9% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.       +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  53,75      53,99       -0,4%          -0,24   +13,6% 
Brent/ICE                  62,83      63,29       -0,7%          -0,46   +13,9% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag       +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.328,57   1.340,71       -0,9%         -12,13    +3,6% 
Silber (Spot)              14,76      15,01       -1,7%          -0,25    -4,7% 
Platin (Spot)             805,94     807,00       -0,1%          -1,06    +1,2% 
Kupfer-Future               2,64       2,63       +0,6%          +0,02    +0,1% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/gos

(END) Dow Jones Newswires

June 10, 2019 10:31 ET (14:31 GMT)

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