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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:13 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.401,10   +0,43%  +13,32% 
Stoxx50        3.144,75   +0,58%  +13,94% 
DAX           12.155,81   +0,92%  +15,12% 
FTSE           7.398,45   +0,31%   +9,62% 
CAC            5.408,45   +0,48%  +14,33% 
DJIA          26.035,31   -0,11%  +11,61% 
S&P-500        2.882,97   -0,13%  +15,00% 
Nasdaq-Comp.   7.808,46   -0,19%  +17,68% 
Nasdaq-100     7.501,75   -0,00%  +18,51% 
Nikkei-225    21.204,28   +0,33%   +5,94% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      171,35      +24 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         53,30      53,26  +0,1%     0,04  +12,7% 
Brent/ICE         62,17      62,29  -0,2%    -0,12  +12,7% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.326,59   1.328,10  -0,1%    -1,51   +3,4% 
Silber (Spot)     14,77      14,70  +0,5%    +0,07   -4,7% 
Platin (Spot)    814,25     807,00  +0,9%    +7,25   +2,2% 
Kupfer-Future      2,67       2,66  +0,1%    +0,00   +0,9% 
 

Mit einer leichten Erholung von den Vortagesverlusten zeigen sich die Ölpreise. Hier helfen Hoffnungen auf staatliche Infrastrukturausgaben in China, die dann in der Folge zu einer erhöhten Nachfrage führen könnten. Doch die Unsicherheit, ob die Opec ihre beschlossenen Förderkürzungen fortsetzen wird, bremsen die Aufwärtsbewegungen, heißt es. Im Blick stehen auch die wöchentlichen API-Lagerdaten, die aber erst nach Handelsschluss in den USA veröffentlicht werden. Der Goldpreis baut seine Vortagesverluste weiter aus. Am Freitag hatte das Edelmetall noch auf einem Jahreshoch gelegen.

FINANZMARKT USA

An der Wall Street sind bis Dienstagmittag Ortszeit die Gewinne aus dem frühen Geschäft fast völlig abgeschmolzen. Zahlreiche der unlängst treibenden Faktoren sind mit Unsicherheiten behaftet. Am stabilsten sind noch die Hoffnungen auf staatliche Infrastrukturausgaben in China und damit eine Stimulierung der Wirtschaft. Peking will die Lokalregierungen bei der Finanzierung von Großprojekten über Zweckanleihen besser unterstützen. Es sei eine "signifikante Änderung der Politik", heißt es von der Citigroup. Zuletzt hatten sich die Auswirkungen des Handelsstreits mit den USA in den chinesischen Konjunkturdaten immer stärker bemerkbar gemacht. Sehr vage bleibt die Hoffnung der Investoren auf eine Lösung im Handelsstreit zwischen den USA und China. Auf dem G20-Gipfel Ende Juni wollen sich zwar US-Präsident Donald Trump und Chinas Präsident Xi Jinping treffen, doch zu oft schon sind falsche Erwartungen geschürt worden. Die US-Erzeugerpreise für Mai trafen exakt die Erwartungen und lösen keine Reaktionen aus. Die Fusion zwischen den Mobilfunk-Anbietern T-Mobile US und Sprint scheint wieder gefährdet zu sein. Laut Kreisen wollen zehn Generalstaatsanwälte den Zusammenschluss blockieren. T-Mobile US verlieren 2,4 Prozent, Sprint sacken um 6,6 Prozent ab. Gesucht sind wie schon an den vergangenen Tagen Technologiewerte. Die Microsoft-Aktie ist im Tagesverlauf sogar auf ein Allzeithoch bei 134,24 Dollar gestiegen und hat bei der Marktkapitalisierung wieder die Marke von 1 Billion Dollar überschritten. Aktuell gibt das Papier aber wieder leicht nach.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des 
          privaten American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Mit Aufschlägen haben Europas Aktienmärkte am Dienstag den Handel beendet. Übergeordnet positiv wurde gewertet, dass US-Präsident Donald Trump die eigentlich für den Vortag geplanten Strafzölle gegen Mexiko nach einer Einigung mit dem südlichen Nachbarn am Wochenende für unbestimmte Zeit ausgesetzt hat. Auch die Aussicht auf baldige US-Zinssenkungen stützte. Nun hoffen Anleger, dass es auch im US-chinesischen Handelskonflikt eine baldige Lösung gibt. Von der gestiegenen Risikobereitschaft profitierten vor allem die Aktien der zyklischen Unternehmen. So waren die Minenwerte mit einem Sektorplus von 2,8 Prozent größter Gewinnern in Europa, gefolgt von den Automobilwerten, die um 1,6 Prozent zulegten. Sie galten als einer der großen Verlierer einer höheren Zollschranke zwischen den USA und Mexiko. Die Ablehnung der Stahlfusion Thyssenkrupp/Tata durch die EU hatte kaum Auswirkungen auf die Thyssen-Aktie - diese war erwartet worden. Die Thyssenkrupp-Aktie stieg mit den zyklischen Werten um 4,8 Prozent und war größter Gewinner im DAX. Ein Aktiensplit von 10 zu eins macht die Puma-Aktie für Anleger besser investierbar. Nachdem der Wert am Freitag noch mit 557 Euro aus dem Handel gegangen war, kostete er nach dem Split zum Handelsschluss 54,90 Euro.

