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DGAP-HV: Biofrontera AG: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 10.07.2019 in Leverkusen mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG

DGAP-News: Biofrontera AG / Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung 
Biofrontera AG: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 10.07.2019 in Leverkusen mit dem Ziel der 
europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG 
 
2019-06-17 / 15:02 
Bekanntmachung gemäß §121 AktG, übermittelt durch DGAP 
- ein Service der EQS Group AG. 
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. 
 
Biofrontera AG Leverkusen - ISIN: DE0006046113 / WKN: 604611 - 
- ISIN: DE000A2TR9S4 / WKN: A2TR9S - 
- ISIN: DE000A2TSHY1 / WKN: A2TSHY - 
- ISIN: DE000A2TSBN7 / WKN A2TSBN - Bekanntmachung 
 
Die ordentliche Hauptversammlung der Biofrontera AG wurde für Mittwoch, den 10. Juli 2019 um 11:00 Uhr im 
Forum Leverkusen, Agam-Saal, Am Büchelter Hof 9, 51373 Leverkusen, mit den Tagesordnungspunkten 1 bis 5 
einberufen (Veröffentlichung im Bundesanzeiger vom 03. Juni 2019). Die Deutsche Balaton AG, Heidelberg, hat 
gemäß §§ 122 Abs. 2, 124 Abs. 1 AktG die Ergänzung der Tagesordnung um die nachfolgenden 
Tagesordnungspunkte 6 bis 15 und die unverzügliche Bekanntmachung dieser Ergänzung verlangt 
(Ergänzungsverlangen). Dem Ergänzungsverlangen kommt die Biofrontera AG hiermit nach. 
 
Die Biofrontera AG stellt klar, dass die Bekanntgabe der nachfolgenden Tagesordnungspunkte 6 bis 15 nebst 
Beschlussvorschlägen der Deutsche Balaton AG einschließlich der darin von der Deutsche Balaton AG 
behaupteten Tatsachen und erhobenen Anschuldigungen allein anlässlich der Erfüllung der aktienrechtlichen 
Verpflichtungen der Biofrontera AG zur Bekanntgabe des Ergänzungsverlangens erfolgt. 
 
*Die Biofrontera Aktiengesellschaft macht sich die nachfolgenden Inhalte des Ergänzungsverlangens der 
Deutsche Balaton AG durch diese Bekanntmachung nicht zu Eigen.* 
 
Die Biofrontera AG ist nach eingehender sorgfältiger Abwägung zu dem Ergebnis gelangt, in diesem Fall die 
von der Deutsche Balaton AG weitergehend mitgeteilten Begründungen ihrer Anträge nicht zu veröffentlichen. 
Denn abgesehen davon, dass eine entsprechende aktienrechtliche Pflicht ohnehin nicht besteht, enthalten 
diese stellenweise schlicht falsche, irreführende und daher für die Reputation des Unternehmens schädliche 
Behauptungen. Die Behauptung falscher Tatsachen liefert keinen positiven Beitrag zur Meinungsbildung, so 
dass die Biofrontera AG solchen im Rahmen einer kapitalmarktrechtlichen Veröffentlichung keinen Raum 
gewähren möchte. 
 
*Tagesordnungspunkte 6 bis 15:* 
 
6.  *Berichterstattung des Vorstands und Aussprache über die von Biofrontera erhobene US-Klage gegen 
    die Deutsche Balaton Biotech AG und andere Beklagte* 
 
    Die Biofrontera AG hat im Juni 2018 unter anderem die Deutsche Balaton AG, die Deutsche Balaton 
    Biotech AG, die ABC Beteiligungen AG, die W Beteiligungen AG, die DELPHI Unternehmensberatung AG 
    sowie Herrn Wilhelm K. T. Zours vor einem Gericht in New York, USA, verklagt (die 'US-Klage"). 
    Gegenstand der Klage sind angebliche Verstöße gegen US-Kapitalmarktrecht im Zusammenhang mit 
    dem Angebot der Deutsche Balaton Biotech AG an die Aktionäre der Biofrontera AG, welches am 28. 
    Mai 2018 veröffentlicht wurde, Verleumdungen der Biofrontera, ihrer leitenden Angestellten und 
    Direktoren sowie unerlaubte und absichtliche Einmischung in den Börsengang der ADS in den USA. Die 
    Klage entbehrt offensichtlich jeder Grundlage, wurde ausschließlich aus Boshaftigkeit und 
    Rache erhoben, um die Deutsche Balaton mit hohen Kosten und Aufwendungen zu belasten. 
 
