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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (12.45 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.898,80   +0,14%  +15,71% 
Euro-Stoxx-50    3.383,24   +0,12%  +12,72% 
Stoxx-50         3.128,73   -0,03%  +13,36% 
DAX             12.103,03   +0,05%  +14,62% 
FTSE             7.340,94   -0,07%   +9,18% 
CAC              5.380,03   +0,23%  +13,73% 
Nikkei-225      21.124,00   +0,03%   +5,54% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        171,55      -21 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         52,15      52,51  -0,7%    -0,36  +10,3% 
Brent/ICE         61,67      62,01  -0,5%    -0,34  +11,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.334,17   1.341,86  -0,6%    -7,68   +4,0% 
Silber (Spot)     14,80      14,87  -0,4%    -0,06   -4,5% 
Platin (Spot)    799,32     802,88  -0,4%    -3,56   +0,4% 
Kupfer-Future      2,63       2,63  +0,1%    +0,00   -0,3% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit leichten Aufschlägen dürfte die Wall Street am Montag starten. Hauptthema der Woche ist die am Mittwoch anstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank. Dabei wird unter den Währungshütern vermutlich über eine mögliche Zinssenkung debattiert werden. Auch wenn eine Zinssenkung aktuell wohl eher nicht kommt, könnte in den begleitenden Aussagen eine Lockerung angekündigt werden. Laut Händlern ist damit zu rechnen, dass sich der Markt im Vorfeld vorsichtig gibt und zurückhaltend agiert. Daneben bleibt der US-chinesische Handelsstreit im Blick. Hier drohen demnächst neue 25-prozentige Strafzölle der USA auf Waren in Höhe von 300 Milliarden Dollar. Auf dem Konjunkturkalender steht der Empire State Manufacturing Index, der noch vor Börsenstart mitgeteilt wird.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:00 US/Versum Materials Inc, ao HV zur Übernahme durch

