Berlin (ots) -
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Erstmals gelistetes chinesisches Unternehmen Haier (vorher Marke Nummer eins für Haushaltsgeräte) als einzige Marke der neuen Kategorie "Global IoT Brand"
Am 11. Juni wurde in New York die Liste der wertvollsten Marken der Welt von BrandZ ("BrandZ Top 100 Most Powerful Brands Ranking") veröffentlicht. Demnach wird Google als bislang wertvollste Marke von Amazon abgelöst. In diesem Jahr enthält die Liste 15 chinesische Marken; 2018 waren es noch 14. Darunter befindet sich mit Alibaba auch das erfolgreichste chinesische Unternehmen überhaupt.
Die Ranglisten Fortune 500 Global und BrandZ Top 100 Most Valuable Global Brands sind wohl die weltweit renommiertesten Maßstäbe für den Erfolg von Marken. Während die Unternehmen in der Fortune 500 Global gemäß ihrer Leistung in der Vergangenheit geordnet werden, misst BrandZ das Zukunftspotenzial.
Die 2019 erstmals gelisteten Unternehmen aus China sind Haier, Meituan, Didi und Xiaomi. Unter den zwölf bereits auf der Liste aufgeführten chinesischen Marken konnten Alibaba, Ping An und Huawei ihr Ranking verbessern, während Tencent und acht weitere Unternehmen auf niedrigere Plätze absanken.
Die drei 2018 auf der Liste stehenden chinesischen Marken China Life, Bank of China und SF Express mussten ihre Plätze räumen.
Insgesamt machen chinesische Unternehmen 15 % der von BrandZ für 2019 gelisteten Namen aus. Dieser Wert liegt unter ihrem Anteil von 24 % an der Fortune Global 500 für 2018. Von den 15 bei BrandZ aufgeführten chinesischen Marken sind 10 mit ihren verbundenen Unternehmen auch unter den Fortune 500 Global von 2018 zu finden.
Das System von BrandZ für die Bewertung von Marken verdeutlicht, dass der Markenwert nicht zwangsläufig in einem direkten Verhältnis zur Unternehmensgröße steht. Vielmehr muss der Gesamtmarkenwert von einem weltweiten Kundenstamm getragen werden.
Die 100 gelisteten Marken sind zusammen 4,7 Billionen US-Dollar wert, was einer Steigerung um 328 Milliarden US-Dollar (7,5 %) gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Hürde, überhaupt in die Liste der 100 Besten aufgenommen zu werden, liegt damit 7 % höher.
Neben den Marken, die aus der Liste herausfielen, verloren 34 an Wert. GE hatte mit 32 % den stärksten Rückgang zu verzeichnen. Im Gegensatz dazu konnten 57 Marken ihren Wert erhöhen, darunter neun erstmals gelistete Namen. Der Markenwert von Instagram stieg sprunghaft um 95 % an.
Auch weitere Unternehmen verbuchten einen Wertanstieg von über 50 %: Amazon um 52 %, Netflix um 65 %, Salesforce um 58 %, Adobe um 57 % und Uber um 51 %.
Die sechs Marken mit der höchsten Wertsteigerung verdanken ihren Erfolg eher einer Transformation ihres Geschäftsmodells als einem Umsatzwachstum.
Amazon und Haier sind typische Beispiele dafür: Der Erfolg von Amazon ist auf den Erfolg der Dienstleistungspartner zurückzuführen, während Haier von der gelungenen Transformation der eigenen Marken im IoT-Ökosystem profitiert.
Außerdem lassen sich Parallelen zwischen den bahnbrechenden Entwicklungspfaden von Netflix und Salesforce ziehen: Netflix hat sich vom DVD-Verleih auf Streaming-Dienste verlegt, während Salesforce vom Softwareverkauf zu einem an Branchen angepassten cloudbasierten Ökosystem übergegangen ist.
Netflix, Amazon und Haier haben gemeinsam, dass sie mithilfe von Innovationen am Geschäftsmodell branchenspezifische Ökosysteme geschaffen haben, von denen Dritte profitieren.
BrandZ-Chef David Roth erklärt: "Marken, die in der Zukunft Erfolg haben wollen, müssen den potenziellen Wert dieses Geschäftsmodells erkennen und es bereitwillig übernehmen."
Aufgrund einer Untersuchung der neuen Geschäftsmodelle führte BrandZ 2019 eine neue Kategorie ein: das IoT-Ökosystem.
Als erstes Unternehmen wurde Haier in diese Kategorie aufgenommen. Die Marke entspricht dem vorgegebenen Kriterium eines Ökosystems aus mehreren miteinander verbundenen Unternehmen.
Fachleute hoffen, dass die Einführung der Kategorie für IoT-Ökosysteme eine seit Langem bestehende Schwierigkeit für Analysten lösen könnte.
Manche Experten erwarten, dass eine Marke der Kategorie IoT-Ökosysteme mithilfe von Innovationen am Geschäftsmodell ein branchenspezifisches Ökosystem schaffen, Umsätze aus dem Ökosystem generieren, das eiserne Gesetz zurückgehender Grenzerträge brechen und somit herkömmliche Eintrittshürden überwinden und eine Weltklassemarke im Bereich IoT werden kann.
