Mitte Juni 2014, also vor fünf Jahren, notierte die Aktie von Hypoport (WKN: 549336) noch um 13,00 Euro. Zuletzt haben die Anleger an der Börse mehr als 220,00 Euro auf den Tisch geblättert. Das ist mehr als eine Ver17fachung in gerade einmal fünf Jahren. Welche Lehren können wir daraus ziehen? Nun, zum Einen, dass es auch am deutschen Aktienmarkt solche Highflyer wie die FANGMAN-Aktien (Facebook, Amazon, Netflix, Google (jetzt: Alphabet), Microsoft, Apple und Nvidia) in den USA gibt. Zum Anderen aber auch, dass man bei Aktien guter Unternehmen Gewinne laufen lassen muss.
Allerdings sollte man, bei aller Euphorie, auch nicht vergessen, dass es in den USA - trotz einer Halbierung der gelisteten Papiere seit dem Jahr 1996 - insgesamt rund 4.000 verschiedene Aktien gibt. Aber nur wenige dieser 4.000 verschiedenen Aktien haben sich vervielfachen können. Ähnlich schwierig ist es natürlich auch in Europa bzw. Deutschland solche Highflyer frühzeitig zu entdecken, die entsprechenden Aktien zu kaufen und diese dann auch noch mehrere Jahre lang durch alle Korrekturen zu halten.
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1999 gegründet, 2007 an die Börse gegangen - und ab 2015 richtig durchgestartet!Schauen wir uns dazu vielleicht kurz die ja noch gar nicht so lange Historie des Unternehmens an. Dieses wurde einst im Jahr 1999 in Berlin gegründet, wo man bis heute ansässig ist. Ende des Jahres 2001 kam es dann zur Fusion mit der Dr. Klein & Co. AG. Ende Oktober 2007 erfolgte dann der Börsengang. Lange Zeit wurde die Gesellschaft an der Börse jedoch kaum beachtet, so dass sich die Aktie zwischen Ende Oktober 2007 und Ende 2014 über viele Jahre mehr oder weniger seitwärts bewegte.
Konkret bewegte sich die Aktie, bis auf kurze Ausreißer auf der Unter- wie auf der Oberseite, ...
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