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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Russland bleiben die Börsen wegen eines Feiertages geschlossen.

TAGESTHEMA

Angetrieben von deutlich höheren Preisen für Nahrungsmittel ist die Inflation in China im Mai auf den höchsten Stand seit 15 Monaten gestiegen. Der Verbraucherpreisindex kletterte im Jahresvergleich um 2,7 Prozent nach 2,5 Prozent im April. Ökonomen hatten mit einer Teuerung in dieser Größenordnung gerechnet. Die Preise für Nahrungsmittel, vor allem Obst, zogen erneut kräftig an und zwar um 7,7 Prozent. Die Erzeugerpreise stiegen erneut deutlich weniger und zwar um 0,6 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Verbraucherpreise Mai 
          PROGNOSE:  +0,1% gg Vm 
          zuvor:     +0,3% gg Vm 
          Verbraucherpreise Kernrate 
          PROGNOSE:  +0,2% gg Vm 
          zuvor:     +0,1% gg Vm 
 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der 
          staatlichen Energy Information Administration (EIA) 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.885,80  -0,04% 
Nikkei-225          21.175,45  -0,14% 
Hang-Seng-Index     27.290,10  -1,80% 
Kospi                2.107,84  -0,19% 
Shanghai-Composite   2.905,08  -0,71% 
S&P/ASX 200          6.551,90  +0,09% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - In Hongkong geht es steil bergab vor dem Hintergrund von neuerlichen Massenprotesten gegen ein umstrittenes Auslieferungsgesetz. An den übrigen Plätzen herrscht eine Art Verschnaufpause nach den jüngsten Gewinnen und nachdem die Indizes an der Wall Street ihre Gewinnserie am Dienstag mit kleinen Verlusten beendeten. Für etwas Verunsicherung sorgt US-Präsident Donald Trump mit seiner Botschaft, im Zweifel auf einen Deal mit China im Handelsstreit zu verzichten, sollte China nicht auf bereits vereinbarte Positionen zurückkehren. Foxconn verlieren rund 2 Prozent. Der Apple-Zulieferer versucht Investorenbedenken bezüglich des Handelskonflikts zwischen den USA und China auszuräumen. Falls nötig sei man bereit, die Produktion aus China ins Ausland zu verlagern. Sunny Optical sacken um 6,5 Prozent ab, nachdem der Hersteller von Linsen unter anderem für Smartphones seine Auslieferungen für Mai mitgeteilt hat. Softbank geben um gut 2 Prozent nach. In den USA gibt es offenbar zunehmenden Gegenwind für die geplante Milliardenfusion von T-Mobile US und der Softbank-Tochter Sprint.

US-NACHBÖRSE

Dave & Buster's Entertainment sackten um 16 Prozent ab. Das Restaurant- und Unterhaltungsunternehmen enttäuschte in seinem ersten Quartal sowohl mit dem Ergebnis wie auch dem Umsatz die Analystenerwartungen. Außerdem senkte Dave & Buster's ihren Gewinn- und Umsatzausblick. Mattel legten um fast 10 Prozent zu. Einem Bericht zufolge hat der Spielzeughersteller in der vergangenen Woche ein neuerliches Fusionsangebot des Konkurrenten MGA Entertainment zurückgewiesen. Demnach soll der gebotene Preis "absolut" einer Prämie auf den derzeitigen Marktpreis von Mattel entsprochen haben, wie MGA-Chef Isaac Larian der Los Angeles Times gesagt habe.

