Hennes & Mauritz (H&M, WKN: 872318 / ISIN: SE0000106270) hat im zweiten Quartal einen kräftigen Umsatzanstieg verbucht. Die Umsatzerlöse legten zwischen März und Mai im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11 Prozent auf rund 58 Mrd. Schwedische Kronen (rund 5 Mrd. Euro) zu.
Schwacher Wechselkurs gibt Rückenwind
Wie der Modehändler am Montag mitteilte, half dabei erneut die schwache schwedische Währung. Wechselkursbereinigt betrug der Zuwachs noch 6 Prozent. Damit fiel der Umsatz in etwa so aus, wie von Branchenexperten erwartet worden ist.
Neuausrichtung schreitet voran
Der Vorstand von H&M betonte, dass die Neuausrichtung des Konzerns in die richtige Richtung geht. Dennoch bleibe noch viel zu tun. So steht der Konzern angesichts der sich schnell wandelnden Textilbranche weiter vor einigen Herausforderungen.
Online-Handel hinkt hinterher
H&M ist bereits seit Längerem angeschlagen. Im Vergleich zu den Mittwettbewerbern geht es mit dem Ausbau des Online-Handels nur sehr schleppend voran. In Folge dessen gab es volle Lager und ausufernde Rabattschlachten.