Baierbrunn (ots) -
- Querverweis: Audiomaterial ist unter http://www.presseportal.de/audio abrufbar -
Alkohol und Tabletten gleichzeitig zu sich nehmen, das ist keine gute Idee. Denn die Mischung kann riskant sein. Petra Terdenge berichtet:
Sprecherin: Wer Medikamente nimmt, sollte auf Alkohol am besten ganz verzichten. Es können gefährliche Wechselwirkungen auftreten, sagt Christian Krumm von der "Apotheken Umschau":
O-Ton Christian Krumm 15 sec.
"Das betrifft sogar beliebte rezeptfreie Arzneimittel. Um ein Beispiel zu nennen: Bei Kopfschmerzmitteln mit Acetylsalicylsäure - ASS - die sowieso schon problematisch für den Magen sind, steigt in Kombination mit Alkohol das Risiko für Magen-Darm-Blutungen deutlich an."
Sprecherin: Es gibt weitere Risiken, die wir kennen und vermeiden sollten:
O-Ton Christian Krumm 20 sec.
"Bei starken opiathaltigen Schmerzmitteln können schlimmstenfalls Atemlähmungen auftreten. Bei manchen Schlaf- und Beruhigungsmitteln drohen Schwindelanfälle und Schläfrigkeit, was sich letztendlich zum Koma steigern kann. Manche andere Arzneimittel können zusammen mit Alkohol beispielsweise die Leber schädigen oder es sind Herzrhythmusstörungen, Blutdruckabfälle oder Unterzuckerungen möglich."
Sprecherin: Wenn wir Medikamente einnehmen, ist Alkohol tabu. Welche Flüssigkeit eignet sich besser?
O-Ton Christian Krumm 16 sec.
"Am besten nimmt man sie immer mit reinem Leitungswasser ein. Bei Mineralwässern hat man das Problem, dass hohe Mengen der enthaltenen Mineralstoffe wie Eisen oder Kalzium die Arzneistoffe wirkungslos machen können. Problematisch sind auch Milchprodukte, Kaffee, schwarzer Tee und Grapefruitsaft."
Mit Leitungswasser liegen Sie immer richtig, so das Fazit der "Apotheken Umschau". Ein weiterer Tipp, der immer gilt: Wenn Sie Fragen haben, auch zum Thema Alkohol und Medikamente: Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten, dort hat man ein offenes Ohr für Sie!
OTS: Wort & Bild Verlag - Apotheken Umschau newsroom: http://www.presseportal.de/nr/52678 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_52678.rss2
Pressekontakt: Katharina Neff-Neudert Tel. 089 / 744 33 360 Fax 089 / 744 33 459 E-Mail: presse@wortundbildverlag.de www.wortundbildverlag.de
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Alkohol und Tabletten gleichzeitig zu sich nehmen, das ist keine gute Idee. Denn die Mischung kann riskant sein. Petra Terdenge berichtet:
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O-Ton Christian Krumm 15 sec.
"Das betrifft sogar beliebte rezeptfreie Arzneimittel. Um ein Beispiel zu nennen: Bei Kopfschmerzmitteln mit Acetylsalicylsäure - ASS - die sowieso schon problematisch für den Magen sind, steigt in Kombination mit Alkohol das Risiko für Magen-Darm-Blutungen deutlich an."
Sprecherin: Es gibt weitere Risiken, die wir kennen und vermeiden sollten:
O-Ton Christian Krumm 20 sec.
"Bei starken opiathaltigen Schmerzmitteln können schlimmstenfalls Atemlähmungen auftreten. Bei manchen Schlaf- und Beruhigungsmitteln drohen Schwindelanfälle und Schläfrigkeit, was sich letztendlich zum Koma steigern kann. Manche andere Arzneimittel können zusammen mit Alkohol beispielsweise die Leber schädigen oder es sind Herzrhythmusstörungen, Blutdruckabfälle oder Unterzuckerungen möglich."
Sprecherin: Wenn wir Medikamente einnehmen, ist Alkohol tabu. Welche Flüssigkeit eignet sich besser?
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"Am besten nimmt man sie immer mit reinem Leitungswasser ein. Bei Mineralwässern hat man das Problem, dass hohe Mengen der enthaltenen Mineralstoffe wie Eisen oder Kalzium die Arzneistoffe wirkungslos machen können. Problematisch sind auch Milchprodukte, Kaffee, schwarzer Tee und Grapefruitsaft."
Mit Leitungswasser liegen Sie immer richtig, so das Fazit der "Apotheken Umschau". Ein weiterer Tipp, der immer gilt: Wenn Sie Fragen haben, auch zum Thema Alkohol und Medikamente: Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten, dort hat man ein offenes Ohr für Sie!
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