WALL STREET

INDEX            zuletzt      +/- %     absolut   +/- % YTD 
DJIA           26.048,51      -0,05      -14,17       11,66 
S&P-500         2.885,72      -0,04       -1,01       15,11 
Nasdaq-Comp.    7.822,57      -0,01       -0,60       17,89 
Nasdaq-100      7.513,85       0,16       11,92       18,70 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 729 Mio  3,26 Mio 
Gewinner             1.485     1.782 
Verlierer            1.463     1.165 
Unverändert             97       104 
 

Kaum verändert - Nach einer Achterbahnfahrt endete die jüngste Gewinnserie mit Miniverlusten. Während die Hoffnung auf eine Lockerung der US-Geldpolitik ebenso stützte wie chinesische Maßnahmen zur Stimulierung der Wirtschaft, bremste der andauernde US-chinesische Handelsstreit. Mit einem Kurssprung von 10 Prozent reagierten Casey's General Stores auf besser als erwartete Ergebnisse. Am Tag nach der Ankündigung der Fusion von United Technologies und Raytheon zum zweitgrößten Luft-/Raumfahrt- und Rüstungskonzern ging es mit beiden Aktien nach unten. Nach skeptischen Analystenstimmen und auch von politischer Seite kritischen Kommentaren verloren Raytheon 5,1 und United Technologies 4 Prozent. T-Mobile US verloren 1,6 Prozent, Sprint sackten um 5,9 Prozent ab. Die Fusion zwischen T-Mobile US und Sprint scheint wieder gefährdet. Zehn US-Staaten klagen gegen den Zusammenschluss. Der jüngste Börsenstar Beyond Meat geriet unter Druck und verlor gut 25 Prozent. JP Morgan ist der Ansicht, dass das außergewöhnliche Umsatz- und Ergebnispotenzial nun im Aktienpreis gespiegelt ist und stufte das Papier ab.

US-ANLEIHEN

Laufzeit         Rendite   Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre             1,93        1,2        1,92        73,2 
5 Jahre             1,92       -0,7        1,92        -0,9 
10 Jahre            2,14       -0,1        2,15       -30,0 
30 Jahre            2,62       -1,1        2,63       -45,0 

Am Anleihemarkt dominierte eher Unentschlossenheit. Die Rendite zehnjähriger Papiere verharrte schließlich bei 2,14 Prozent

DEVISEN

zuletzt      +/- %     00:00  Mo, 9:52    % YTD 
EUR/USD          1,1332      +0,0%    1,1328    1,1324    -1,2% 
EUR/JPY          122,91      -0,1%    122,97    122,97    -2,3% 
EUR/GBP          0,8909      +0,1%    0,8902    0,8915    -1,0% 
GBP/USD          1,2719      -0,0%    1,2724    1,2702    -0,2% 
USD/JPY          108,45      -0,1%    108,56    108,60    -1,1% 
USD/KRW         1182,70      +0,3%   1179,21   1180,99    +6,1% 
USD/CNY          6,9174      +0,1%    6,9114    6,9164    +0,6% 
USD/CNH          6,9288      +0,0%    6,9258    6,9310    +0,9% 
USD/HKD          7,8214      -0,2%    7,8370    7,8370    -0,1% 
AUD/USD          0,6945      -0,2%    0,6962    0,6957    -1,4% 
NZD/USD          0,6569      -0,2%    0,6583    0,6592    -2,2% 
Bitcoin 
BTC/USD        7.964,00      +0,6%  7.916,50  7.955,75  +114,1% 
 

Das Pfund zog nach günstigen britischen Arbeitsmarktdaten für die drei Monate bis April etwas an. Die Analysten von Unicredit sehen aber "wenig Chancen" für eine Erholung, denn das Rennen um die Führung der Konservativen Partei schüre Befürchtungen, dass Großbritannien die EU ohne Abkommen verlassen könnte und Haupttreiber für das Pfund sei nun einmal weiter die Politik. Das Pfund stieg auf 1,2724 Dollar, nach 1,2687 am Vorabend. Im Tageshoch hatte das Pfund bei 1,2732 Dollar gelegen. Im späten Geschäft gab der Dollar etwas nach. Teilnehmer führten dies auf US-Zinssenkungsspekulation zurück.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.     +/- %   +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex         52,24      53,27     -1,9%     -1,03   +10,4% 
Brent/ICE         61,18      62,29     -1,8%     -1,11   +10,9% 
 