    In der Hauptversammlung der Biofrontera 2018 hat Herr Prof. Dr. Lübbert auf die Frage, weshalb 
    u.a. die Deutsche Balaton AG in den USA und nicht in Deutschland verklagt wird, wörtlich 
    geantwortet: 'Weil wir es können." 
 
    Auch der Biofrontera entstehen durch die Klage erhebliche Rechtsverfolgungskosten. Die 
    Klageschrift beziffert keine konkreten Schäden, auch keinen konkreten Schadensersatzbetrag. Es ist 
    deshalb sehr fraglich, auf welcher Entscheidungsgrundlage der Beschluss zur Erhebung dieser Klage 
    mit seinen Kostenfolgen getroffen worden ist. Der Vorstand hat deshalb Bericht zu erstatten über 
    den Stand des Verfahrens, die Gründe und Informationen, die der Klageerhebung zugrunde zu liegen 
    sowie über die bisher angefallenen und erwarteten künftigen Kosten. Das Chancen-Nutzen-Verhältnis 
    der US- Klage erschließt sich den Aktionären nämlich nicht. Selbst im unwahrscheinlichen Fall 
    eines Obsiegens ist unklar, worin die Wertsteigerung oder der Nutzen für die Gesellschaft bestehen 
    soll. Über die US-Klage hat deshalb eine Aussprache stattzufinden. 
 
    *Stellungnahme der Biofrontera AG:* 
 
    Die Biofrontera AG hat in ihrem zusammengefassten Lagebericht für das Geschäftsjahr 2018 über 
    bestehende Rechtsstreitigkeiten berichtet. Dies gilt auch für die in den USA erhobene Klage. 
    Entgegen den Unterstellungen der Deutsche Balaton AG wurde die Klage nicht aus 'Boshaftigkeit und 
    Rache' erhoben, sondern aus sachlichen Gründen. Hintergrund der Klage in den USA sind 
    Verstöße gegen amerikanische Wertpapiergesetze einschließlich der öffentlichen 
    Diffamierung der Biofrontera AG und ihrer Organe. 
 
    Die Biofrontera AG geht zum Schutz des Unternehmens, seiner Mitarbeiter, seiner Aktionäre und der 
    Patienten, die mit ihren Produkten behandelt werden, konsequent gegen Verleumdungen des 
    Unternehmens bzw. seiner leitenden Angestellten und Geschäftsleiter vor. Dies gilt in den USA, in 
    Deutschland und anderswo, je nachdem, wo schädigende Handlungen begangen werden. 
 
    Die Biofrontera AG erachtet es als bezeichnend, dass die Deutsche Balaton AG mit der Benennung 
    dieses Tagesordnungspunktes offenbar den Versuch unternehmen will, als in den USA beklagte Person 
    über die Hauptversammlung Einfluss auf das gegen sie gerichtete Verfahren zu nehmen, anstatt im 
    Rahmen des gerichtlichen Verfahrens ihre Position zu vertreten. 
7.  *Beschlussfassung zur Durchführung einer Sonderprüfung zu den Umständen des Erwerbs der Cutanea 
    Life Sciences, lnc. von Maruho* 
 
    Die Deutsche Balaton Aktiengesellschaft schlägt vor, folgende Beschlüsse zu fassen: 
 
    a) Es findet eine Sonderprüfung statt, die die Vorgänge zu den Umständen des Erwerbs der Cutanea 
    Life Sciences, lnc. von Maruho Co. Ltd., Japan, untersucht, insbesondere, ob die Bedingungen und 
    Konditionen dieses Erwerbs marktüblich sind. Insbesondere ist zu untersuchen, auf welcher 
    Informationsgrundlage, warum und weshalb der Erwerb der Cutanea erfolgt ist. 
 
