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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Stillstand unmittelbar vor Fed-Zinsentscheid

NEW YORK (Dow Jones)--Die Wall Street tritt am Mittwoch kurz vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank auf der Stelle. Die Spannung ist groß, ob die Währungshüter einer Senkung im Juli verbal den Weg bereiten werden. An den Märkten wird ein solcher Schritt aktuell mit einer Wahrscheinlichkeit von über 80 Prozent eingepreist. Dagegen dürfte eine Zinssenkung bereits am Abend eher unwahrscheinlich sein. Der Dow-Jones gewinnt am Mittag (Ortszeit) 0,2 Prozent auf 26.518 Punkte. Der S&P-500 und der Nasdaq-Composite steigen um jeweils zwei Punkte.

Es mehren sich allerdings auch die mahnenden Stimmen, die noch keine Notwendigkeit für eine Zinssenkung durch die Fed sehen. Zinsstratege Benjamin Schroeder von der ING geht davon aus, dass die Anleger enttäuscht werden könnten. Fed-Chef Jerome Powell werde balancierte Aussagen treffen, die Hinweise auf eine baldige Zinssenkung vermeiden und zugleich deren Möglichkeit in der Zukunft andeuten werden.

"Wir erwarten, dass die Fed die Tür für eine zukünftige Zinssenkung öffnen wird, ohne am heutigen Tag aktiv zu werden", so Markt-Stratege Peter Cardillo von Spartan Capital Securities. "Der Druck von US-Präsident Trump dürfte ein Grund sein, warum die US-Notenbank die Füße still halten wird", ergänzt der Teilnehmer. Trump hatte zuletzt erneut auf eine Zinssenkung gedrängt. Er hatte zudem angedeutet, den Fed-Präsidenten zu "degradieren", sollte Trump mit dessen Entscheidungen nicht zufrieden sein. "Mal sehen, was er macht", sagte Trump auf die Frage, ob er den von ihm selbst als Fed-Chef vorgeschlagenen Powell als Chairman absetzen könnte.

Angesichts dieses Hauptthemas ist der US-chinesische Handelsstreit etwas in den Hintergrund getreten. Die Hoffnungen der Börsianer richten sich hier auf den G20-Gipfel kommende Woche in Japan, auf dem es zu einem Treffen der Präsidenten beider Länder kommen soll.

Nur kleine Bewegungen quer durch die Assets 
 

Auch am Devisenmarkt herrscht noch gespannte Erwartung und demzufolge sind nur geringe Bewegungen zu verzeichnen. Der Euro pendelt um die Marke von 1,12 Dollar, nachdem er am Vortag im Gefolge der taubenhaften Anmerkungen von EZB-Präsident Mario Draghi unter Druck gekommen war.

Am Ölmarkt drehen die Ölpreise mit den offiziellen wöchentlichen US-Öllagerdaten ins Plus. Diese sind stärker gesunken als erwartet. Sie fielen nach Angaben der staatlichen Energy Information Administration (EIA) um 3,106 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche. Analysten hatten einen Rückgang um 1,6 Millionen Barrel vorhergesagt. Es war der erste Rückgang in den vergangenen drei Wochen. Auch der Iran-Konflikt könnte mit neuen Nachrichten die Ölpreise weiter nach oben treiben. Das Barrel der US-Sorte WTI gewinnt 0,3 Prozent auf 53,73 Dollar, Brent zeigt sich kaum verändert bei 62,14 Dollar.

Gold gibt nach seiner jüngsten Rally etwas nach. Die Feinunze verliert 0,1 Prozent auf 1.345 Dollar, nachdem sie am Vortag noch auf den höchsten Stand seit 14 Monaten geklettert war. Auch bei Anleihen kommt es zu einer Gegenbewegung nach unten, so dass die Zehnjahresrendite um 3,5 Basispunkte steigt auf 2,09 Prozent.

Adobe mit guten Zahlen fest 
 

Bei den Einzelwerten legen Adobe um 4,7 Prozent zu. Der Softwarekonzern übertraf für das zweite Quartal die Erwartungen, beim Ausblick auf das laufende dritte Quartal enttäuschte Adobe aber etwas.

Der Apple-Zulieferer Jabil hat einen Umsatz über Erwartungen ausgewiesen. Die Aktie gewinnt 9,4 Prozent.

Die Analysten von Suntrust erhöhen Tripadvisor auf "Buy". Das Unternehmen habe das Angebot für online buchbare Produkte ausgeweitet und Nutzerwachstum generiert. Die Titel rücken um 2,1 Prozent vor.

=== 
INDEX            zuletzt      +/- %     absolut  +/- % YTD 
DJIA           26.517,91       0,20       52,37      13,68 
S&P-500         2.919,42       0,06        1,67      16,46 
Nasdaq-Comp.    7.956,19       0,03        2,31      19,91 
Nasdaq-100      7.631,83      -0,05       -3,57      20,57 
 
US-Anleihen 
Laufzeit     Rendite  Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre         1,88       2,4        1,85       67,6 
5 Jahre         1,86       3,5        1,83       -6,1 
7 Jahre         1,97       3,6        1,93      -28,1 
10 Jahre        2,09       3,5        2,06      -35,4 
30 Jahre        2,57       2,1        2,55      -49,5 
 
DEVISEN          zuletzt      +/- %    Mi, 9:51  Di, 17:30    % YTD 
EUR/USD           1,1218     +0,21%      1,1197     1,1198    -2,2% 
EUR/JPY           121,56     +0,11%      121,32     121,38    -3,3% 
EUR/CHF           1,1169     -0,26%      1,1189     1,1197    -0,8% 
EUR/GBP           0,8882     -0,39%      0,8917     0,8920    -1,3% 
USD/JPY           108,36     -0,10%      108,36     108,38    -1,2% 
GBP/USD           1,2631     +0,59%      1,2556     1,2546    -1,0% 
Bitcoin 
BTC/USD         9.100,25     +1,08%    9.160,75   9.013,99  +144,7% 
 
ROHÖL            zuletzt  VT-Settl.       +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          53,73      53,90       -0,3%      -0,17   +13,6% 
Brent/ICE          62,14      62,14          0%       0,00   +12,6% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag       +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     1.345,40   1.346,40       -0,1%      -1,01    +4,9% 
Silber (Spot)      14,98      15,02       -0,2%      -0,04    -3,3% 
Platin (Spot)     806,68     804,00       +0,3%      +2,68    +1,3% 
Kupfer-Future       2,69       2,70       -0,6%      -0,02    +1,7% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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(END) Dow Jones Newswires

June 19, 2019 12:02 ET (16:02 GMT)

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