Ende April legte SAP-CEO Bill McDermott Zahlen vor und entzückte die Anleger mit seinem Ausblick. Der Cloud-Umsatz soll bis zum Jahr 2020 auf 8,6 bis 9,1 Milliarden US-Dollar steigen. Auch die Prognose für den Gewinn hoben die Walldorfer mit ihrem Erstquartalsbericht an.
Unter dem Strich fuhr SAP ein Minus von etwas mehr als 100 Millionen Euro ein, nachdem sie im Vorjahreszeitraum noch mehr als 700 Millionen Euro verdient hatte. Dass der kostenintensive Konzernumbau seine Spuren in den Zahlen hinterlassen hatte, störte die Anleger und Analysten kaum.
Das US-Analysehaus Bernstein Research beließ die Einstufung für SAP zuletzt auf Outperform mit einem Kursziel von 127 Euro. Die US-Investmentbank Goldman Sachs hob ihr Kursziel für SAP nach Zahlen von 121 auf 135 Euro an. Berenberg beurteilte die Aktie als Kauf mit einem Ziel von 130 Euro.
Nachdem die SAP-Aktie Ende April ein Hoch bei 117,08 Euro erreicht hatte, ging sie in eine Konsolidierung über, welche mehrmals die Unterstützung um 109 Euro bestätigte. Nach einem Intraday-Tief von Anfang Juni bei 108,28 Euro zog die Aktie schnell wieder an in Richtung ...
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