Die Arbeitskosten in der Eurozone sind zum Jahresbeginn etwas stärker gestiegen. Sie legten im ersten Quartal um 2,4 Prozent zum entsprechenden Vorjahresquartal zu, wie das Statistikamt Eurostat am Montag in Luxemburg mitteilte. Im vierten Quartal 2018 waren die Arbeitskosten noch um 2,3 Prozent gestiegen.
Die Löhne und Gehälter erhöhten sich in den ersten drei Monaten des Jahres im Jahresvergleich um 2,5 Prozent. Die Lohnnebenkosten, zu denen die Sozialversicherungsbeiträge gehören, stiegen um 2,2 Prozent.
In Deutschland legten die gesamten Arbeitskosten um 2,5 Prozent zu. Dies ist etwas mehr als der Durchschnitt der Eurozone. Am stärksten stiegen die Arbeitskosten in der Slowakei. Nur in Griechenland gingen sie leicht zurück. /jsl/bgf/jha/
AXC0120 2019-06-17/11:05