Zwischendurch sah es so aus, als könnte die Daimler-Aktie (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) ein beeindruckendes Comeback hinlegen. Zuvor hatten der "Dieselskandal", der globale Handelsstreit, Sondereffekte wie die Umstellung auf das neue Abgastestverfahren WLTP und die weltweite Konjunkturabkühlung die Autobranche insgesamt belastet und die Daimler-Aktie stark unter Druck geraten lassen. In der Spitze verbuchte das Papier seit Anfang 2019 ein Kursplus von etwas mehr als 30 Prozent, allerdings wurde diese Erholungsrallye jäh beendet.
Aktuell kommt der DAX-Wert seit Jahresbeginn nur noch auf ein Plus von rund 5 Prozent. Für den neuerlichen Rücksetzer hat vor allem die Eskalation im Handelsstreit zwischen den USA und China gesorgt. Noch konzentriert sich US-Präsident Donald Trump auf China, doch bald könnte auch die EU wieder in den Fokus geraten.
Und dann käme auch das Thema US-Strafzölle auf europäische Automobilimporte auf die Tagesordnung. Ihre Einführung hatte die Washingtoner Regierung um 180 Tage verschoben. Doch dies bedeutet auch 180 Tage voller Unsicherheit, ob sie denn nun kommen werden oder nicht. Dabei ist es ja nicht so, dass Daimler nicht andere Dinge um die Ohren hätte.
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