Das Vertrauensverhältnis zwischen Kapitalmarkt und Deutscher Bank ist immer noch nachhaltig gestört. Das konnte man auch in den vergangenen Wochen sehen, als die Aktie weiter abstürzte und zeitweise sogar unter sechs Euro kostete. Aktuell hilft allerdings eine Meldung, zumindest etwas Kosmetik zu betreiben.
Denn offenbar plant das immer noch größte deutsche Kredithaus, eine sogenannte "Bad Bank" zu schaffen. In ihr sollen Derivate und andere Risikoaktiva im Gesamtwert von 30-50 Mrd. Euro ausgelagert werden. Immerhin handelt es sich dabei nicht um tatsächlich Not leidende Engagements. Vielmehr geht es um Assets, die im Zusammenhang mit dem bisherigen US-Aktienhandelsgeschäft sowie dem Handel mit Zinsprodukten stehen. Diese hatte der Vorstand der Deutschen Bank zuletzt als nicht mehr zum Kerngeschäft gehörig klassifiziert und versprochen, solche Bereiche insbesondere im Investmentbanking zu bereinigen.
Insofern ist der jetzt veröffentlichte Plan einer "Bad Bank" auch ein Signal ...
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