    b) Herr Rechtsanwalt Dr. Thomas Heidel, Meilicke Hoffmann & Partner Rechtsanwälte Steuerberater 
    mbB, Poppelsdorfer Allee 114, 53115 Bonn, wird gemäß § 142 Abs. 1 AktG zum Sonderprüfer für 
    die unter a) beschlossene Sonderprüfung bestellt. Der Sonderprüfer kann die Unterstützung von 
    fachlich qualifiziertem Personal, insbesondere von Personen mit Kenntnissen der Branche der 
    Gesellschaft heranziehen. 
 
    *Stellungnahme der Biofrontera AG:* 
 
    Im März 2019 wurden alle Anteile an der Cutanea Life Sciences, Inc., USA ('Cutanea') von der 
    Maruho Co. Ltd. ('Maruho') erworben. Cutanea vertreibt in den USA die Produkte AKTIPAK(R), ein 
    verschreibungspflichtiges Gel zur Behandlung von Akne, sowie XepiTM, eine verschreibungspflichtige 
    Creme für die Behandlung von Impetigo, einer bakteriellen Hautinfektion. XepiTM ist das einzige 
    von der US-Aufsichtsbehörde Food and Drug Administration (FDA) zugelassene Medikament seiner 
    Klasse mit Aktivität gegen Bakterien, die gegen andere Antibiotika resistent sind (z.B. MRSA). 
    Durch diese Erweiterung des US-Produktportfolios mit zwei bereits FDA-zugelassenen Medikamenten 
    wurde eine signifikante Chance für Biofrontera zum beschleunigten Unternehmenswachstum 
    wahrgenommen. 
 
    Biofrontera hat Cutanea für einen initialen Kaufpreis von 1,00 US-Dollar erworben. Ferner wurde 
    vereinbart, dass Maruho Biofrontera bzw. Cutanea von allen bestehenden Verbindlichkeiten 
    freistellt und in den ersten drei Monaten nach Übernahme alle Kosten des operativen Geschäfts 
    von Cutanea trägt. Dies umfasst insbesondere auch alle Kosten, die dazu aufgewendet werden, das 
    Unternehmen von Cutanea nach den Vorstellungen von Biofrontera aufzustellen, einschließlich 
    Maßnahmen zur Kostenreduktion und allen sich aus der Restrukturierung ergebenden Folgekosten. 
 
    Maruho stellt ferner nach Ablauf dieser ersten drei Monate einen Betrag von bis zu 7,3 Mio. 
    US-Dollar zur Verfügung, der zur Finanzierung aller Vermarktungskosten und aller zur Vermarktung 
    benötigten Voraussetzungen für AKTIPAK(R) und XepiTM verwendet werden kann. Nur soweit diese 
    Mittel von Biofrontera abgerufen werden, sind sie Maruho zu einem späteren Zeitpunkt als weitere 
    Kaufpreiszahlung zu erstatten. Bis zum 31.12.2023 kann diese Kaufpreiszahlung aus den nach Abzug 
    aller Kosten ausgewiesenen Gewinnen aus dem Verkauf von AKTIPAK(R) und XepiTM beglichen werden. 
    Biofrontera garantiert diese Kaufpreiszahlung in dem Maße, wie diese Gewinne bis zum 
    31.12.2023 nicht zur Rückzahlung ausreichen. Im Zeitraum ab der vollständigen Zahlung dieses 
    Kaufpreisanteils und bis zum 30.10.2030 werden sodann die Gewinne aus dem Verkauf von XepiTM und 
    Aktipak(R) zwischen Maruho und Biofrontera hälftig aufgeteilt. 
 
    Die Biofrontera AG kann absolut nicht nachvollziehen, warum die Deutsche Balaton AG den 
    offensichtlich überaus vorteilhaften Erwerb von Cutanea als nachteilig ansieht, erst Recht nicht, 

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June 17, 2019 09:02 ET (13:02 GMT)

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