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 Empire State Manufacturing Index Juni 
          PROGNOSE: 12,0 
          zuvor:    17,8 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kaum verändert - Mangels stärkerer frischer Impulse und auch aus Zurückhaltung im Vorfeld der mit Spannung erwarteten Sitzung der US-Notenbank haben die europäischen Aktienmärkte zu Wochenbeginn eine Seitwärtstendenz eingeschlagen. Übergeordnet dominiert weiter die Hoffnung auf eine baldige Zinssenkung das Geschehen. Ein leicht positiver Impuls kam während des Handels vom Hauptverband der Bauindustrie (HDB). Er erhöhte seine Wachstumsprognose für das nominale Umsatzplus im Bauhauptgewerbe von 6,0 Prozent auf 8,5 Prozent. Favoriten bei den Branchen sind die Banken mit einem Plus von 0,9 Prozent, gefolgt von den Versicherern. Sie dürften vom leicht steigenden Zinsniveau profitieren. Deutsche Bank legen sogar 1,9 Prozent zu. Die Bank will laut Financial Times das Zins- und Aktiengeschäft außerhalb Europas schließen und problembehaftete Wertpapiere für bis zu 50 Milliarden Euro ausgliedern in einer sogenannten Bad Bank. Im Sinkflug ist der Kurs der Deutschen Lufthansa. Er fällt um 11,4 Prozent auf 15,65 Euro und reißt die Kurse der Wettbewerber mit nach unten um bis zu 5,5 Prozent bei Ryanair. Die Fraport-Aktie gibt um gut 1 Prozent nach. Der harte Wettbewerb im Europa-Geschäft verhagelt der Kranich-Linie das Geschäft. 1&1 Drillisch und der Kurs der Mutter United Internet geben um gut 5 bzw. 3 Prozent erneut deutlich nach. Hier drücken weiter die nun anstehenden 5G-Kosten auf die Kurse.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mo, 9:48  Fr, 17:30    % YTD 
EUR/USD    1,1215  +0,02%    1,1210     1,1222    -2,2% 
EUR/JPY    121,87  +0,17%    121,72     121,62    -3,1% 
EUR/CHF    1,1207  +0,10%    1,1202     1,1210    -0,4% 
EUR/GBP    0,8907  -0,01%    0,8916     0,8904    -1,0% 
USD/JPY    108,66  +0,14%    108,58     108,38    -0,9% 
GBP/USD    1,2592  +0,00%    1,2574     1,2604    -1,4% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.171,25  +1,53%  9.166,50   8.438,00  +146,6% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben sich zu Wochenbeginn uneinheitlich gezeigt. Während es in Hongkong etwas aufwärts ging, gab Sydney leicht nach. Allgemein hielten sich die Bewegungen an den Märkten jedoch in Grenzen. Von der Wall Street kamen aus dem US-Handel am Freitag angesichts der geopolitischen Spannungen im Nahen Osten leicht negative Vorgaben. Die wichtigsten US-Indizes gaben um bis zu 0,5 Prozent nach. In Hongkong kam der Hang-Seng-Index von seinem Tageshoch zurück und lag im späten Handel noch 0,4 Prozent fester. Die dortige Lokalregierung hatte das umstrittene Auslieferungsgesetz nach einwöchigen Massenprotesten in der chinesischen Sonderverwaltungszone ausgesetzt. Der Handel wurde ansonsten von einer eher zurückhaltenden Stimmung geprägt angesichts der Sitzung der US-Notenbank im Wochenverlauf. Zwar hatte US-Notenbankchef Jerome Powell Anfang des Monats signalisiert, die Fed stünde bereit, zu reagieren, sollte es zur Stabilisierung der Wirtschaft notwendig sein. Mit einer Zinssenkung in diesem Monat werde am Markt jedoch noch nicht gerechnet, hieß es. Auch der anhaltende Stillstand im Handelskonflikt zwischen China und den USA drückte auf das Sentiment.I n Tokio schloss der Nikkei-225 nahezu auf dem Niveau vom Freitag. In Schanghai gewann der Composite 0,2 Prozent, gestützt von Pharmawerten. Hintergrund waren Berichte über einen Forschungsdurchbruch. An der Börse in Sydney gab der S&P/ASX-200 um 0,4 Prozent nach. AGL Energy legten hier um 1,6 Prozent zu, nachdem der Versorger ein vorläufiges Kaufangebot für den Telekommunikationsanbieter Vocus zurückgezogen hatte. Die Vocus-Aktie brach hingegen um 25 Prozent ein. In Seoul gab der Kospi den vierten Handelstag in Folge nach. Der Index schloss 0,2 Prozent leichter bei 2.091 Punkte.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen zeigen sich am Montag wenig verändert. Während die Gewinnwarnung der Lufthansa und die Abstufung der Türkei durch Moody's am Markt negativ aufgenommen werden, hat Standard & Poor's den Ausblick für Tesco angehoben. Daneben stehen Finanztitel mit der Umstrukturierung der Deutschen Bank im Blick. Teile des Derivate-Geschäfts im Volumen von bis zu 50 Milliarden Euro könnten auf eine Auffangbank übertragen werden. Daneben will die Deutsche Bank laut Zeitungsberichten das Zinshandels- und auch das Aktienhandelsgeschäft außerhalb Europas zurückfahren. Der Primärmarkt bleibt mit der Flut an Neuemissionen im Blick und könnte die Spreads eher ausweiten. Dagegen spricht allerdings die Zinssenkungsfantasie vor der Sitzung der US-Notenbank am Mittwoch.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Covestro verkauft europäisches Geschäft für Polyurethansysteme

Der Kunststoffkonzern Covestro verkauft sein europäisches Geschäft mit Polyurethan-Systemhaäusern für einen hohen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag an die in Florida ansässige Beteiligungsgesellschaft H.I.G. Capital. In einer Mitteilung des Unternehmens ist zur Begründung von einer Portfolio-Optimierung die Rede. 2017 hatte sich das von Bayer abgespaltene Unternehmen bereits von nordamerikanischen Polyurethanschaum-Systemhaus getrennt. "Unser Fokus liegt auf weiterem Wachstum und auf Wertschöpfung", erklärte Finanzvorstand Thomas Toepfer.

IPO/Global Fashion Group hofft auf bis zu 8 Euro je Aktie

Die Rocket-Internet-Beteiligung Global Fashion Group hat die Preisspanne für ihren bevorstehenden Börsengang auf 6 bis 8 Euro je Aktie festgelegt. Bei 49,3 Millionen angebotenen Aktien kann das Volumen des Börsengangs damit bis zu 394 Millionen Euro erreichen.

Airbus macht A321 zum Langstreckenflugzeug und hat ersten Kunden

Airbus will mit einem kleineren Flugzeug mit einfachem Mittelgang künftig auch Transatlantikflüge möglich machen. Dazu werde das neue Modell A321XLR entwickelt, das auf der beliebten A321neo für die Kurz- oder Mittelstrecke basiert, kündigte der Flugzeugbauer anlässlich der Luftfahrtmesse in Paris an. Airbus heizt damit den Wettbewerb mit Boeing an: Der US-Wettbewerber denkt über die Entwicklung eines komplett neuen kleineren Verkehrsflugzeug für längere Strecken nach.

