"Münchner Merkur" zu CDU/Kramp-Karrenbauer:
"In der CDU herrscht Panik. Erst hat sie mit ihrer Asylpolitik ihre konservativen Wähler vergrault, jetzt erlebt sie den Exodus der Friday-for-Future-Fraktion. Und je verzweifelter sie den Klimaschützern hinterherrennt, desto mehr profitieren die Grünen. Doch nicht der Kanzlerin, in deren Regierungszeit die Wähler in Scharen flüchten, wird die Misere angelastet. Sondern ihrer Wunschnachfolgerin Kramp-Karrenbauer. Sie strampelt sich in der von Merkel verfügten Ämterteilung ab, ohne wirklich was bewegen zu können; im Glanz der großen internationalen Auftritte sonnt sich nur die Kanzlerin. Für AKK ist es nur noch ein Katzensprung von der Kronprinzessin zu Merkels letztem Opfer. Ihr Absturz in den Beliebtheitswerten ist in seiner Dramatik nur vergleichbar mit dem Untergang der SPD-Lichtgestalt Martin Schulz."/yyzz/DP/he
AXC0015 2019-06-11/05:35