Mit dem Sieg der Populisten in Rom sollte die Rettung von Alitalia eigentlich beschlossene Sache sein. Um jeden Preis will die Koalition verhindern, dass die insolvente Stammairline des Papstes das gleiche Schicksal ereilt wie Air Berlin. Zerschlagen und verscherbeln ist für Wirtschaftsminister Luigi Di Maio keine würdige Option für die ehemalige Nationalairline.Diese Ambition mündete nicht nur in einem durch verschobene Fristen in die Länge gezogenen Rettungsprozess. Das politische Engagement hat auch lukrative Interessenten wie Lufthansa verschreckt. Der Wunschkandidat Di Maios ist die italienische Eisenbahngesellschaft Ferrovie dello Stato (FS) als Ankerinvestor einer "neuen Alitalia" mit 51% Beteiligung. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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