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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.20 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.452,89   +2,06%  +15,04% 
Stoxx50        3.181,24   +1,72%  +15,26% 
DAX           12.331,75   +2,03%  +16,79% 
FTSE           7.443,04   +1,17%   +9,35% 
CAC            5.509,73   +2,20%  +16,47% 
DJIA          26.428,36   +1,21%  +13,29% 
S&P-500        2.919,13   +1,02%  +16,45% 
Nasdaq-Comp.   7.962,30   +1,49%  +20,00% 
Nasdaq-100     7.646,53   +1,59%  +20,80% 
Nikkei-225    20.972,71   -0,72%   +4,79% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      172,73     +115 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         53,71      51,93  +3,4%     1,78  +13,6% 
Brent/ICE         62,18      60,94  +2,0%     1,24  +12,7% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.347,62   1.339,54  +0,6%    +8,08   +5,1% 
Silber (Spot)     15,02      14,85  +1,2%    +0,17   -3,1% 
Platin (Spot)    800,96     794,50  +0,8%    +6,46   +0,6% 
Kupfer-Future      2,70       2,65  +2,1%    +0,06   +2,3% 
 

Die Ölpreise nehmen im Verlauf deutlich Fahrt nach oben auf. Händler führen dies auf den Trump-Tweet und die Hoffnung auf eine Lösung im US-chinesischen Handelsstreit zurück. Dazu kommen die Entwicklungen im Nahen Osten, die sich zuletzt weiter verschärft haben. Zu den mutmaßlichen Angriffen auf zwei Tanker im Golf von Oman haben die USA neue Bilder veröffentlicht, welche die Verantwortung des Iran belegen sollen. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI klettert um 3,7 Prozent nach oben auf 53,85 Dollar je Barrel. Brent steigt um 2,2 Prozent auf 62,31 Dollar.

Der Goldpreis ist Profiteur der Draghi-Aussagen zur lockeren Geldpolitik. Niedrige Zinsen machen Gold als zinslose Anlage attraktiver. Die Feinunze steigt um 0,5 Prozent auf 1.346 Dollar.

