Der Netzwerkausrüster Ericsson
Nach der Schätzung von Ericsson dürften 5G-Netze zum Jahr 2024 für bis zu zwei Drittel der Weltbevölkerung zugänglich sein. Besonders rege genutzt werde der neue Datenfunk dann aber vor allem in Nordamerika und Westeuropa. In Nordamerika würden 5G-Anschlüsse Ende 2024 einen Anteil von mehr als 60 Prozent haben, in Westeuropa rund 40 Prozent, schätzt der Netzausrüster.
Damit einher geht ein Anstieg der umgeschlagenen Datenmengen: In Nordamerika werde ein Smartphone-Kunde im Schnitt auf 39 Gigabyte pro Monat kommen, in Westeuropa auf 32 Gigabyte. Video werde 2024 drei Viertel des Datenverkehrs ausmachen, im vergangenen Jahr waren es bereits 60 Prozent. Zugleich wird in der Branche damit gerechnet, dass 5G in den nächsten Jahren vor allem für industrielle Anwendungen wie vernetzte Maschinen interessant sein wird.
Zunächst werde allerdings noch die vorherige Generation LTE/4G den Großteil des mobilen Breitbands ausmachen, prognostizierte Ericsson. So werde die Zahl der LTE-Anschlüsse zum Jahr 2022 ihren Höhepunkt mit 5,3 Milliarden erreichen. Insgesamt werde es 2024 rund 7,2 Milliarden Smartphone-Anschlüsse geben, nach 5,1 Milliarden im vergangenen Jahr.
Ericsson ist neben Nokia
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AXC0094 2019-06-11/10:19