Mit 0,4 Prozent hat sich der DAX (ISIN DE0008469008 | WKN 846900) prozentual genau so stark (oder schwach) wie der Dow Jones an der Wall Street entwickelt. Das langsame Tempo der Aufwärtsbewegung spricht nicht für einen starken Gesamtmarkt, sondern eher für die Unentschlossenheit der Marktteilnehmer.
Im Dow Jones war es die runde Marke von 26.000 Punkten, die uns in der vergangenen Handelswoche gefesselt hatte. Zwischenzeitliche Abgaben waren ebensowenig nachhaltig, wie der Ausflug über 26.200 Punkte am Montag und bis zu 26.256 Punkten am Dienstag. Sinnbildlich dafür stand die zweite Wochenhälfte. Hier fanden die Markteilnehmer immer wieder Gründe, um knapp unter bzw. schon an der 26.000er-Marke aktiv zu werden. Mittwoch und Donnerstag lag das Tagestief bei genau 25.960 Punkten und im folgenden Chartbild sehen Sie die 26.000 an den letzten beiden Handelstagen als Auffangmarke deutlich:
Damit hat sich der Aufwärtstrend aus der Vorwochenanalyse nicht fortgesetzt und eine typische Konsolidierung ist eingetreten. Zu den Gründen komme ich noch im zweiten Teil der Analyse. Diese Seitwärtsphase kann man im Stundenchart sehr deutlich sehen:
Ein sehr ähnlicher Verlauf war im Deutschen Aktienindex zu beobachten. Nach einem sportlichen Wochenstart konnte gleich am Dienstag mit 12.227 Punkten der erste Widerstand aus dem Chartbild der Vorwoche (DAX-Ziel) angelaufen werden (Rückblick):
Danach konsolidierte der Markt und beendet die Handelswoche erneut in der dort gezeigten roten Zone. Im Update des Bildes sieht man somit auch hier eine Unentschlossenheit der Marktteilnehmer:
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