DEVISEN

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         53,30      53,26  +0,1%     0,04  +12,7% 
Brent/ICE         62,17      62,29  -0,2%    -0,12  +12,7% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.326,59   1.328,10  -0,1%    -1,51   +3,4% 
Silber (Spot)     14,77      14,70  +0,5%    +0,07   -4,7% 
Platin (Spot)    814,25     807,00  +0,9%    +7,25   +2,2% 
Kupfer-Future      2,67       2,66  +0,1%    +0,00   +0,9% 
 

Das Pfund zieht nach britischen Arbeitsmarktdaten für die drei Monate bis April etwas an. Die Analysten von Unicredit sehen aber "wenig Chancen" für eine Erholung. Das Rennen um die Führung der Konservativen Partei schüre Befürchtungen, dass Großbritannien die EU ohne Abkommen verlassen könnte und Haupttreiber für das Pfund sei nun einmal weiter die Politik.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den ostasiatischen Aktienmärkten ist am Dienstag die Hoffnung gespielt worden, dass im US-chinesischen Handelsstreit beide Seiten irgendwie noch zueinander finden werden. Anleger setzen dabei auf den G20-Gipfel Ende Juni in Japan, wenn US-Präsident Donald Trump und Chinas Präsident Xi Jinping zusammentreffen. Dabei dürfte auch eine Rolle spielen, dass Trump angedrohte Strafzölle auf Mexiko im letzten Moment noch aussetzte. In China hoben Hoffnungen auf stattliche staatliche Infrastrukturausgaben die Stimmung und machten die Börse in Schanghai klar zum Tagessieger. Trump hatte den Druck auf China zuletzt noch erhöht, indem er neue Strafzölle ankündigte, sollte Xi nicht am G20-Gipfel teilnehmen. Allerdings gibt es dafür seitens Pekings bislang keine Indikation. Dass an den US-Börsen am Vortag im Handelsverlauf ein Großteil der Gewinne wieder verloren ging, störte die Akteure in Asien wenig. Immerhin hatte der Dow-Jones-Index dennoch sein sechstes Tagesplus in Folge eingefahren. Gesucht waren Aktien aus dem Finanzsektor. Sie profitierten wie schon an den US-Börsen davon, dass an den Anleihemärkten die Renditen wieder anzogen, weil wegen der verbesserten Stimmung Anleihen als sicherer Hafen wieder weniger gesucht waren.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

EU lehnt Stahlfusion von Thyssenkrupp und Tata ab

Die EU-Kommission hat die von Thyssenkrupp und Tata Steel faktisch ad acta gelegte Fusion ihrer europäischen Stahlaktivitäten nun auch offiziell untersagt. Bei Verpackungsstahl für Lebensmittel und Getränke als auch bei feuerverzinktem Stahl für die Autobranche wäre wirksamer Wettbewerb bei einem Zusammenschluss nicht mehr gewährleistet gewesen, argumentierte die Kommission. Die beiden Unternehmen hätten keine geeigneten Abhilfemaßnahmen angeboten, um die Bedenken der Kommission auszuräumen.

