Kupfer ist so günstig wie vor einem Jahr. Der Handelskrieg der USA und die Schwäche der chinesischen Wirtschaft setzen dem Preis des roten Metalls zu. Allerdings könnte der Ausverkauf nun vorbei sein, denn an der Future-Börse tut sich einiges.
Großanleger so pessimistisch wie nie
Der Kupferpreis hat im Juni noch einmal kräftig abgeben. Mit rund 5.800 US-Dollar je Tonne bzw. 2,63 Dollar je Pfund notiert er auf dem Niveau von vor 12 Monaten. In dieser Zeit ist der Preis allerdings zweimal auf diesem Niveau gedreht. Und auch jetzt gibt es Gründe, warum wir das Ende des Ausverkaufs gesehen haben könnten. Dafür spricht die Situation auf der Angebotsseite. So wird seit Freitag in der chilenischen Kupfermine Chuquicamata gestreikt. Und auch auf der Nchanga-Kupfermine in Sambia wurden die Arbeiten eingestellt. Zum anderen werden nun auch die Chinesen wieder aktiv. Um die schwächelnde Wirtschaft anzukurbeln, hat Beijing neue Infrastrukturmaßnahmen beschlossen. Nicht zuletzt aber entscheidet der Markt über die Preise. Und da tut sich jede Menge. Denn die Stimmung unter den Großanlegern ist extrem pessimistisch. Laut dem aktuellen ...
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