FINANZMARKT USA

Fest - Die Hoffnungen auf eine lockere Zinspolitik der Notenbank und eine mögliche Einigung im Handelsstreit zwischen den USA und China schieben am Dienstag die Wall Street an. Am Vormittag europäischer Zeit hatte EZB-Präsident Mario Draghi bereits eine anhaltend lockere Geldpolitik angekündigt mit möglichen weiteren Schritten. Dies könnte auch die Bereitschaft zu entsprechendem Handeln bei der US-Notenbank erhöhen, auf der Zinsentscheidung am Mittwoch mit Spannung gewartet wird. Die Facebook-Aktie steigt um weitere 0,1 Prozent nach bereits deutlichen Gewinnen am Vortag. Der Konzern hat nun auch offiziell die Pläne zum Start einer eigenen Kryptowährung "Libra" mitgeteilt. Als Partner nannte Facebook Namen wie Mastercard, PayPal sowie Uber und Spotify. Der Aktienkurs von Moneygram schießt um 111 Prozent nach oben, nachdem das Blockchain-Unternehmen Ripple eine Investition in den Finanzdienstleister angekündigt hat. Für die Aktie des Stahlherstellers Steel Dynamics geht es um 7,0 Prozent nach oben. Der Konzern hat für das zweite Quartal seine Gewinnerwartung gesenkt, erwartet aber ein besseres Stahlbaugeschäft.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Adobe Inc, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Baubeginne/-genehmigungen Mai 
        Baubeginne 
        PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
        zuvor:    +5,7% gg Vm 
        Baugenehmigungen 
        PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
        zuvor:    +0,6% gg Vm 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kräftige Gewinne - Wahre Wunder bewirkte im frühen Geschäft EZB-Präsident Mario Draghi mit taubenhaften Tönen. Nach Startverlusten drehten die Märkte rapide ins Plus und liefen in der Folge weiter hoch, getrieben von der Hoffnung auf lange anhaltende Niedrigzinsen. Neben Aktien wurden auch Anleihen von den Zinssenkungsfantasien getrieben. Die deutsche Zehnjahresrendite markierte ein Rekordtief bei minus 0,326 Prozent. Der Euro fiel ebenfalls deutlich zurück, was wiederum günstig für Exporte aus der Eurozone ist. Mit an der Spitze bei den Sektoren lagen die Versorgeraktien mit einem Plus ihres Subindex von 2,3 Prozent. Die Branche gilt wegen ihrer Kapitalintensität traditionell als stark zinsreagibel. RWE legten um 3,8 Prozent zu, EDF rücken um 4,2 Prozent vor. Angeführt wurden die Branchen von den zyklischen Rohstoffwerten (+2,8 Prozent), die Nachholbedarf haben und von der Hoffnung auf eine Ankurbelung der Konjunktur getrieben wurden. Im Gegensatz zu dem extrem festen Gesamtmarkt drehten deutsche Immobilienaktien am frühen Nachmittag nach unten ab. Der rot-rot-grüne Senat in Berlin hat die Eckpunkte für den sogenannten Mietendeckel beschlossen, mit dem die Mieten in der Hauptstadt fünf Jahre lang eingefroren werden sollen. Vonovia gaben 0,4 Prozent nach, Deutsche Wohnen fielen um 1,2 Prozent und Grand City Properties um 1,6 Prozent. Infineon hat im Schnellverfahren eine Kapitalerhöhung durchgeführt. Infineon verloren 2,1 Prozent. Für Siltronic ging es um 7,7 Prozent abwärts. Der Wafer-Hersteller wird die erst im April gesenkten Ziele nicht erreichen.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Di, 9:23  Mo, 17.36 Uhr    % YTD 
EUR/USD    1,1199  -0,20%    1,1240         1,1234    -2,3% 
EUR/JPY    121,42  -0,32%    121,67         122,01    -3,4% 
EUR/CHF    1,1191  -0,16%    1,1205         1,1216    -0,6% 
EUR/GBP    0,8929  -0,25%    0,8968         0,8942    -0,8% 
USD/JPY    108,42  -0,13%    108,25         108,61    -1,1% 
GBP/USD    1,2543  +0,05%    1,2534         1,2564    -1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.066,00  -2,41%  9.091,25       9.273,50  +143,8% 
 

Mit den Aussagen von EZB-Präsident Draghi tauchte der Euro ab und fiel unter die Marke von 1,12 Dollar. Bei 1,1181 Dollar wurde ein Dreiwochentief markiert. Im Tageshoch hatte die Gemeinschaftswährung noch bei 1,1243 Dollar gelegen. Inzwischen hat US-Präsident Trump Draghis Rede kritisiert und damit bestätigt, dass er alle Hebel in Bewegung setzen wird, seinerseits den Dollar zu schwächen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mehrheitlich mit Aufschlägen haben sich die Aktienmärkte in Ostasien und Australien am Dienstag gezeigt. Einen Ausreißer bildete Tokio, wo es abwärts ging. Von der Wall Street kamen leicht positive Vorgaben - insbesondere vom Technologiesektor. Im Fokus stand die am Dienstag beginnende zweitägige Sitzung der US-Notenbank, wobei Anleger insbesondere die zinspolitische Entscheidung am Mittwoch und die Pressekonferenz von Notenbankchef Jerome Powell gespannt erwarteten. Obwohl in diesem Monat mit keiner Zinssenkung gerechnet wird, könnten Powells Aussagen zur wirtschaftlichen Entwicklung die Zinssenkungsspekulation anheizen. Für Zurückhaltung sorgte zudem der Konflikt zwischen den USA und dem Iran, der weiter an Schärfe zunahm. In Tokio gab der Nikkei-Index 0,7 Prozent nach auf 20.972 Punkte. Belastet wurde der Index vom stärkeren Yen. In Hongkong legte der HSI im späten Handel um 1,2 Prozent zu. Für den Index ging es nach den massiven Protesten in der Vorwoche damit den zweiten Tag in Folge nach oben. Die Börse in Sydney schloss 0,6 Prozent fester auf einem neuen Elfeinhalbjahreshoch. Hier stützte Zinssenkungsfantasie.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Siemens will in Energiegeschäft weitere 2.700 Jobs abbauen

Auf dem Weg zur Abspaltung der Siemens-Energiesparte Gas and Power gehen über das Turbinengeschäft hinaus Tausende weitere Jobs verloren. Weltweit 2.700 Mitarbeiter in der Stromübertragung und im Projektgeschäft will die Konzernführung abbauen, um die Kapazitäten an die erwartete Marktentwicklung anzupassen. 1.400 Stellen sollen allein in Deutschland wegfallen, wie der Technologiekonzern mitteilte.

