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XETRA-SCHLUSS/Ruhiges Geschäft vor Fed - Lufthansa stürzen ab

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben sich am Montag nicht so recht aus der Deckung gewagt. Die Unwägbarkeiten vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch sind zu groß. Am Montag hat ein extrem schwacher Konjunkturindex zur Industrie im Staat New York nochmals bestätigt, dass es der Fed nicht an Gründen fehlt für eine Lockerung der Geldpolitik. Die Daten brachten den bis dahin dümpelnden Euro ein wenig auf Trab, was wiederum den DAX vorübergehend etwas drückte. Der gab schließlich 0,1 Prozent ab auf 12.086 Punkte. Ein leicht positiver Impuls kam vom Hauptverband der Bauindustrie, der seine Wachstumsprognose erhöht hat.

Lufthansa fallen zweistellig 
 

Der Kurs der Deutschen Lufthansa stürzte um 11,6 Prozent ab. Der harte Wettbewerb im Europa-Geschäft verhagelt der Kranich-Linie das Geschäft. Wegen des Preisverfalls kürzt sie ihre Margenprognosen. "Über die Margenaussagen lassen sich 20 bis 25 Prozent niedrigere Gewinne als bisher geplant ableiten", kommentierte ein Händler. Bei der Gewinnwarnung ist nach Ansicht von Independent Research (IR) noch zu beachten, dass die Fluggesellschaft die Belastung durch Treibstoffkosten nun niedriger einschätze als bisher. Die Fraport-Aktie gab um 1,2 Prozent nach.

Dagegen ging es für die Aktie der Deutschen Bank 1,4 Prozent nach oben. Die Bank will laut Financial Times das Zins- und Aktiengeschäft außerhalb Europas schließen und problembehaftete Wertpapiere für bis zu 50 Milliarden Euro ausgliedern in einer sogenannten Bad Bank. Damit könnten zunächst einmal die Risiken zumindest transparenter werden, heißt es aus dem Handel.

Wacker Chemie fielen unter das Tief von Ende Mai. Händler verwiesen zum einen auf den bevorstehenden Abstieg in den SDAX am Freitagabend. "Daneben ist der Markt wegen der schwierigen Perspektiven am Siliziummarkt vorsichtig", so ein Händler. Die Aktie verlor 4,9 Prozent auf 66,38 Euro. Dass die Analysten von Hauck & Aufhäuser trotz Senkung immer noch 105 Euro als Ziel nennen, konnte der Aktie nicht helfen.

Weiter abwärts mit 1&1 Drillisch 
 

1&1 Drillisch und der Kurs der Mutter United Internet sackten um gut 9 bzw. 7,6 Prozent erneut ab. Hier drückten weiter die nun anstehenden 5G-Kosten auf die Kurse, nachdem 1&1 Drillisch bei der inzwischen beendeten 5G-Auktion zum Zug gekommen war und nun womöglich als vierter Anbieter neben der Deutschen Telekom, Vodafone und Telefonica ein eigenes Netz aufbaut.

S+T gerieten im Laufe des Handels immer stärker unter Druck und fielen schließlich um 6,9 Prozent. Belastet wurde die Stimmung von einem Insiderverkauf: Vorstandschef Hannes Niederhauser hat außerbörslich Aktien verkauft.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 85,0 (Freitag: 70,0) Millionen Aktien im Wert von rund 2,68 (Freitag: 2,61) Milliarden Euro. Es gab 12 Kursgewinner und 18 -verlierer.

=== 
INDEX          zuletzt   +/- %  +/- % YTD 
DAX          12.085,82  -0,09%    +14,46% 
DAX-Future   12.093,50  -0,04%    +14,20% 
XDAX         12.094,18  -0,22%    +14,30% 
MDAX         25.305,61  +0,19%    +17,22% 
TecDAX        2.794,14  +0,00%    +14,04% 
SDAX         10.973,06  +0,01%    +15,39% 
               zuletzt   +/- Ticks 
Bund-Future     171,55     -21 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/ros

(END) Dow Jones Newswires

June 17, 2019 11:52 ET (15:52 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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