Endlich gibt es Gewissheit: Steinhoff (WKN: A14XB9 / ISIN: NL0011375019) veröffentlichte die Zahlen für das Geschäftsjahr 2017/2018. Für das Ende September abgelaufene Geschäftsjahr verzeichnete der durch einen Bilanzskandal angeschlagene Möbelkonzern einen Verlust von 1,2 Mrd. Euro, nach einem Minus von knapp 4 Mrd. Euro im Vorjahr. Der Verlust resultierte insbesondere aus hohen Abschreibungen bei den Tochtergesellschaften im Volumen von 940 Mio. Euro.
Bilanzskandal
Steinhoff hatte Ende 2017 Bilanzprobleme öffentlich gemacht. Dabei geht es vor allem um künstlich aufgeblähte Buchungen und etliche Transaktionen, die in Wirklichkeit nicht stattfanden. Im Fokus des Skandals stehen der ehemalige Vorstandsvorsitzende Markus Jooste und weitere Manager.
Steinhoff teilte nun mit, dass die Untersuchungen des Konzerns andauern. Viele der Beschuldigten haben sich bislang einer Befragung verweigert. Jooste selbst pochte im zurückliegenden Jahr unter Eid vor dem Parlament in Südafrika auf seine Unschuld.
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