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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (12:51 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.902,00   +0,44%  +15,84% 
Euro-Stoxx-50    3.412,04   +0,76%  +13,68% 
Stoxx-50         3.151,53   +0,80%  +14,18% 
DAX             12.197,04   +1,26%  +15,51% 
FTSE             7.406,16   +0,42%   +9,62% 
CAC              5.422,96   +0,75%  +14,63% 
Nikkei-225      21.204,28   +0,33%   +5,94% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        171,16       +5 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Di, 8:35h  Mo, 17:57h    % YTD 
EUR/USD    1,1316  +0,02%     1,1316      1,1311    -1,3% 
EUR/JPY    123,00  +0,26%     122,93      122,78    -2,2% 
EUR/CHF    1,1225  +0,26%     1,1208      1,1197    -0,3% 
EUR/GBP    0,8899  -0,20%     0,8924      0,8916    -1,1% 
USD/JPY    108,69  +0,24%     108,62      108,55    -0,9% 
GBP/USD    1,2716  +0,23%     1,2681      1,2686    -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD  7.809,75  -1,72%   7.927,75    7.936,25  +110,0% 
 

Mit einer uneinheitlichen Tendenz zeigen sich die Ölpreise und holen damit nur einen kleinen Teil der Vortagesverluste wieder auf. Weiterhin dominieren die Sorgen vor einer sinkenden Nachfrage im Zuge einer globalen Konjunkturabkühlung. Zuletzt hatte es zudem schwache Daten aus China gegeben. Im Blick stehen auch die wöchentlichen API-Lagerdaten, die allerdings erst nach Handelsschluss in den USA veröffentlicht werden. Der Goldpreis baut mit der gestiegenen Risikofreude der Anleger seine Vortagesverluste noch etwas aus. Am Freitag hatte das Edelmetall noch auf einem Jahreshoch gelegen.