Versandhändler kritisieren Vernichtungsverbot von Retouren als "Unfug"

Die Versandhändler wehren sich gegen den Vorschlag der Grünen, die Vernichtung zurückgeschickter Waren zu verbieten. Die Idee sei "Unfug", erklärte der Präsident des Bundesverband E-Commerce und Versandhandel (BEVH), Gero Furchheim. "Kein Unternehmen meiner Branche hat ein Interesse, wirtschaftlich sinnvoll verwertbare Ware wegzuwerfen oder zu vernichten".

Verdi droht mit Streiks bei Eurowings

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi droht mit Warnstreiks oder längerfristigen Arbeitsniederlegungen bei der Lufthansa-Tochter Eurowings. Angesichts stockender Tarifverhandlungen über die Einsetzung einer neuen Personalvertretung hätten sich mehr als 80 Prozent der Verdi-Mitglieder bei der Airline für Arbeitskampfmaßnahmen ausgesprochen, um einen verbesserten Tarifvertrag zu erreichen, teilte die Gewerkschaft mit. Es geht um den Betriebsrat und die Mitbestimmungsrechte der Flugbegleiter.

Mitarbeiter von Karstadt und Kaufhof in München zu Streik aufgerufen

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat die Mitarbeiter von Karstadt und Kaufhof in München für Mittwoch zum Streik aufgerufen. Wie Verdi mitteilte, fordern die Beschäftigten von Karstadt Tariferhöhungen ab 2021 nach Auslaufen des sogenannten Zukunftstarifvertrags, die von Kaufhof die Rückkehr zum Flächentarifvertrag. Nur Tariflöhne könnten die Angestellten im Handel vor Altersarmut schützen, erklärte die Gewerkschaft.

Nanogate von beschleunigtem Konzernumbau belastet

Die Nanogate SE wird wegen einer Neuaufstellung der Konzernstandorte in Nordrhein-Westfalen von einem Einmalaufwand im niedrigen einstelligen Millionenbereich belastet. Wie das Unternehmen mitteilte, werden diverse Standorte operativ und strategisch verbunden. Management- und Personalstrukturen sollen verschlankt werden, zudem wolle sich der Hersteller von designorientierten Hightech-Oberflächen auf renditestärkere Aufträge konzentrieren.

Foxconn: Könnten Apple-Produktion auch aus China verlagern

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 11, 2019 12:16 ET (16:16 GMT)

Foxconn versucht Investorenbedenken bezüglich der Auswirkungen des Handelskonflikts zwischen den USA und China auszuräumen. Falls nötig sei man bereit, die Produktion aus China ins Ausland zu verlagern, wenn dass für den wichtigsten Kunden Apple nötig wäre, erklärte der Elektronikteile-Hersteller in der ersten Investoren- und Telefonkonferenz seit dem Börsengang im Jahr 1991.

Amazon stellt Restaurantlieferdienst wegen hartem Wettbewerb ein

Der Onlinehändler Amazon stellt seinen Lieferdienst Amazon Restaurants in den USA ein und beendet damit ein vierjähriges Experiment. Der Lieferdienst sollte mit Grubhub und Uber Eats konkurrieren, kam aber nicht recht vom Fleck. Amazon Restaurants werde am 24. Juni eingestellt, teilte Amazon mit.

Amazon verdrängt Google vom Thron der weltweit wertvollsten Marken

Der US-Onlinehändler Amazon ist zur weltweit wertvollsten Marke aufgestiegen. Der Konzern schob sich vorbei an den US-Technologieriesen Apple und Google, wie der neue BrandZ Report der hundert wertvollsten Marken ergab. In den Top Ten sind acht US-Unternehmen zu finden - darunter Facebook und Visa - und die beiden chinesischen Internetriesen Alibaba und Tencent. Wertvollste deutsche Marke ist der Softwarkonzern SAP auf Platz 16.

Zehn US-Staaten wollen Fusion T-Mobile US/Sprint verhindern - Kreise

In den USA gibt es offenbar zunehmenden Gegenwind für die geplante Milliardenfusion von T-Mobile US und Sprint. Eine Gruppe von zehn Generalstaatsanwälten plane eine Klage gegen den Zusammenschluss der Mobilfunkunternehmen, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Damit dürfte der Druck auf das Justizministerium steigen. Die Generalstaatsanwälte planten für 14 Uhr (MESZ: 20 Uhr) eine Pressekonferenz im Bürogebäude von New Yorks Generalstaatsanwältin Letitia James, sagte ein Informant.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

June 11, 2019 12:16 ET (16:16 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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