CTS Eventim und Kapsch sehen sich gegen Mautschäden abgesichert

Nach dem gerichtlichen Verbot der Pkw-Maut auf deutschen Autobahnen fürchten die mit der Umsetzung beauftragten Firmen keine Vermögensschäden für sich. CTS Eventim und Kapsch TrafficCom teilten in gleichlautenden Erklärungen am Dienstag mit, die Verträge enthielten "Schutzbestimmungen, die Vermögensschäden für die Betreibergesellschaft und ihre Gesellschafter vorbeugen".

CSAV und Kühne stocken bei Hapag-Lloyd auf

Die beiden Ankeraktionäre von Hapag-Lloyd haben ihren Anteil an der Reederei ausgebaut. Die chilenische Reederei CSAV hält aktuell 27,3 Prozent, Klaus Michael Kühne kommt auf 25,5 Prozent, wie das Hamburger Unternehmen mitteilte. Die beiden Aktionäre haben in den vergangenen Monaten, und verstärkt in den zurückliegenden Wochen, ihren Anteil ausgebaut, so ein Sprecher der Hapag-Lloyd AG. Per Ende 2018 lag die Beteiligung von CSAV bei rund 25,9 Prozent, die von Kühne bei 25,01 Prozent.

Oetker-Gruppe setzt nach Verkauf von Hamburg Süd weniger um

Die Oetker-Gruppe hat im abgelaufenen Geschäftsjahr nach dem Verkauf der Reederei Hamburg Süd signifikant weniger umgesetzt als ein Jahr zuvor. Den Wegfall des entsprechenden Umsatzes im Segment Schifffahrt konnte der Bielefelder Konzern nicht durch Zukäufe in den verbleibenden vier Geschäftssegmenten kompensieren. Im laufenden Jahr will die Oetker-Gruppe weiter sowohl organisch als auch über Akquisitionen wachsen. Die Investitionen sollen auf 425 Millionen Euro steigen, davon soll etwa die Hälfte in den Bereich Nahrungsmittel gehen.

Boeing erhält Großauftrag von IAG für 200 737 Max

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 18, 2019 12:22 ET (16:22 GMT)

Boeing hat einen unverbindlichen Großauftrag von der International Consolidated Airlines Group (IAG) erhalten. IAG habe eine Absichtserklärung zum Kauf von 200 Flugzeugen des Typs 737 Max unterzeichnet, teilte die Fluglinie anlässlich der Luftfahrtmesse in Paris mit. Die Order, die Maschinen des Typs 737 Max 8 sowie 737 Max 10 umfasse, solle zwischen 2023 und 2027 ausgeliefert werden. Nach Listenpreis beträgt das Auftragsvolumen über 24 Milliarden US-Dollar.

Apple offenbar zur Hilfe für iPhone-Zulieferer bereit - Kreise

Apple ist offenbar bereit, einen unter schwachen iPhone-Verkäufen leidenden japanischen Display-Hersteller finanziell unter die Arme zu greifen. Es handele sich um eine eher untypische Rücksichtnahme gegenüber einem Zulieferer, sagten mit den Verhandlungen vertraute Personen.

Facebook setzt auf eigene Kryptowährung "Libra"

Facebook will das Bezahlen in Kryptowährung zum Massenphänomen machen. Der US-Konzern kündigte am Dienstag eine eigene Digitalwährung namens "Libra" an, mit der Nutzer rund um die Welt künftig Zahlungen abwickeln sollen. Die "neue globale Währung" soll nach Angaben des Online-Netzwerks im kommenden Jahr an den Start gehen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/

(END) Dow Jones Newswires

June 18, 2019 12:22 ET (16:22 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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