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MÄRKTE USA/Gespanntes Warten auf die US-Notenbank

NEW YORK (Dow Jones)--Der Handel an der Wall Street ist am Mittwoch zum Start von Zurückhaltung geprägt. Denn im Vorfeld der Zinsentscheidung der US-Notenbank ist die Risikobereitschaft gering. Zudem ist nach den kräftigen Gewinnen am Vortag zunächst etwas mehr Ruhe angesagt. Bei den Aussagen der Fed wird im Zentrum stehen, ob die Bank eine Zinssenkung für Juli signalisiert. Die Erwartungen der Anleger sind hochgespannt, was auch ein Grund für die leichten Gewinne am Aktienmarkt ist.

Der Dow-Jones-Index gewinnt 0,2 Prozent auf 26.513 Punkte, der S&P-500 und der Nasdaq-Composite legen um jeweils 0,1 Prozent zu.

Zinsstratege Benjamin Schroeder von der ING geht davon aus, dass die Anleger in dieser Hinsicht enttäuscht werden könnten. Fed-Chef Jerome Powell werde balancierte Aussagen treffen, die Hinweise auf eine baldige Zinssenkung vermeiden und zugleich deren Möglichkeit in der Zukunft andeuten werden.

Die Lage verkompliziert sich noch dadurch, dass US-Präsident Donald Trump angedeutet hat, den Fed-Präsidenten zu "degradieren", sollte Trump mit dessen Entscheidungen nicht zufrieden sein. "Mal sehen, was er macht", sagte Trump auf die Frage, ob er den von ihm selbst als Fed-Chef vorgeschlagenen Powell als Chairman absetzen könnte.

Angesichts dieses Hauptthemas ist der US-chinesische Handelsstreit etwas in den Hintergrund getreten. Die Hoffnungen der Börsianer richten sich hier auf den G20-Gipfel kommende Woche in Japan, auf dem es zu einem Treffen der Präsidenten beider Länder kommen soll.

Nur kleine Bewegungen quer durch die Assets 
 

Auch am Devisenmarkt herrscht noch gespannte Erwartung und demzufolge sind nur geringe Bewegungen zu verzeichnen. Der Euro pendelt um die Marke von 1,12 Dollar, nachdem er am Vortag im Gefolge der taubenhaften Anmerkungen von EZB-Präsident Mario Draghi unter Druck gekommen war.

Am Ölmarkt erweisen sich die API-Öllagerdaten vom Vortag als leichte Belastung. Der Rückgang der Bestände fiel nicht so stark aus wie bullische Marktteilnehmer erwartet hatten. Am Mittwoch folgen die offiziellen Lagerdaten. Einen kräftigen Aufwärtsimpuls hatte am Vortag Trump mit der Aussage geliefert, er habe ein gutes Telefonat mit dem chinesischen Präsidenten geführt. Auch der Iran-Konflikt könnte mit neuen Nachrichten die Ölpreise wieder nach oben treiben. Das Barrel der US-Sorte WTI verliert 0,8 Prozent auf 53,47 Dollar, Brent fällt um 0,9 Prozent auf 61,60 Dollar.

Gold gibt nach seiner jüngsten Rally etwas nach. Die Feinunze verliert 0,2 Prozent auf 1.344 Dollar. Auch bei Anleihen kommt es zu einer Gegenbewegung nach unten, so dass die Zehnjahresrendite um 3,0 Basispunkte steigt auf 2,09 Prozent.

Adobe mit guten Zahlen fest 
 

Bei den Einzelwerten legen Adobe um 4,2 Prozent zu. Der Softwarekonzern übertraf für das zweite Quartal die Erwartungen, beim Ausblick auf das laufende dritte Quartal enttäuschte Adobe aber etwas.

Die Aktie des Möbelherstellers La-Z-Boy stürzt um 6,3 Prozent ab, nachdem der Umsatz im vierten Geschäftsquartal unter der Konsensschätzung lag. Der bereinigte Nettogewinn entsprach den Erwartungen der Analysten.

Der Apple-Zulieferer Jabil hat einen Umsatz über Erwartungen ausgewiesen. Die Aktie gewinnt 4,7 Prozent.

Die Analysten von Suntrust erhöhen Tripadvisor auf "Buy". Das Unternehmen habe das Angebot für online buchbare Produkte ausgeweitet und Nutzerwachstum generiert. Die Titel rücken um 3,2 Prozent vor.

=== 
INDEX            zuletzt      +/- %     absolut  +/- % YTD 
DJIA           26.512,74       0,18       47,20      13,65 
S&P-500         2.920,15       0,08        2,40      16,49 
Nasdaq-Comp.    7.965,16       0,14       11,27      20,04 
Nasdaq-100      7.646,32       0,14       10,92      20,80 
 
US-Anleihen 
Laufzeit         Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre             1,90        4,9        1,85       70,1 
5 Jahre             1,87        3,6        1,83       -5,9 
7 Jahre             1,96        3,3        1,93      -28,4 
10 Jahre            2,09        3,0        2,06      -35,8 
30 Jahre            2,56        1,4        2,55      -50,3 
 
DEVISEN          zuletzt      +/- %    Mi, 9:51  Di, 17:30    % YTD 
EUR/USD           1,1206     +0,10%      1,1197     1,1198    -2,3% 
EUR/JPY           121,51     +0,07%      121,32     121,38    -3,4% 
EUR/CHF           1,1170     -0,25%      1,1189     1,1197    -0,8% 
EUR/GBP           0,8895     -0,24%      0,8917     0,8920    -1,2% 
USD/JPY           108,45     -0,02%      108,36     108,38    -1,1% 
GBP/USD           1,2598     +0,33%      1,2556     1,2546    -1,3% 
Bitcoin 
BTC/USD         9.128,50     +1,40%    9.160,75   9.013,99  +145,4% 
 
ROHÖL            zuletzt  VT-Settl.       +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          53,47      53,90       -0,8%      -0,43   +13,0% 
Brent/ICE          61,60      62,14       -0,9%      -0,54   +11,7% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag       +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     1.343,88   1.346,40       -0,2%      -2,52    +4,8% 
Silber (Spot)      14,98      15,02       -0,3%      -0,04    -3,3% 
Platin (Spot)     803,28     804,00       -0,1%      -0,72    +0,9% 
Kupfer-Future       2,70       2,70       -0,2%      -0,01    +2,2% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/ros

(END) Dow Jones Newswires

June 19, 2019 09:44 ET (13:44 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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