ABN-Chef Kees Van Dijkhuizen hört im April 2020 auf

Kees van Dijkhuizen will am Ende seiner Vertragslaufzeit im April 2020 als Chef der niederländischen Bank ABN Amro aufhören. Das Institut werde intern und extern einen Nachfolger suchen, teilte das Geldhaus mit. Dijkhuizen führt die Bank seit 2017.

Oci und Adnoc gründen weltgrößten Exporteur von Stickstoff-Dünger

Der niederländische Düngemittelhersteller Oci tut sich mit der Abu Dhabi National Oil Co (Adnoc) zusammen, um gemeinsam zum weltgrößten Exporteur von Stickstoff-Dünger zu werden. Dazu gründen beide Konzerne ein Gemeinschaftsunternehmen, das auf einen Jahresumsatz von 1,7 Milliarden US-Dollar kommt, wie die Niederländer mitteilten. Oci wird 58 Prozent halten und den Rest Adnoc.

H&M steigert Umsatz etwas stärker als erwartet

Der Modekonzern Hennes & Mauritz (H&M) hat den Umsatz in seinem zweiten Geschäftsquartal um 11 Prozent auf 57,5 Milliarden schwedische Kronen gesteigert, umgerechnet 5,4 Milliarden Euro. Die Schweden schlugen sich damit besser als erwartet, Analysten hatten im Zeitraum März bis Mai mit Einnahmen von 57,2 Milliarden Kronen gerechnet. H&M profitierte von günstigen Wechselkursen, in Lokalwährungen legten die Einnahmen um 6 Prozent zu.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 17, 2019 06:47 ET (10:47 GMT)

Staffline-Aktie bricht nach Kostenexplosion ein

Der britische Personalvermittler Staffline hat mit einer Warnung vor höheren Kosten seine Aktionäre verschreckt. Für das vergangene Jahr muss das Unternehmen eine Sonderbelastung buchen, teils verursacht durch die Mindestlohnbestimmungen in Großbritannien, wie die Zeitarbeitsfirma mitteilte. Der Aktienkurs bricht daraufhin um bis zu 30 Prozent ein.

RBS sieht Kapitalstärkung nach Zusammenschluss der saudischen Banken

Die Royal Bank of Scotland (RBS) erwartet von dem Zusammenschluss der beiden Banken Alawwal Bank und Saudi British Bank eine Stärkung ihrer Kapitalkraft. Außerdem werde es dadurch für die britische Bank leichter, ihren Minderheitenanteil an dem kombinierten Unternehmen abzustoßen, teilte die RBS mit.

Siemens Gamesa erhält Großauftrag in Taiwan

Siemens Gamesa hat einen Auftrag für 47 Offshore-Windturbinen in Taiwan erhalten. Der vorläufig vergebene Auftrag sehe auch die Wartung der Anlage für 20 Jahre vor, teilte der Windenergie-Konzern mit. Mit dem Bau der Windräder, die eine Gesamtleistung von 376 Megawatt haben, soll 2020 begonnen werden. Finanzielle Details wurden nicht genannt.

Boeing 737 Max kurz vor ersten Testflügen - Kreise

Die US-Luftfahrt-Aufsicht FAA bereitet offenbar die ersten Testflüge für die Boeing 737 Max vor, die nach zwei Abstürzen weltweit mit einem Flugverbot belegt ist. Wenn nicht noch Hürden auftreten, sollen die Verbesserungen am Flugkontrollsystem noch diese Woche geprüft werden, berichten mehrere Informanten, von denen einer sagte, dass der Zeitplan auch noch geändert werden könne.

Huawei will Produktion um 30 Milliarden Dollar kürzen

Der unter Handelssanktionen leidende chinesische Telekommunikationsriese Huawei will seine Produktion massiv drosseln. "In den nächsten beiden Jahren wird die Produktion um 30 Milliarden Dollar (27 Milliarden Euro) gekürzt", sagte Huawei-Gründer Ren Zhengfei am Montag bei einer Konferenz im chinesischen Shenzhen. Zum Vergleich: Das Unternehmen hatte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 721,2 Milliarden Yuan (95,3 Milliarden Euro) erzielt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

June 17, 2019 06:47 ET (10:47 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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