Mainz (ots) - Wettbewerb belebt das Geschäft. Theoretisch. Wenn nach Ende des 5G-Basars mit Drillisch nun ein vierter Netzbetreiber am Mobilfunkmarkt unterwegs ist, bringt das zwar frischen Wind. Aber ob davon die Verbraucher über niedrigere Tarife oder pfiffige Angebote profitieren werden, ist längst nicht klar. Zumal sich Telekom, Vodafone und Telefónica schon bislang massiv beharken - sich aber zugleich darin einig sein dürften, dem bisherigen Trittbrettfahrer und Wiederverkäufer ein Bein stellen zu wollen. Dass durch die hohen Auktionserlöse allen Wettbewerbern Investitionsmittel fehlen, da gibt es kein Vertun. Denn die Antennendichte bei 5G ist deutlich höher - falls man überhaupt nach langen Verhandlungen Standorte bekommt. Warum werden nicht Rathäuser oder Bauhöfe dafür bereitgestellt? Offen ist auch, was mit dem Auktionserlös konkret passiert. Wahrscheinlich dürfte bei so vielen offenen Fragen nur sein: 5G wird hierzulande teurer und schlechter. Kurzum: Jetzt geht die Arbeit erst richtig los.
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