OTS: Haier Group newsroom: http://www.presseportal.de/nr/72288 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_72288.rss2
Pressekontakt: Elaine Du, 12012539135 elaine.du@webridgeus.com
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Erstmals gelistetes chinesisches Unternehmen Haier (vorher Marke Nummer eins für Haushaltsgeräte) als einzige Marke der neuen Kategorie "Global IoT Brand"
Am 11. Juni wurde in New York die Liste der wertvollsten Marken der Welt von BrandZ ("BrandZ Top 100 Most Powerful Brands Ranking") veröffentlicht. Demnach wird Google als bislang wertvollste Marke von Amazon abgelöst. In diesem Jahr enthält die Liste 15 chinesische Marken; 2018 waren es noch 14. Darunter befindet sich mit Alibaba auch das erfolgreichste chinesische Unternehmen überhaupt.
Die Ranglisten Fortune 500 Global und BrandZ Top 100 Most Valuable Global Brands sind wohl die weltweit renommiertesten Maßstäbe für den Erfolg von Marken. Während die Unternehmen in der Fortune 500 Global gemäß ihrer Leistung in der Vergangenheit geordnet werden, misst BrandZ das Zukunftspotenzial.
Die 2019 erstmals gelisteten Unternehmen aus China sind Haier, Meituan, Didi und Xiaomi. Unter den zwölf bereits auf der Liste aufgeführten chinesischen Marken konnten Alibaba, Ping An und Huawei ihr Ranking verbessern, während Tencent und acht weitere Unternehmen auf niedrigere Plätze absanken.
Die drei 2018 auf der Liste stehenden chinesischen Marken China Life, Bank of China und SF Express mussten ihre Plätze räumen.
Insgesamt machen chinesische Unternehmen 15 % der von BrandZ für 2019 gelisteten Namen aus. Dieser Wert liegt unter ihrem Anteil von 24 % an der Fortune Global 500 für 2018. Von den 15 bei BrandZ aufgeführten chinesischen Marken sind 10 mit ihren verbundenen Unternehmen auch unter den Fortune 500 Global von 2018 zu finden.
Das System von BrandZ für die Bewertung von Marken verdeutlicht, dass der Markenwert nicht zwangsläufig in einem direkten Verhältnis zur Unternehmensgröße steht. Vielmehr muss der Gesamtmarkenwert von einem weltweiten Kundenstamm getragen werden.
Die 100 gelisteten Marken sind zusammen 4,7 Billionen US-Dollar wert, was einer Steigerung um 328 Milliarden US-Dollar (7,5 %) gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Hürde, überhaupt in die Liste der 100 Besten aufgenommen zu werden, liegt damit 7 % höher.
Neben den Marken, die aus der Liste herausfielen, verloren 34 an Wert. GE hatte mit 32 % den stärksten Rückgang zu verzeichnen. Im Gegensatz dazu konnten 57 Marken ihren Wert erhöhen, darunter neun erstmals gelistete Namen. Der Markenwert von Instagram stieg sprunghaft um 95 % an.
Auch weitere Unternehmen verbuchten einen Wertanstieg von über 50 %: Amazon um 52 %, Netflix um 65 %, Salesforce um 58 %, Adobe um 57 % und Uber um 51 %.
Die sechs Marken mit der höchsten Wertsteigerung verdanken ihren Erfolg eher einer Transformation ihres Geschäftsmodells als einem Umsatzwachstum.
Amazon und Haier sind typische Beispiele dafür: Der Erfolg von Amazon ist auf den Erfolg der Dienstleistungspartner zurückzuführen, während Haier von der gelungenen Transformation der eigenen Marken im IoT-Ökosystem profitiert.
Außerdem lassen sich Parallelen zwischen den bahnbrechenden Entwicklungspfaden von Netflix und Salesforce ziehen: Netflix hat sich vom DVD-Verleih auf Streaming-Dienste verlegt, während Salesforce vom Softwareverkauf zu einem an Branchen angepassten cloudbasierten Ökosystem übergegangen ist.
Netflix, Amazon und Haier haben gemeinsam, dass sie mithilfe von Innovationen am Geschäftsmodell branchenspezifische Ökosysteme geschaffen haben, von denen Dritte profitieren.
BrandZ-Chef David Roth erklärt: "Marken, die in der Zukunft Erfolg haben wollen, müssen den potenziellen Wert dieses Geschäftsmodells erkennen und es bereitwillig übernehmen."
Aufgrund einer Untersuchung der neuen Geschäftsmodelle führte BrandZ 2019 eine neue Kategorie ein: das IoT-Ökosystem.
Als erstes Unternehmen wurde Haier in diese Kategorie aufgenommen. Die Marke entspricht dem vorgegebenen Kriterium eines Ökosystems aus mehreren miteinander verbundenen Unternehmen.
Fachleute hoffen, dass die Einführung der Kategorie für IoT-Ökosysteme eine seit Langem bestehende Schwierigkeit für Analysten lösen könnte.
Manche Experten erwarten, dass eine Marke der Kategorie IoT-Ökosysteme mithilfe von Innovationen am Geschäftsmodell ein branchenspezifisches Ökosystem schaffen, Umsätze aus dem Ökosystem generieren, das eiserne Gesetz zurückgehender Grenzerträge brechen und somit herkömmliche Eintrittshürden überwinden und eine Weltklassemarke im Bereich IoT werden kann.
OTS: Haier Group newsroom: http://www.presseportal.de/nr/72288 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_72288.rss2
Pressekontakt: Elaine Du, 12012539135 elaine.du@webridgeus.com