Berlin (ots) - Die EU benötigt eine moderne Industriestrategie, die mit einer starken Governance unterlegt ist. Ein Vizepräsident der neuen EU-Kommission sollte diese Strategie umsetzen und koordinieren. Ziele sind die Schaffung eines Level-Playing-Fields sowohl auf globaler wie auf europäischer Ebene sowie die Entwicklung und Anwendung von Zukunftstechnologien in Europa, sagt BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang.
- "Die EU-Institutionen sollten einen ehrgeizigen Aktionsplan für die Vollendung des Binnenmarkts in allen Bereichen entwickeln und umsetzen.
- Eine dauerhafte Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit unseres Kontinents erfordert konsequentere Investitionen in transeuropäische Verkehrsnetze, die digitale Infrastruktur und europäische Energienetze.
- Die Stärkung der europäischen Wettbewerbsordnung sollte auf die Förderung von Unternehmenskooperationen, bessere Fusionskontrollverfahren, verstärkte Berücksichtigung globaler Konkurrenz bei Fusionsentscheidungen und die Fokussierung des Beihilferechts auf Investitions- und Innovationsförderung zielen.
- Die digitale Transformation der Wirtschaft muss durch den Aufbau eines europäischen Datenraums, die Fokussierung auf industrielle digitale Geschäftsmodelle und eine industriefreundliche Implementierung von 'Horizont Europa' unterstützt werden.
- Ein nachhaltiges Europa gelingt nur, wenn industriepolitische und ökologische Ziele bei der Weiterentwicklung des Gassektors, der Kreislaufwirtschaft, der Mobilität sowie der Klima- und Umweltpolitik in Einklang gebracht werden.
- Die EU muss alles daransetzen, die Welthandelsorganisation WTO als zentrale Ordnungskraft zu erhalten und eine ambitionierte Außenwirtschaftspolitik gerade im Verhältnis zu den USA und China voranzutreiben."
Zum BDI-Positionspapier gelangen Sie hier.
https://bdi.eu/publikation/news/eine-zukunftsagenda-fuer-europa/
OTS: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie newsroom: http://www.presseportal.de/nr/6570 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_6570.rss2
Pressekontakt: BDI Bundesverband der Dt. Industrie Presse und Öffentlichkeitsarbeit Breite Straße 29 10178 Berlin Tel.: 030 20 28 1450 Fax: 030 20 28 2450 Email: Presse-Team@bdi.eu Internet: http://www.bdi.eu
- "Die EU-Institutionen sollten einen ehrgeizigen Aktionsplan für die Vollendung des Binnenmarkts in allen Bereichen entwickeln und umsetzen.
- Eine dauerhafte Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit unseres Kontinents erfordert konsequentere Investitionen in transeuropäische Verkehrsnetze, die digitale Infrastruktur und europäische Energienetze.
- Die Stärkung der europäischen Wettbewerbsordnung sollte auf die Förderung von Unternehmenskooperationen, bessere Fusionskontrollverfahren, verstärkte Berücksichtigung globaler Konkurrenz bei Fusionsentscheidungen und die Fokussierung des Beihilferechts auf Investitions- und Innovationsförderung zielen.
- Die digitale Transformation der Wirtschaft muss durch den Aufbau eines europäischen Datenraums, die Fokussierung auf industrielle digitale Geschäftsmodelle und eine industriefreundliche Implementierung von 'Horizont Europa' unterstützt werden.
- Ein nachhaltiges Europa gelingt nur, wenn industriepolitische und ökologische Ziele bei der Weiterentwicklung des Gassektors, der Kreislaufwirtschaft, der Mobilität sowie der Klima- und Umweltpolitik in Einklang gebracht werden.
- Die EU muss alles daransetzen, die Welthandelsorganisation WTO als zentrale Ordnungskraft zu erhalten und eine ambitionierte Außenwirtschaftspolitik gerade im Verhältnis zu den USA und China voranzutreiben."
Zum BDI-Positionspapier gelangen Sie hier.
https://bdi.eu/publikation/news/eine-zukunftsagenda-fuer-europa/
OTS: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie newsroom: http://www.presseportal.de/nr/6570 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_6570.rss2
Pressekontakt: BDI Bundesverband der Dt. Industrie Presse und Öffentlichkeitsarbeit Breite Straße 29 10178 Berlin Tel.: 030 20 28 1450 Fax: 030 20 28 2450 Email: Presse-Team@bdi.eu Internet: http://www.bdi.eu
© 2019 news aktuell