Die Ölpreise zeigten eine Schlingerbewegung. Zunächst halfen Hoffnungen auf staatliche Infrastrukturausgaben in China, die dann in der Folge zu einer erhöhten Nachfrage führen könnten. Doch die Unsicherheit, ob die Opec ihre beschlossenen Förderkürzungen fortsetzen wird, stoppte die Aufwärtsbewegung dann. Zurückhaltung herrschte ferner vor der Bekanntgabe neuer Vorratsdaten. Zum Settlement stieg der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI minimal um 1 Cent auf 53,27 Dollar. Im Späthandel und im asiatisch dominierten Geschäft am Mittwoch fallen die Preise deutlicher zurück, nachdem ein US-Branchenverband einen Anstieg der Ölvorräte berichtet hat.

METALLE

zuletzt     Vortag     +/- %   +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)    1.333,59   1.328,03     +0,4%     +5,56    +4,0% 
Silber (Spot)     14,81      14,74     +0,5%     +0,07    -4,5% 
Platin (Spot)    818,40     815,50     +0,4%     +2,90    +2,8% 
Kupfer-Future      2,65       2,67     -0,7%     -0,02    +0,5% 
 

Der Goldpreis profitierte kaum von der Unsicherheit am Aktienmarkt, holte aber frühe Verluste auf. Am Freitag hatte das Edelmetall ein Jahreshoch erreicht. Der Preis für die Feinunze gab um 0,1 Prozent nach auf 1.327 Dollar.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 20.00 UHR

HONGKONG

Nach Massenprotesten ist die zweite parlamentarische Lesung des umstrittenen Auslieferungsgesetzes verschoben worden. Die für Mittwochvormittag angesetzte Sitzung des Parlaments der chinesischen Sonderverwaltungszone werde bis auf Weiteres verschoben, teilte der Präsident des sogenannten Legislativrats mit. Zuvor hatten zehntausende Demonstranten aus Protest wichtige Verkehrsadern und Regierungsgebäude in Hongkong blockiert. Gegen das geplante Gesetz, das Auslieferungen künftig auch an das chinesische Festland ermöglichen würde, hatten am Sonntag in Hongkong hunderttausende Menschen demonstriert. Bisher hatte Hongkong von Auslieferungen an das chinesische Festland Abstand genommen, weil das chinesische Justizsystem wenig transparent und die Verhängung der Todesstrafe weit verbreitet ist.

KONJUNKTUR JAPAN

Die japanischen Maschinenbauaufträge sind im April in der Kernrate zum Vormonat um 5,2 Prozent gestiegen. Ökonomen hatten dagegen ein Minus von 0,8 Prozent geschätzt. Die Daten gelten als sehr volatil.

ÖLVORRÄTE USA

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der Vorwoche um 4,9 Millionen Barrel gestiegen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. Die Benzinbestände erhöhten sich um 0,8 Millionen Barrel. Für die offiziellen Daten am Mittwoch erwarten Volkswirte beim Rohöl eine Zunahme von 0,1 Millionen und bei Benzin ein Minus von 0,4 Millionen Barrel.

3M

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 12, 2019 01:47 ET (05:47 GMT)

hat seine Aktivitäten in Venezuela eingestellt. Hintergrund ist, dass politische und soziale Unruhen die Nachfrage und die Zukunftsaussichten des Unternehmens im Land belasten.

T MOBILE US / SPRINT

In den USA gibt es offenbar zunehmenden Gegenwind für die geplante Milliardenfusion von T-Mobile US und Sprint. Eine Gruppe von zehn Generalstaatsanwälten plane eine Klage gegen den Zusammenschluss der Mobilfunkunternehmen, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Das Vorgehen ist sehr ungewöhnlich, weil die Kartellbehörden die mehr als 26 Milliarden US-Dollar schwere Transaktion zurzeit noch prüfen. Die US-Bundesstaaten hätten das Justizministerium nicht vorab über ihre Klage informiert, sagten die Informanten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/gos

(END) Dow Jones Newswires

June 12, 2019 01:47 ET (05:47 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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