Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) will sich in China für bessere Wettbewerbsbedingungen einsetzen. Zum Auftakt eines dreitägigen China-Besuches traf Altmaier am Mittwoch in Peking mit dem Minister für Marktregulierung, Xiao Yaqing, zusammen. Im Mittelpunkt seiner Gespräche stehen außer den bilateralen Wirtschaftsbeziehungen auch die Entwicklung im Handelskrieg zwischen den USA und China.
"China und die Europäische Union sind einerseits Partner, aber auch Wettbewerber", sagte Altmaier. Auch sei China Deutschlands größter Handelspartner. So gelte es, die guten Wirtschaftsbeziehungen zu vertiefen. "Wir brauchen gleiche Wettbewerbsbedingungen ohne Diskriminierungen und Benachteiligungen", sagte Altmaier.
Auf seinem Programm standen am Mittwoch auch Treffen mit dem einflussreichen Minister für Industrie und Informationstechnologie, Miao Wei, sowie Handelsminister Zhong Shan. Am Abend stand noch eine Begegnung mit dem Vorsitzenden der obersten Wirtschaftsbehörde, der Entwicklungs- und Reformkommission, He Lifeng, auf dem Programm./lw/DP/mis
AXC0023 2019-06-19/07:38