Auch nach Auktionsende ist die Versteigerung der 5G-Frequenzen für ultraschnelles mobiles Internet das alles dominierende Thema für die 1&1 Drillisch-Aktie (WKN:554550). Länger als zwölf Wochen haben sich die vier Provider gegenseitig überboten. Letztlich erhielt 1&1 Drillisch den Zuschlag für mehrere Mobilfunk-Frequenzblöcke im Wert von 1,07 Milliarden Euro.
Waren es bisher in Deutschland die drei Provider Telekom, Vodafone und O2 Telefónica, ist es nun einer mehr - mit 1&1 Drillisch als vierten Marktteilnehmer. Zusammen haben die Netzbetreiber knapp 6,6 Milliarden Euro für die Frequenzen ausgegeben. Ein absolutes Kursdesaster veranstaltet momentan die 1&1 Drillisch-Aktie, die den Montag -9,14% tiefer bei 24,86 Euro beendete. Marktbeobachter und Analysten sehen die vergleichsweise hohen Kosten der neuen 5G-Frequenzauktion als Belastungsfaktor für den Sektor. Am Dienstag geht es weiter abwärts mit der Aktie auf 24,22 Euro.
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