Bern (ots) - Transaktionskosten beim Laden von Elektrofahrzeugen
dank Blockchain-Technologie senken: Ob dies funktioniert, will
Energie Wasser Bern im Rahmen der Blockchain-Kooperation von
Swisspower testen. Damit liessen sich künftig die «Roaming»-Kosten in
der Elektromobilität senken.
Wer sein Elektrofahrzeug an der Ladesäule eines
Ladestationen-Betreibers lädt, bei dem er kein Abonnement hat, zahlt
in der Regel eine zusätzliche Gebühr. Diese «Roaming»-Kosten
verteuern die Elektromobilität für Automobilisten erheblich. Sie
entstehen, da die Ladestationen-Betreiber mit verschiedenen
Elektromobilitäts-Anbietern zusammenarbeiten, die das Bezahlen der
Ladevorgänge über unterschiedliche Systeme abwickeln.
Effizientere Bezahlvorgänge dank Blockchain
Mit einem Pilotprojekt will der Ladestationen-Betreiber Energie
Wasser Bern zusammen mit dem Elektromobilitäts-Anbieter MOVE eine
Blockchain-Applikation für Ladevorgänge innerhalb des MOVE-Netzes
testen. Künftig könnten so auch anbieterübergreifende Zahlungen
effizienter abgewickelt werden. Darüber hinaus bietet die Technologie
den Vorteil, dass Zahlungen innerhalb von Sekunden beim
Ladestations-Betreiber eintreffen - anstatt nach mehreren Tagen, wie
bei der Zahlung mit Debit- und Kreditkarten.
Pilotprojekt mit ausgewählten Ladestationen und Testpersonen
Für das Pilotprojekt schliesst Energie Wasser Bern ausgewählte
Ladestellen an eine Blockchain-Applikation an, welche das Startup
Share&Charge entwickelt hat. Testpersonen sind vorerst ausgewählte
Mitarbeitende und Kunden. «Wenn die Tests erfolgreich verlaufen,
werden wir prüfen, wie wir die Lösung auch netzübergreifend einsetzen
können, damit Nutzerinnen und Nutzer von öffentlichen Ladepunkten
künftig mit markant tieferen Transaktionskosten auf Ladepunkte in
Partnernetzen zugreifen können», sagt Daniel Hutter, Product Manager
Mobilität von Energie Wasser Bern.
Mobilität im Fokus der Blockchain-Kooperation von Swisspower
Das Pilotprojekt ist Teil der Blockchain-Kooperation von
Swisspower. «Mit dieser ersten konkreten Test-Anwendung der
Blockchain-Technologie im Rahmen unserer Kooperation adressieren wir
ein Problem, das die Verbreitung der Elektromobilität substanziell
behindert. Gleichzeitig wollen wir weitere Anwendungen im Bereich
Mobilität identifizieren», sagt Orlando Gehrig, Leiter Innovation von
Swisspower.
Stadtwerke-Kooperation im Bereich Energie und Blockchain
Die fünf Swisspower-Aktionäre Services industriels de Lausanne,
SIG Services Industriels de Genève, IWB Industrielle Werke Basel,
Energie Wasser Bern und Eniwa haben sich zusammengeschlossen, um
stadtwerke-spezifische Blockchain-Pilotprojekte im Energiebereich
umzusetzen. Partner der Kooperation ist die Energy Web Foundation
(EWF), eine globale Nonprofit-Organisation mit Sitz in Zug, die sich
auf die rasche Anwendung der Blockchain-Technologie im Energiesektor
konzentriert.
Kern der Blockchain-Technologie ist ein verteiltes System von
Computern, in denen alle Transaktionen gesammelt und in Blöcken
gebündelt werden. Das Ergebnis ist eine stetig wachsende Kette
(Chain) aus Datenblöcken (Blocks). Die Prüfung und das Festhalten der
unveränderbaren Transaktionen erfolgt dabei durch das verteilte
Computernetzwerk.
