Berlin (ots) - Mehr als 32 Millionen Kubikmeter Schadholz sind 2018 angefallen, 2019 wird noch einmal mit der gleichen Menge gerechnet. Der Deutsche Forstwirtschaftsrat sieht ein Waldsterben wie in den 1980er Jahren. Der forstpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Karlheinz Busen, fordert ein entschlossenes und gesamtstaatliches Vorgehen zur Rettung der Wälder:
"Unsere Wälder sind nachhaltig geschädigt, der Klimawandel wird sich noch stärker und schneller auf den Zustand der Wälder auswirken. Das Intervall der Bundeswaldinventur muss daher gesetzlich von 10 auf 5 Jahre verkürzt werden!
Wir brauchen zudem dringend eine Task Force zur Rettung der Wälder. Maßnahmen zur Eindämmung und zur Milderung der Waldschäden müssen im Bund koordiniert werden. Unsere Wälder sind systemrelevant für den Klimaschutz, als Rohstofflieferanten, als Wasserspeicher, als Sauerstoffproduzenten und als Erholungsorte. In der Task Force müssen mindestens Experten für Waldgesundheit, Vertreter von Waldbesitzern und der Holzindustrie vertreten sein. Die Task Force muss auch für die Koordinierung eines jährlichen und bundesweit einheitlichen Waldschadenmonitoring zuständig sein."
OTS: Karlheinz Busen, MdB newsroom: http://www.presseportal.de/nr/134693 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_134693.rss2
Pressekontakt: Büro Karlheinz Busen, MdB Pressesprecher: Kevin Schneider Telefon: 030 227 74281 Mobil: 0173 172 5708 Fax: 030 227 70279 E-Mail: karlheinz.busen.ma01@bundestag.de
"Unsere Wälder sind nachhaltig geschädigt, der Klimawandel wird sich noch stärker und schneller auf den Zustand der Wälder auswirken. Das Intervall der Bundeswaldinventur muss daher gesetzlich von 10 auf 5 Jahre verkürzt werden!
Wir brauchen zudem dringend eine Task Force zur Rettung der Wälder. Maßnahmen zur Eindämmung und zur Milderung der Waldschäden müssen im Bund koordiniert werden. Unsere Wälder sind systemrelevant für den Klimaschutz, als Rohstofflieferanten, als Wasserspeicher, als Sauerstoffproduzenten und als Erholungsorte. In der Task Force müssen mindestens Experten für Waldgesundheit, Vertreter von Waldbesitzern und der Holzindustrie vertreten sein. Die Task Force muss auch für die Koordinierung eines jährlichen und bundesweit einheitlichen Waldschadenmonitoring zuständig sein."
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