AUSBLICK AKTIEN USA

An der Wall Street dürfte es auch am Dienstag weiter nach oben gehen. Nachdem am Vortag die Beilegung des US-Handelsstreits mit Mexiko die Kurse angetrieben hatte, dürften nun die Hoffnungen auf staatliche Infrastrukturausgaben in China für Gewinne sorgen. Peking will die Lokalregierungen bei der Finanzierung von Großprojekten über Zweckanleihen besser unterstützen. Es sei eine "signifikante Änderung der Politik", so die Citigroup. Zuletzt hatten sich die Auswirkungen des Handelsstreits mit den USA in den chinesischen Konjunkturdaten immer stärker bemerkbar gemacht. Für Bewegung könnten die US-Erzeugerpreise für Mai sorgen, die eine Stunde vor handelsbeginn veröffentlicht werden. Mit einem Kurssprung dürfte die Aktie von Casey's General Stores in den Handel starten. Im vierten Quartal verdiente die Einzelhandelskette 25,2 Millionen Dollar bzw. 68 Cent je Aktie. Analysten hatten nach 51 Cent im Vorjahr lediglich 46 Cent erwartet. Auch die Konsensschätzung für den Umsatz von 2,12 Milliarden Dollar übertraf das Unternehmen mit 2,18 Milliarden Dollar. Die Aktie ist vor der Startglocke noch nicht aktiv, nachbörslich ging es um 10,6 Prozent nach oben.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Erzeugerpreise Mai 
          PROGNOSE:  +0,1% gg Vm 
          zuvor:     +0,2% gg Vm 
          Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
          PROGNOSE:  +0,2% gg Vm 
          zuvor:     +0,1% gg Vm 
 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des 
          privaten American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den Börsen in Europa geht es mit den Notierungen am Dienstagmittag kräftig nach oben. Übergeordnet positiv wird gewertet, dass US-Präsident Donald Trump die eigentlich für den Vortag geplanten Strafzölle gegen Mexiko nach einer Einigung mit dem südlichen Nachbarn am Wochenende für unbestimmte Zeit ausgesetzt hat. Nun hoffen Anleger, dass es auch im US-chinesischen Handelskonflikt eine baldige Lösung gibt. Dabei setzen Händler auf das G20-Gipfeltreffen am Ende des Monats in Osaka. US-Präsident Trump will sich dort mit Chinas Präsident Xi Jinping treffen. Stützend wirken auch neue Lockerungsmaßnahmen in China. Peking will die Lokalregierungen bei der Finanzierung von Großprojekten über Zweckanleihen besser unterstützen. Von der gestiegenen Risikobereitschaft profitieren vor allem die Aktien der zyklischen Unternehmen. So gehören die Minenwerte mit einem Sektorplus von 2,7 Prozent zu den größten Gewinnern in Europa, gefolgt von den Automobilwerten, die um 1,9 Prozent zulegen. Sie galten als einer der großen Verlierer einer höheren Zollschranke zwischen den USA und Mexiko. Als "kleinen Ritterschlag" wertet ein Aktienhändler die Zusammenarbeit der Bill & Melinda Gates Foundation mit Evotec. Auch wirtschaftlich sei der Schulterschluss positiv, weil Evotec eine Fördersumme von etwa 23,8 Millionen Dollar für Tuberkulosebehandlungen erhalte. Evotec steigen 4,2 Prozent. Nach der Gewinnwarnung bricht die Aktie des britischen Bekleidungsunternehmens Ted Baker um 26 Prozent ein. Ein Aktiensplit von 10 zu eins macht die Puma-Aktie für Anleger besser investierbar. Nachdem der Wert am Freitag noch mit 557 Euro aus dem Handel gegangen ist, kostet er nach dem Split 55,50 Euro.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Di, 8:35h  Mo, 17:57h    % YTD 
EUR/USD    1,1316  +0,02%     1,1316      1,1311    -1,3% 
EUR/JPY    123,00  +0,26%     122,93      122,78    -2,2% 
EUR/CHF    1,1225  +0,26%     1,1208      1,1197    -0,3% 
EUR/GBP    0,8899  -0,20%     0,8924      0,8916    -1,1% 
USD/JPY    108,69  +0,24%     108,62      108,55    -0,9% 
GBP/USD    1,2716  +0,23%     1,2681      1,2686    -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD  7.809,75  -1,72%   7.927,75    7.936,25  +110,0% 
 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Euro wenig verändert und tendiert knapp über der Marke von 1,13 Dollar seitwärts. Das Pfund zieht dagegen nach britischen Arbeitsmarktdaten für die drei Monate bis April etwas an. Sie zeigen bonusbereinigt eine Zunahme der Stundenlöhne um 3,4 Prozent nach zuvor 3,3 Prozent in den drei Monaten bis März bei einer gleichzeitig relativ niedrigen Arbeitslosenquote von 3,8 Prozent. Die Analysten von Unicredit sehen allerdings "wenig Chancen" für eine kurzfristige Erholung des Pfund. Das Rennen um die Führung der Konservativen Partei (Tories) schüre Befürchtungen, dass Großbritannien die EU ohne ein Abkommen verlassen könnte und Haupttreiber für das Pfund sei nun einmal weiter die Politik. Das Pfund steigt auf 1,2716 Dollar, nach 1,2687 Dollar am Vorabend.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den ostasiatischen Aktienmärkten ist am Dienstag die Hoffnung gespielt worden, dass im US-chinesischen Handelsstreit beide Seiten irgendwie noch zueinander finden werden. Anleger setzen dabei auf den G20-Gipfel Ende Juni in Japan, wenn US-Präsident Donald Trump und Chinas Präsident Xi Jinping zusammentreffen. Dabei dürfte auch eine Rolle spielen, dass Trump angedrohte Strafzölle auf Mexiko im letzten Moment noch aussetzte. In China hoben Hoffnungen auf stattliche staatliche Infrastrukturausgaben die Stimmung und machten die Börse in Schanghai klar zum Tagessieger. Trump hatte den Druck auf China zuletzt noch erhöht, indem er neue Strafzölle ankündigte, sollte Xi nicht am G20-Gipfel teilnehmen. Allerdings gibt es dafür seitens Pekings bislang keine Indikation. Dass an den US-Börsen am Vortag im Handelsverlauf ein Großteil der Gewinne wieder verloren ging, störte die Akteure in Asien wenig. Immerhin hatte der Dow-Jones-Index dennoch sein sechstes Tagesplus in Folge eingefahren. Gesucht waren Aktien aus dem Finanzsektor. Sie profitierten wie schon an den US-Börsen davon, dass an den Anleihemärkten die Renditen wieder anzogen, weil wegen der verbesserten Stimmung Anleihen als sicherer Hafen wieder weniger gesucht waren.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen kommen am Dienstag deutlich gegenüber Freitag zurück. Am Sekundärmarkt unterstützt die Erwartung sinkender US-Zinsen in Folge des schwachen US-Arbeitsmarktberichtes am Freitag die Entwicklung. Die Creditstrategen der DZ Bank verweisen auf überproportional zusammenlaufende Spreads bei italienischen und spanischen unbesicherten Bankanleihen zum Wochenstart hin.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Deutsche Bank schließt Verkauf von Portugal-Geschäften ab

Die Deutsche Bank hat den im März vergangenen Jahres angekündigten Verkauf ihres Privat- und Firmenkundengeschäfts in Portugal über die Bühne gebracht. Die Transaktion sei am Sonntag rechtlich abgeschlossen worden, teilte die Bank mit. Mit der Übertragung an Abanca wurden rund 3 Milliarden Euro an verwaltetem Vermögen, 1 Milliarde Euro an Einlagen, rund 3 Milliarden Euro an Krediten und 330 Vollzeitstellen an die Portugiesen transferiert. Die Deutsche Bank ist nach wie vor in Portugal vertreten, insbesondere mit der Transaktionsbank und im Bereich Corporate Finance.

Bastei Lübbe gründet Gemeinschaftsunternehmen mit Bachem-Verlag

Die Bastei Lübbe AG holt sich das Firmengeschäft des Verlags J.P. Bachem ins Haus. Wie das Unternehmen mitteilte, hat es mit dem Verleger Claus Bachem eine neue Gesellschaft gegründet, die das Firmengeschäfte des Bachem-Verlags übernimmt. An dem neuen Unternehmen hält Bastei Lübbe 75 Prozent, J.P. Bachem kommt auf 25 Prozent. Überdies wollen die Verlage beim Vertrieb kooperieren.

Uniper-Betriebsrat greift Großaktionär Fortum an

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 11, 2019 06:55 ET (10:55 GMT)

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