
Trotz der jüngsten Börsenturbulenzen konnte sich die Evotec-Aktie (WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809) nach einem kleinen Durchhänger in den vergangenen Wochen erholen. Dabei haben es Nebenwerte in schwierigen Börsenphasen tendenziell schwerer, da Anleger in solchen Zeiten die gegenüber Blue Chips als eher riskant angesehenen Papiere meiden. Offenbar bleiben Investoren hierzulande von den Aussichten für den Hamburger Biotechnologiewert überzeugt.
In der Pharmabranche nimmt der Bereich Biotechnologie einen immer wichtigeren Platz ein, wenn es um die Entwicklung innovativer Behandlungsmethoden für Krankheiten geht, die bisher nur in einem unzureichenden Maße von der Pharmaindustrie abgedeckt wurden. Entsprechend hilfreich ist es, wenn Evotec immer wieder mit neuen, attraktiven Partnerschaften mit verschiedenen Pharmagrößen und Forschungserfolgen aufwarten kann.
Zuletzt sorgte vor allem eine auf fünf Jahre angelegte Partnerschaft mit der Bill & Melinda Gates Foundation für Aufsehen. Diese hat den Kampf gegen Tuberkulose ("TB") als Kern und könnte für das MDAX- und TecDAX-Unternehmen den entscheidenden Durchbruch bedeuten. Evotec wird von der von Microsoft-Gründer Bill Gates und seiner Frau Melinda gegründeten Organisation eine Fördersumme von etwa 23,8 Mio. US-Dollar über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren erhalten. Es ist nicht das erste Mal, dass Evotec für die Zusammenarbeit mit einer berühmten Stiftung ausgewählt wurde. Das Unternehmen arbeitet unter anderem mit der Michael J. Fox Foundation an Behandlungsmethoden für die Parkinson-Krankheit.
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