Originaltext: Swisspower AG
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100004643
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100004643.rss2
Kontakt:
Katharina Weber
Leiterin Kommunikation
Swisspower AG
Telefon +41 (0)44 253 82 14
katharina.weber@swisspower.ch
dank Blockchain-Technologie senken: Ob dies funktioniert, will
Energie Wasser Bern im Rahmen der Blockchain-Kooperation von
Swisspower testen. Damit liessen sich künftig die «Roaming»-Kosten in
der Elektromobilität senken.
Wer sein Elektrofahrzeug an der Ladesäule eines
Ladestationen-Betreibers lädt, bei dem er kein Abonnement hat, zahlt
in der Regel eine zusätzliche Gebühr. Diese «Roaming»-Kosten
verteuern die Elektromobilität für Automobilisten erheblich. Sie
entstehen, da die Ladestationen-Betreiber mit verschiedenen
Elektromobilitäts-Anbietern zusammenarbeiten, die das Bezahlen der
Ladevorgänge über unterschiedliche Systeme abwickeln.
Effizientere Bezahlvorgänge dank Blockchain
Mit einem Pilotprojekt will der Ladestationen-Betreiber Energie
Wasser Bern zusammen mit dem Elektromobilitäts-Anbieter MOVE eine
Blockchain-Applikation für Ladevorgänge innerhalb des MOVE-Netzes
testen. Künftig könnten so auch anbieterübergreifende Zahlungen
effizienter abgewickelt werden. Darüber hinaus bietet die Technologie
den Vorteil, dass Zahlungen innerhalb von Sekunden beim
Ladestations-Betreiber eintreffen - anstatt nach mehreren Tagen, wie
bei der Zahlung mit Debit- und Kreditkarten.
Pilotprojekt mit ausgewählten Ladestationen und Testpersonen
Für das Pilotprojekt schliesst Energie Wasser Bern ausgewählte
Ladestellen an eine Blockchain-Applikation an, welche das Startup
Share&Charge entwickelt hat. Testpersonen sind vorerst ausgewählte
Mitarbeitende und Kunden. «Wenn die Tests erfolgreich verlaufen,
werden wir prüfen, wie wir die Lösung auch netzübergreifend einsetzen
können, damit Nutzerinnen und Nutzer von öffentlichen Ladepunkten
künftig mit markant tieferen Transaktionskosten auf Ladepunkte in
Partnernetzen zugreifen können», sagt Daniel Hutter, Product Manager
Mobilität von Energie Wasser Bern.
Mobilität im Fokus der Blockchain-Kooperation von Swisspower
Das Pilotprojekt ist Teil der Blockchain-Kooperation von
Swisspower. «Mit dieser ersten konkreten Test-Anwendung der
Blockchain-Technologie im Rahmen unserer Kooperation adressieren wir
ein Problem, das die Verbreitung der Elektromobilität substanziell
behindert. Gleichzeitig wollen wir weitere Anwendungen im Bereich
Mobilität identifizieren», sagt Orlando Gehrig, Leiter Innovation von
Swisspower.
Stadtwerke-Kooperation im Bereich Energie und Blockchain
Die fünf Swisspower-Aktionäre Services industriels de Lausanne,
SIG Services Industriels de Genève, IWB Industrielle Werke Basel,
Energie Wasser Bern und Eniwa haben sich zusammengeschlossen, um
stadtwerke-spezifische Blockchain-Pilotprojekte im Energiebereich
umzusetzen. Partner der Kooperation ist die Energy Web Foundation
(EWF), eine globale Nonprofit-Organisation mit Sitz in Zug, die sich
auf die rasche Anwendung der Blockchain-Technologie im Energiesektor
konzentriert.
Kern der Blockchain-Technologie ist ein verteiltes System von
Computern, in denen alle Transaktionen gesammelt und in Blöcken
gebündelt werden. Das Ergebnis ist eine stetig wachsende Kette
(Chain) aus Datenblöcken (Blocks). Die Prüfung und das Festhalten der
unveränderbaren Transaktionen erfolgt dabei durch das verteilte
Computernetzwerk.
Originaltext: Swisspower AG
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100004643
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Kontakt:
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Leiterin Kommunikation
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Telefon +41 (0)44 253 82 14
katharina.weber@swisspower.ch
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