So schnell kann es gehen. Eben noch erlebten Wasserstoff-Aktien einen wahren Höhenflug. Der Überflieger Nel (WKN: A0B733 / ISIN: NO0010081235) kletterte Ende Mai in Frankfurt sogar erstmals über die Marke von 1 Euro und war damit offiziell kein Pennystock mehr. Nur wenige Tage später ist die Nel-Aktie jedoch für nur noch rund 50 Cent zu haben. Wie konnte es dazu kommen?
Für den zwischenzeitlichen Höhenflug von Wasserstoff-Aktien wie Nel sind die strengeren Emissionsvorschriften, die für ein massives Umdenken in allen Industriezweigen sorgen, in denen zu viel schädliches Kohlenstoffdioxid und andere Klimakiller produziert werden. Zu den Konzernen, die diesem Problem Abhilfe schaffen könnten, zählt Nel.
Das norwegische Unternehmen ist einer der Technologieführer im Bereich Elektrolyse. Mit diesem Verfahren lässt sich aus überschüssigem Strom grüner Wasserstoff gewinnen, der nicht nur bei der zukünftigen Mobilität eine wichtige Rolle einnehmen könnte. Insbesondere die Stahl- und Ammoniakherstellung dürfte langfristig den sauberen Energieträger nutzen. Aber Nel ist nicht nur im Zukunftsmarkt Elektrolyse stark positioniert.
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