Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die Sorgen vor einer Handelseskalation zwischen den USA und China haben den an den Finanzmärkten gehandelten Leitzinssenkungsfantasien zusätzlichen Schub gegeben, so die Analysten der DekaBank.Den jüngsten Aussagen von FOMC-Mitgliedern habe sich entnehmen lassen, dass die bislang verhängten Zölle aus deren Sicht nur geringe Auswirkungen auf die makroökonomische Entwicklung hätten. Allerdings scheine die FED gegenüber einem (oder mehreren) Versicherungsschritten nicht abgeneigt zu sein, falls es zu weiteren Zollanhebungen kommen sollte. Dies bedeute, dass im Falle eines Zollsatzes von 25% auf alle chinesischen Waren eine zeitnahe Leitzinssenkung möglich sei. Diese könnte beispielsweise beim Zinsentscheid im Juli erfolgen. Bislang ist solch ein Versicherungsschritt noch nicht in unseren Prognosen enthalten, so die Analysten der DekaBank. (Ausgabe Juni/Juli 2019) (13.06.2019/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...