Der Autobauer Volkswagen
Die Wolfsburger bieten ein Zehntel der 500 Millionen Traton-Aktien für einen Stückpreis von 27 bis 33 Euro an. Hinzukommen könnten Aktien aus einer Mehrzuteilungsoption, wodurch der Streubesitz auf bis zu 11,5 Prozent steigen könnte. Volkswagen könnte damit brutto bis zu 1,9 Milliarden Euro erlösen. Nach Abzug von Kosten unter anderem für Berater und die beteiligten Investmentbanken von bis zu 118 Millionen Euro bleiben dann laut Wertpapierprospekt voraussichtlich netto bis zu knapp 1,8 Milliarden Euro übrig.
Nach wie vor behalte sich der Konzern vor, bis zu 24,9 Prozent der Traton-Aktien zu verkaufen, sagte Witter. Im Rahmen des Börsengang gilt aber zunächst eine Haltefrist von sechs Monaten. Der Angebotszeitraum beginnt laut Witter an diesem Montag, er läuft bis zum 27. Juni, einen Tag vor dem geplanten ersten Handelstag. Den Wertpapierprospekt für die Erstnotiz hatte die Finanzaufsicht Bafin am Freitag genehmigt./men/jha/
ISIN DE0007664039 DE000TRAT0N7
AXC0142 2019-06-17/12:14