Zürich (ots) - Der Stromkonzern Axpo hat Anfang Monat eine Website
namens Klimawahl.ch aufgeschaltet. Damit will sich die
Energieproduzentin im Besitz der Nordostschweizer Kantone aktiv in
die Klimadiskussion im Schweizer Wahljahr einbringen. «Wir sehen die
Diskussion als grosse Chance und wollen uns aktiv mit Fakten und
Inputs einbringen», sagt Sprecherin Catherine Mettler. Unter anderem
spricht sich die Axpo auf der Webplattform aus Klimasicht für
Atomkraftwerke als «zentrale Brückentechnologie» aus.
Nun zeigen Recherchen der «Handelszeitung», dass die heutige
Axpo-Site Klimawahl.ch bis vor wenigen Jahren Greenpeace gehörte. Die
NGO erteilte damals der «Atomkraft zum Klimaschutz» eine Absage. Die
«veraltete und dreckige Technologie» sei ineffizient, verhindere
Lösungen, «nämlich den effizienten Umgang mit Energie», und schaffe
andere Probleme wie «radioaktiven Abfall».
Im Jahr 2014 gab Greenpeace die Adresse Klimawahl.ch aus der Hand.
«Den Entscheid, wieso wir die Domain auslaufen liessen, können wir
heute nicht mehr eruieren», sagt Yves Zenger. Der Greenpeace-Sprecher
betont, man habe damals schlicht nicht antizipieren können, dass die
Politik die Klimaproblematik endlich anerkenne.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100009535.rss2
Kontakt:
Nähre Auskunft erhalten Sie unter Tel: 058 269 22 90
namens Klimawahl.ch aufgeschaltet. Damit will sich die
Energieproduzentin im Besitz der Nordostschweizer Kantone aktiv in
die Klimadiskussion im Schweizer Wahljahr einbringen. «Wir sehen die
Diskussion als grosse Chance und wollen uns aktiv mit Fakten und
Inputs einbringen», sagt Sprecherin Catherine Mettler. Unter anderem
spricht sich die Axpo auf der Webplattform aus Klimasicht für
Atomkraftwerke als «zentrale Brückentechnologie» aus.
Nun zeigen Recherchen der «Handelszeitung», dass die heutige
Axpo-Site Klimawahl.ch bis vor wenigen Jahren Greenpeace gehörte. Die
NGO erteilte damals der «Atomkraft zum Klimaschutz» eine Absage. Die
«veraltete und dreckige Technologie» sei ineffizient, verhindere
Lösungen, «nämlich den effizienten Umgang mit Energie», und schaffe
andere Probleme wie «radioaktiven Abfall».
Im Jahr 2014 gab Greenpeace die Adresse Klimawahl.ch aus der Hand.
«Den Entscheid, wieso wir die Domain auslaufen liessen, können wir
heute nicht mehr eruieren», sagt Yves Zenger. Der Greenpeace-Sprecher
betont, man habe damals schlicht nicht antizipieren können, dass die
Politik die Klimaproblematik endlich anerkenne.
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