Für Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) sind die Marktbedingungen zuletzt nicht gerade einfacher geworden. Die US-Regierung geht seit einiger Zeit im Zuge des Handelsstreits mit China gegen den chinesischen Netzwerkausrüster und Handyhersteller Huawei vor. Als Gegenmaßnahme könnte sich die chinesische Regierung US-Unternehmen wie Apple vornehmen. Zumal die Smartphone-Absätze in China für Apple in der jüngsten Zeit ein wichtiger Gradmesser für den Unternehmenserfolg waren. Gleichzeitig muss sich der Konzern auf die zuletzt beobachtete Sättigung am Smartphone-Markt einstellen. Dies ist nicht einfach.
Schließlich bleiben die Smartphone-Verkäufe bis auf weiteres der wichtigste Umsatzlieferant Apples. Und nun könnte dem Unternehmen auch noch die US-Politik dazwischenfunken. Neben Themen wie Datensicherheit oder Fake News könnten sich die Regulierungsbehörden des Landes die großen Technologieunternehmen nun auch im Hinblick auf ihre Marktmacht anschauen. Am 3. Juni 2019 berichtete Reuters, dass sich die US-Handelsaufsicht FTC die Geschäftspraktiken von Amazon.com und Facebook anschauen würde, während das Justizministerium die Federführung bei möglichen Ermittlungen wegen mutmaßlicher Wettbewerbsverstöße gegen Apple und die Google-Muttergesellschaft Alphabet übernehmen sollte.
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